>>Menschen sind egoistisch, gemein und hinterhältig. Sie sind rudeltiere, die sich in einer Gruppe wohl fühlen, doch alleine sind sie schwach. Jeder der anders ist wird vernichtet. Anders passt nicht zu dem Idialbild der Gesellschaft. Anders bedeutet gefährlich. Anders muss gestoppt werden. So lange, bis Anders nicht mehr existiert.<< laß die Lehrerin vor. Jeder hörte ihr gebannt zu. Nur (D/N) nicht. Ihre (A/F) Augen sah aus dem Fenster und beobachten die vom Wind getragenen Blätter in der Luft. >>Nun. Wir werden nun diesen Text analysieren<< ertönte die Stimme der Japanischlehrin und ein Raunen ging durch die Reihe. >>Sensei? Wer hat den Text geschrieben?<< >>Tut mir leid, das weiß ich nicht. Es war ein Anonymerschreiber<< Wieder ein genervtes Stöhnen. Nur einer tat es nicht. Einer sah zu der (H/F) zur Seite. Er wusste, dass der Text von ihr war, denn sie war anders. Sie ließ sich nicht so einfach in eine Schublade stecken. Nicht nur ihr rebellisches Aussehen, sondern auch ihre Art die Welt zusehen, hatte ihn von Anfang an gefesselt.
Er kannte sie seit dem Kindergarten und zählte sie zu seinen Freunden. Sie war schon immer anders als alle anderen, genauso wie er.
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>>Freak<< >>Monster<< >>Mit dir spielen wir nicht!<< Wie immer lachten ihn die anderen Kinder aus. Dabei wollte er doch nur mit spielen. Die Kinder rannten über den Spielplatz und er war wieder alleine. So wie immer. Niemand wollte mit ihm spielen. Traurig setzte er sich auf die Schaukel. Neben seiner saß ein (h/f) Mädchen im gleichen Alter.... und es ging nicht weg. Verwirrt sah er auf. Sie saß einfach da und schaukelte. >>Oi (D/N) Pass auf, sonst tut dir der Freak noch was<< >>Welcher Freak?<< >>Der neben dir<< Ihre (a/f) Augen blickten den Rothaarigen an und sie zuckte mit den Schultern. >>Keine Ahnung was du meinst<< Der Junge zischte ab und er sah sie überrascht an. >>Hab ich was ihm Gesicht?<< >>Nein. Normalerweise laufen die anderen vor mir weg oder beschimpfen mich<< Sie holte mehr Schwung und lächelte. >>Ich mag deine roten Haare, ist mal was anderes<< >>W....wollen.... wollen wir Freunde sein?<< überrascht sah sie den Jungen an. >>Gerne<<
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Nach der Stunde verließ die Klasse den Raum. >>Seht sie euch an. Wo hast du deine Klamotten her (D/N)?<< >>Tja, anscheinend nicht daher wo du deine her hast<< Ihre Stimme klang ruhig und sanft. >>Ja das sehe ich. Es sieht furchtbar aus<< >>Wenn du meinst<< Sie gab immer noch nicht fiel auf die Worte des Mädchens. >>Solange ich nicht so aussehe wie du, find ich's akzeptabel<< Damit ging sie und ließ ihre wütende Klassenkameradin zurück. >>Oi oi (D/N).... guckst du uns mein Training zu?<< >>Hai!<< Tendõ wackelte wie immer vor ihr herum. >>Super. Dann werd ich mich extra anstrengen<< Sie lächelte und gab ihm einen Kuss. >>Das will ich auch hoffen<<
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Anime Oneshorts
Short StoryDas ist mein erstes OS Buch. Ideen und Wünsche sind immer willkommen