Reiner {AOT}[Final Season #3]

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Seufzend folgte Reiner dem Jungen. Er hatte nicht wirklich Lust. Er hatte auf gar nichts mehr Lust. Wozu auch? Er hat seine Kameraden verloren, seine besten Freunde und bald wird er sein Leben verlieren. Die Zeit war nicht mehr lang. 13 Jahre waren bald um.

Trotzdem folgte er dem Blonden wo auch immer hin. Erst als Falco in dem Gebäude in den Keller rannte wurde er stutzig. Wieso sollte der Junge hier in den Keller laufen?
Verwirrt trat Reiner nun in den Raum. Außer einer Truhe mit einer Laterne und zwei Stühlen war hier unten nichts weiter. Aber auf dem Stuhl saß jemand. Ein Mann, mit langen Brünetten Haaren und einem Bein. Ein Krieger?

>>Hallo, 4 Jahre sind vergangen, Reiner<<  >>Eren?<<  Entsetzt starrte Reiner den Mann an. Falco sah zwischen den beiden verwirrt hin und her. >>Huh? Ich bin fest davon ausgegangen, Sie zwei sein alte Freunde. Das ist doch so oder Herr Krüger?<<  >>Oh ja. Wir beide haben uns so viel zu erzählen. Na los setzte dich Reiner. Die Plätze sind gut. Man kann die Show gut hören. Das Gebäude über uns ist zwar ein Wohnhaus, aber die Leute drin warten gespannt auf den Beginn der Vorstellung<< 

Mit geweiteten Augen sah Reiner schockiert auf den Finger den Eren hob. >>Genau hier. Genau über uns<<  Doch Reiner schockierte eher die Wunde in der Innenseite von Erens Hand. Er war verwundet, das heißt, er konnte sich jeder Zeit verwandeln. Mit geschlossenen Augen setze Reiner sich. Ihm war die Lage, in welcher sie sich befanden ganz genau bewusst.

Als Falco gehen wollte hielt Eren ihn auf.
Die Musik von außen schallte in den Keller runter.
>>Wie bist du hier her gekommen und was genau hast du vor?<<  >>Ich bin genau wie du, Reiner. Erkennst du das nicht? Ich befinde mich in der selben Lage. Mir bleibt keine Wahl. So wie dir. Ihr habt um jeden Preis versucht die Welt zu retten. So war es doch oder?<< 

Falco sah zu, wie Reiner sich verzweifelt in seinen Händen vergrub. Während er die Zwei beobachtete stellte er sich eine Frage. "Ist Herr Kruger etwa kein alter Freund von General Braun?" das war der Auslöser. Alt. Wie alte Freunde sollen sie denn gewesen sein? Wenn mehr als 4 Jahren, denn kennen sie sich aus Paradise.

Von oben ertönte die Kriegserklärung. >>Ich habe zu Ihnen aufgesehen und sie haben mich belogen?<<  Falco sah entsetzt zu den Braunhaarigen. >>Es tut mir leid Falco, aber du warst mir eine große Hilfe<< Hilfe? Hilfe wobei? Entsetzt merkte er seinen Fehler. >>Die Briefe. Die Briefe die Sie mich haben einwerfen lassen<<  geschockt sah Reiner auf. >>Das waren keine Briefe an meine Familie, sondern an meine Kammeraden<<  >>Kammeraden?<<  wiederholte der Ältere geistesabwesend.

Monoton richtete Eren sich auf. >>So ist es. Ich bin der Böse. Ich werde wahrscheinlich die Welt vernichten. Aber auf mich habt ihr damals auch wie die Bösen gewirkt. An jenen Tag, als die Mauer eingerissen wurde. Als meine Heimat fiel. Als meine Mutter getötet wurde. Warum Reiner, warum?<<  >>Weil wir die Mauer eingerissen hatten<< 

Reiner wusste was der Brünette nun vorhatte, er konnte ihn nicht mehr aufhalten, aber es kam ihm plötzlich etwas in den Sinn. >>Was ist mit IHR?<<

Skeptisch sah der Langhaarige runter.  >>Ihr? Wen meinst du?<<  >>(D/N)<<  >>Wer soll das sein?<<  fassungslos starrte Reiner seinen gegenüber an. >>(D/N)? Hieß so, dass Mädchen, das du mochtest? Interessant<<  >>Was ist mit ihr? Tu nicht so als würdest du sie nicht kennen! DU weißt sehr genau, wer das ist!<<  giftete der Blonde nun und vergaß für einen Moment die Lage, in welcher er sich befand.  >>Ich glaube sie ist Tod<<  Fassungslos ließ Reiner sich auf den Stuhl zurück fallen. >>War sie nicht in dem Himmelfahrtskommando von Kommandant Smith gegen den Tiertitan gestorben?<<

Tod? Sie soll Tod sein?   >>Nein<< 

Statt auf das Geschehen draußen zu achten oder auf Eren, versank Reiner kurz in Gedanken. Vor seinem inneren Augen erschien (D/N). Mit einem bezaubernden Lächeln sah sie ihn an. Eine ihrer (h/f) Haare fielen in ihr Gesicht und versperrte ihm die Sicht auf ihre wunderschönen (a/f) leuchtenden Augen. >>Reiner....<<  Sie strich sie die Strähnen aus dem Gesicht, doch ihr Augen wirkten plötzlich leer. Von ihrer Stirn tropfte etwas rotes. Eine Wunde...... eine tiefe Wunde. >>das ist alles deine Schuld<<

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