Kapitel 4 (Überarbeitet)

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Eine Riddle.Wie lange habe ich nicht mehr auf dem Kopf deiner Familie gesessen. Aber wo stecke ich dich hin? Du bist schlau wie eine Ravenclaw, treu wie eine Hufflepuff,mutig wie eine Gryffindor und ehrgeizig wie eine Slytherin.

Ich hörte wie in der Halle geflüstert wurde. ,,Was dauert denn da solange?" ,,Vielleicht ist sie ein Muggel."
Diese Aussage machte mich wütend. Ich war doch kein dummer Muggel! Der Hut grübelte noch einen Moment. Slytherin!
Mcgonagoll nahm mir den Hut ab und ich setzte mich zu Draco an den Tisch. ,,Du gehört zu uns." grinste er stolz. Dumbledore begann mit seiner Rede: ,,Wir haben ein neues Mitglied im Lehrer Kollegium. Professor Umbridge wird ab heute das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, unterrichten." Durch ein Räuspern, wurde der Schulleiter unterbrochen. Die neue Professorin stand auf und stellte sich zu ihm.

 „Danke, Direktor, für diese freundlichen Begrüßung. Es ist wunderbar, in Hogwarts zu sein und Ihre glücklichen Gesichter zu mir aufblicken sehen. Ich freue mich sehr darauf, Sie alle kennen zu lernen und ich bin sicher, wir werden sehr gute Freunde. Das Zaubereiministerium hat der Ausbildung junger Hexen und Zauberer immer die größte Bedeutung beigemessen. Die seltenen Gaben, die Sie von Geburt an besitzen, könnten verkümmern, wenn wir sie nicht durch sorgfältige Anleitung fördern und hegen würden. Die uralten Fähigkeiten, die der Gemeinschaft der Zauberer vorbehalten sind, müssen von Generation zu Generation weitergegeben werden, wenn wir sie nicht für immer verlieren wollen. Der Schatz magischen Wissens, den unsere Vorfahren zusammengetragen haben, muss bewahrt, erweitert und vertieft werden von jenen, die zum ehrenvollen Dienst des Lehrers berufen sind." Es herrschte Stille. Niemand klatschte und niemand sagte auch nur ein Wort. Die in ganz pink gekleidete Frau stieß ein schrilles Lachen aus und setzte sich wieder.

 Nach den ersten paar Regeln schaltete ich ab. Als dann endlich das Essen auf den Tischen erschien staunte ich. ,,Mund zu, es zieht."witzelte Blaise, der mir gegenüber saß. Ich streckte ihm die Zunge raus und begann zu essen.,,Hier Ihr Stundenplan Miss Blace." ertönte eine tiefe Stimme hinter mir. Ich drehte mich um entdeckte Severus. Severus war sowas wie mein zweiter Vater. Er hatte sich früher öfter um mich gekümmert, wenn meine Eltern keine Zeit hatten. Ich sah ihn aber nicht so oft, da er viel zu tun hatte. Ich nahm den Stundenplan und steckte ihn ein. ,,Komm, ich zeige dir den Gemeinschaftsraum." bot mir Pansy an. Wir verabschiedeten uns von den Jungs, die noch einen Moment bei ihren Freunden bleiben wollten. Wir gingen ein paar Gänge entlang und und Richtung Kerker. Vor einer Steinmauer blieben wir stehen. ,,Reinblut.'' sagte Pansy und die Wand öffnete sich. Wir traten in den Gemeinschaftsraum. Grüne Sessel standen vor einem Kamin in dem ein Feuer prasselte. Ich spürte die neugierigen Blicke, die auf mir lagen. Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte mich Pansy schon weiter gezogen. Wir traten durch eine dunkle Tür. Dahinter lag ein Schlafsaal. Mehrere Himmelbetten mit grünen Samt Vorhängen und ebenfalls grüner Bettwäsche stachen mir ins Auge. ,,Hier ist dein Bett." Pansy zeigte auf ein Bett .

Daneben lag schon mein Koffer. Ich öffnete meinen Koffer und erschrak. Etwas schwarzes sprang heraus und rannte unters Bett. Pansy sprang mit einem Schrei aufs Bett und verkroch sich unter der Decke. Vorsichtig duckte ich mich und sah unters Bett. Eine kleine zitternde Nase lugte (?) darunter hervor. Ich hob das kleine Wesen hoch und erkannte Nico. Der kleine Niffler zitterte und sah mich mit großen Augen an. ,,Was machst du denn hier Nico?" fragte ich ihn sanft. ,,Was ist Nico? Eine Spinne?" quiekte Pansy unter der Decke. Mit einem Ruck zog ich ihr die Decke vom Kopf. Sie begann wie am Spieß zu schreien. ,,Nico ist mein Niffler du Angsthase." lachte ich. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Erleichtert seufzte sie auf und lief zu uns. Fragend sah sie mich an und ich überreichte ihr Nico. Der Niffler kuschelte sich an sie und begann ruhiger zu atmen. Pansy strich ihm noch einmal über das Fell und reichte mir dann das kleine Geschöpf. Mit einem Schwung meines Zauberstabs, stand ein kleines Körbchen mit Kissen neben meinem Bett. Ich legte Nico hinein. Die Tür ging auf und zwei weitere Mädchen betraten den Raum. ,,Du musst Cora sein." lächelte das eine Mädchen. ,,Ich bin Astoria Greengrass und dass ist Millicent Bulstrode." Sie setzten sich auf die anderen freien Betten und wir begannen eine Unterhaltung. Astoria war mir von Anfang an sympathisch, wärend Millicent mich eher misstrauisch musterte. Astoria strahlte Ruhe und Lebensfreude aus.

Die Tochter des BösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt