Kapitel 12 (Überarbeitet)

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Schnell schlug ich mir die Hände vor den Mund. Dass hatte ich gerade nicht ernsthaft gesagt. Hermine sah mich geschockt an und ließ sich aufs Sofa fallen. Ohne ein Wort zu sagen, rannte ich aus dem Raum der Wünsche. Wieso war ich so blöd und sagte dies auch noch vor Hermine. Jetzt fand sie mich sicher ekelhaft. Sie würde es der ganzen Schule erzählen. Was würde passieren wenn mein Vater davon erfuhr? Wieder traten mir Tränen in die Augen. Ich war inzwischen im Schlafsaal angekommen und schmiss mich auf Bett. Dort begann ich wieder zu heulen. So konnte es nicht weitergehen. Ständig war ich, wie ein Baby am flennen. Ich stand auf, ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel. 

Meine Augen waren verheult, meine Haare standen in alle Richtungen ab und meine Nase glühte wie eine Lampe. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dann begann ich mich etwas zu schminken, damit man nicht sah, dass ich geweint hatte. Meine Haare kämmte ich ebenfalls und strich meine Kleidung glatt. Dann setzte ich meine abweisende Maske auf und trat aus dem Bad. Mein Weg führte mich in die große Halle, wo ich mich zu Draco setzte. ,,Oh Cora, es tut mir so leid." Pansy rannte auf mich zu und wollte mich umarmen, doch ich blockte ab. Fragend sah sie mich an, bekam aber keine Antwort. ,,Alles in Ordnung?" fragte nun auch Blaise, der einen Arm um Pansy gelegt hatte. ,,Alles bestens." Ohne sie anzusehen aß ich weiter. 

,,Cora?" fragte nun eine weitere Stimme. Genervt stand ich auf und lief an Hermine und den anderen vorbei. Ich hatte keine Lust mehr mich auf die falschen Leute einzulassen. Ich ließ den restlichen Unterricht ausfallen und verkroch mich in den verbotenen Wald. Dort traf ich mich mit meinem guten Freund dem Abraxaner. Ich erzählte ihm wie es mir ging und lehnte mich an sein warmes Fell. Er war ein guter Zuhörer und schnaubte immer wieder leicht, als Aufforderung weiter zu sprechen. ,,Danke dass du mir zugehört hast." Mit warmen Augen sah er mich an und nickte dann mit dem Kopf. Ich machte mich auf den Rückweg ins Schloss und verkroch mich im Schlafsaal. Ich ließ den Unterricht und das Abendessen ein weiteres Mal ausfallen und las ein Buch. ,,Hey Cora, geht es dir gut?" hörte ich eine weiche Stimme an der Tür. Ich hob meinen Blick und entdeckte Astoria, die mich fragend ansah. ,,Mir geht es bestens. Warum fragst du?"

,,Pansy macht sich Sorgen um dich. Sie heult sich schon die ganze Zeit bei Blaise aus." ,,Soll mir doch egal sein." Äußerlich verzog ich keine Miene, während sich innerlich, mein Herz verkrampfte. Astoria setzte sich zu mir auf Bett und sah mich eindringlich an. ,,Du weißt genauso gut wie ich, dass sie dir nicht egal ist. Lass deine Gefühle zu und versuch erst gar nicht eine Mauer zu errichten." Mit diesen Worten stand sie schon wieder auf und lief zu ihrem Bett. Ich ging ins Bad, machte mich fertig und legte mich ins Bett. Ich hlrte nicht mehr, wie die anderen rein kamen, sondern schlief ein.

Hey Leute, erst mal tut es mir leid, dass in letzter Zeit keine Kaitel kamen. Ich hatte keine Motivation. 🤪 Jetzt weiß ich nicht mehr so recht, ob dieses Kapitel überhaupt Sinn macht. (Mich bitte auf Fehler hinweisen) Jetzt ist es so, dass wir bald einen Spanien Austausch haben und ich somit einen Gast habe. Wir werden dann in ein paar Monaten nach Spanien fliegen und dort für eine Woche bleiben. Danke fürs lesen. ❤

Die Tochter des BösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt