„Denn er hat dich schon einmal verloren und möchte nicht, dass sich dieses Ereignis wiederholt", gab Hashirama mit einem sanften Schmunzeln auf seinem Gesicht von sich. Dann wurde der Raum still. Ich konnte nicht glauben was er mir erzählte. Es klang so unrealistisch und charmant zugleich. Ein Mann wie Tobirama würde doch niemals Gefühle für ein Mädchen wie mich zeigen. Nein. Das kann einfach nicht sein. Wahrscheinlich sollte ich das glauben. Er will mir Hoffnung machen, damit ich mich besser in seiner Gegenwart fühle. Denn in Wahrheit hat er mir alles vorgespielt. Damals schon, als wir beide noch Teenager waren.
Andererseits gibt es keinen Grund zur Annahme, Hashirama würde mir Lügen auftischen. Er gehört nicht zu den Menschen, die Ziele mit Manipulation und falschen Spiel erreichen. Treuherzig und Ehrlich beschreibt seinen Charakter um einiges besser. Könnte es wirklich sein, dass Tobirama mich gerne an seiner Seite hat? Ist es begründet, dass ausgerechnet er für meine Aufsicht eingeteilt wurde? War es vielleicht sogar sein Verdienst, dass ich in der jahrelangen Gefangenschaft nicht hingerichtet, sondern verschont wurde?
Mir wurde einiges klar. Er war bestimmt nicht untätig. Vielleicht meinte er es wirklich ernst mit mir. Ich sollte ein Gespräch mit ihm aufsuchen.
„Warum bist du so rot im Gesicht?", riss mich Hashirama unsanft aus meinem tiefen Gedanken und zeigte mit seinem Finger auf meine Wangen. Nervös quiekte ich auf, nahm einen kleinen Abstand und antwortete:"B-Bin ich das?" - „Ja. Total. Du brauchst es mir nicht verheimlichen, dass du in ihn verliebt warst. Ich wusste von euren geheimen Treffen. Schließlich hatte mir mein Bruder regelmäßig davon erzählt", fügte er lachend hinzu. „Los. Geh zu ihm."Ich befolgte seinen Befehl artig und machte mich auf die Suche nach Tobirama. Es dauerte glücklicherweise nicht lange, bis ich ihn auffinden konnte. Der Hauptsitz besteht nur aus wenigen Gängen und Zimmern. Hier leben nur die sehr hochrangigen Senjus. Es ist eine Ehre mich hier befinden zu dürfen.
Als ich in das Königlich, blasse Gesicht von Tobirama blickte, senkte ich meinen Oberkörper und sprach:"Verzeih mir für meine Unbeholfenheit. Ich war unverschämt, unverantwortlich und frech. Außerdem habe ich deine Befehle missachtet. Ich würde das gerne wieder gut machen. Egal was du mit mir machen wirst, ich werde es nicht als Bestrafung melden. Denn es ist mein eigener Wille."
Überrascht wanderte er mit seinen roten, tiefen Augen über meinen Körper und fing an leicht zu grinsen. Dann griff er ruckartig nach meinem Arm und presste ihn nach hinten auf die kalte Steinwand. Sein Knie schob er zwischen meine Beine.„Das musst du mir nicht zweimal sagen."
DU LIEST GERADE
Who are you?
Romans„Eine Uchiha und ein Senju werden niemals eine gemeinsame Zukunft haben", flüsterte ich deprimiert und blickte in seine tiefgründigen, roten Augen. --- Don't like it? Don't read it. --- Eine Geschichte basierend auf „Naruto Shippuden" von Kishimoto...