Genervt sah (D/N) aus dem Fenster. Man sah ihr deutlich an, dass sie dem Titan nicht vertraute.
>>Dann zeig uns wo der Feind ist<< Eren legte Handschellen um die Handgelenke des Karrentitan und dem Mädchen. >>Pff<< (D/N) Stoß abwertend die Luft aus. >>Nicht die zwei. Sie kann sich zwar dann nicht verwandeln, aber die zwei hauen ab. Definitiv<<Überlegend sah der Brünette und seine paar Anhänger, welche im Raum waren zu der (h/f)haarigen. >>Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?<< Flocke klang genervt. Ihm passte es nicht, dass sein Anführer der Frau so viel Vertrauen schenkte.
>>Die wird mit einem Freiwilligen verbunden und wenn sie sich wirklich verwandeln sollte, dann töten wir die Kleine<< grinsend sah sie zu Gabi, welche eingeschüchtert auf den Boden blickte. >>Diesen Part würde ich sehr gerne übernehmen<< >>Gut, bindet die Göre mit (D/N) zusammen und du kommst hier her<<
Zusammen gingen sie auf das Dach des Gebäudes. >>Also? Wo ist der Feind?<< Piecks drehte sich um und zeigte auf Eren. >>Genau da<< von einem auf den anderen Moment passierte alles so schnell. Der Kiefertitan griff an. Piecks biss sich in die Hand, um sich zu verwandeln. Eren, welcher schon eine Verletzung in der Hand hatte, verwandelte sich ebenso. Am Himmel erschienen Zeppeline, aus welchen Soldaten hervor sprangen. Unteranderem auch einer, welcher sich in den Gepanzerten Titan verwandelte. Das ganze Wirrwar nutzte (D/N) aus. Sie Stoß sich vom Dach und schwang sich über ein paar Häuser, bevor sie in eine Gasse auf dem Boden hielt. Aus ihrer Hosentasche fischte sie den Schlüssel für die Handschellen hervor. Entgeistert starrte das Mädchen sie an. Sie hatte fest damit gerechnet, das die Ältere sie töten würde.
>>So verschwinde! Deine Kameraden haben dahinten angefangen. Sie werden dich bestimmt von hier mitnehmen. Also los<< >>Was? Du willst mich nicht umbringen?<< verwirrt sah (D/N) herunter auf das Mädchen. >>Nein. Warum sollte ich?<< Die Frage kam für Gaby überraschend. >>Na weil ihr böse Dämonen seid<< nun musste die (h/f)haarige lachen. >>Oh ja. Wir bösen Dämonen lieben es andere umzubringen. Haben die euch sowas gelernt? Du hast du kurze Zeit bei den Braus gelebt. Hattest du das Gefühl, sie sein Dämonen?<< sprachlos blickte Gaby auf den Boden. >>Na los kleine. Geh schon. Hier wird bald eine Schlacht ausbrechen. Das ist nichts für Kinder!<< Diesen Satz hasste sie. Kleine Kinder. Sie hasste es wie ein Kind behandelt zu werden. >>ICH BIN KEIN KLEINES KIND MEHR!<<
Eine Zeitlang war es still. Nur im Hintergrund vernahm man die Schreie, das Poltern und die Schüsse des Kampfes. >>Kleine, wie alt bist du? 13?<< doch (D/N) wartete gar nicht darauf, das ihre Frage beantwortet wurde. >>So alt war ich zumindest, als Mauer Maria fiel. Erst wurde Shiganshina von dem Kolossalentitan eingetreten und dann Mauer Maria vom Gepanzerten Titan<< Während Gabi der Frau zuhörte, stellte diese ihr 3-D Manöver Gerät richtig ein. >>Ich verlor an dem Tag meine Eltern. Sie wurden zerquetscht und von Titanen gefressen, welche durch das Loch hereinkamen. Mein kleiner Bruder wurde auf der Flucht von der fliehenden Masse tot getrampelt. Meine ältere Schwester und ich waren die einzig überlebenden aus unserem Dorf. Ich habe an diesem Tag mit ansehen müssen, wie alle anderen starben. Es war ein Schlachtfeld. Viele haben ihre Kinder einfach zurück gelassen aus Angst, sie wären zu langsam, wenn sie sie mit nehmen würden. Wenn ich nachts meine Augen schließe höre ich manchmal immer noch die verzweifelten Schrei, ich sehe wie einzelne Körperteile in roten Pfützen auf den Boden liegen. Ich hätte damals gerne jemanden gehabt, der mir diesen Anblick erspart hätte<<
Schnelle Schritte waren zuhören. Die Truppen rückten immer weiter vor. (D/N) zog sich ihre Kaputze über und verankerte ihre Seile an den Hauswänden. >>Verschwinde von hier Gabi Braus!<< >>Was hat mein Cousin mit dir zutun gehabt?<< überrascht starrte sie das Mädchen an. Auch die Brünette war über diese Frage überrascht, aber sie wollte es einfach wissen. Warum sollte diese Frau ihrem Cousin so wichtig sein? >>Er hat mir geholfen<< >>Wieso, sollte er eine Dämonin...<< den Rest des Satzes brach sie ab. >> Weißt du Kleine, für euch auf dem Festland mögen wir alle Dämonen sein. Ihr gebt uns die Schuld für eine Sache, die über 100 Jahre her ist. Wir führen einem Krieg, denn unsere Vorfahren begannen haben. Nicht wir. Unsere Welt war nicht perfekt, aber wir hatten Frieden, der uns an jenem Tag genommen wurde<< mit traurigem Blick sah die Ältere in den Himmel. >>Wir mögen zwar für euch nur Dämonen sein, aber als wir noch nicht wussten, wer die Titanen waren, die unseren Frieden ruinierten, hat mir dein Cousin geholfen. Er war für mich da, obwohl ich eine Dämonin war, rettete er mich mehrere Male<< schmunzelnd blickte (D/N) Gabi an. >>Ich bin ihm etwas schuldig. Was wäre da besser, als seine Familie zu retten. Und jetzt lauf!<< damit schoss sie sich in die Luft und flog davon. Darauf bedacht weder den Soldaten in weiß aufzufallen, noch der Jägerfraktion oder den Titanen. Erst als sie abseits zur Ruhe kam, erkannte sie eine Gestalt auf der Mauer. Es war der Tiertitan. Schockiert starrte sie den schwarzen Schatten an. >>Aber... Levi, Hanji, die sollten ihn doch..... nein!<<
Gabi starrte der Frau hinterher. Ihre Geschichte klang so traurig. Sie hatte Mitleid mit ihr, immerhin hatten sie an alldem Leid Schuld. Je mehr sie über die Worte der Frau nachdachte, um so mehr musste sie sich ein gestehen, dass sie recht hatte. Diese Menschen die hier leben haben niemanden etwas bösen getan, bis sie angegriffen worden sind.
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Anime Oneshorts
Short StoryDas ist mein erstes OS Buch. Ideen und Wünsche sind immer willkommen