Ich wurde von einem Rütteln an meiner Schulter geweckt. Murrend zog ich mir die Decke über den Kopf. ,,Steh auf, sonst verpassen wir das Frühstück." meckerte Pansy. Mit einem Satz war ich aus dem Bett gesprungen und wollte ins Bad rennen. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass mein Kopf immer noch schmerzte. Es begann sich alles zu drehen. Hätte Pansy mich nicht aufgefangen, wäre ich auf den Boden geknallt. ,,Geht es dir gut?" fragte Pansy besorgt, als sie sich über mich beugte. Ich hielt mir meinen schmerzenden Kopf und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. ,,Ok, Antwort genug." seufzte sie und half mir auf. Ich legte mich zurück ins Bett und schloss die Augen. ,,Ich werde jetzt zu Madam Pomfrey gehen und du bleibst hier liegen." Ich hörte nur noch die Tür und schlief ein.
Als ich wieder aufgewachte, war es ganz still. Es war wohl noch Unterricht. Mein Blick schweifte durch den Schlafsaal, bis er an einem Fläschchen auf meinem Nachtisch hängen blieb. Daneben lag ein Zettel, den ich begann zu lesen.
Hey du Schlafmütze, ich war bei Madam Pomfrey und habe dir einen Schmerztrank besorgt. Als ich wieder ins Zimmer kam, hast du geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken. Ruh dich aus.
Küsschen PansyIch musste lachen. So etwas konnte nur Pansy einfallen. Ich legte den Zettel beiseite, öffnete das Fläschchen und roch an der Flüssigkeit. Angewidert verzog ich die Nase. ,,Mir bleibt wohl keine andere Wahl." Genervt verdrehte ich die Augen,hielt mir die Nase zu und kippte die Pampe herunter. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu würgen und scgluckte brav. ,,Ist ja noch schlimmer als ich dachte." Da ich wieder müde wurde, stellte ich die Flasche zurück und schlief ein.
,,Wach auf. Wach auf. Steh endlich auf du faules Stück!" vernahm ich eine Stimme die immer lauter wurde. Ich schlug die Augen auf und sah mich nach dem Übeltäter um. Pansy stand neben meinem Bett und sah mich genervt an. ,,Na endlich ist das Prinzesschen wach." Vorsichtig setute ich mich auf und nahm den Schmerztrank, den Pansy mir entgegen hielt dankend an. In einem Zug trank ich ihn und schüttelte mich. ,,Kommst du mit essen?" Ich nickte und zog mir schnell etwas anderes an. ,,Du solltest deine Haare machen, du siehst aus, als wärst du vor einem Drachen weg gerannt." Ich ging ins Bad und stellte mich vor dem Spiegel. Meine Haare standen in alle Richtungen ab. Ich schnappte mir meine Bürte und kämmte meine Haare. Nachdem sie einigermaßen ordentlich waren, machte ich mich mit Pansy auf den weg in die große Halle.
Wir setzten uns gegenüber von Draco und Blaise. Direkt wurde ich mit Fragen bombardiert wie es mir ging. ,,Leute, ich habe mir nur den Kopf an gehauen." beschwichtigte ich die beiden. ,, Was wollen die denn hier?" fragte Blaise und sah auf einen Punkt hinter mir. Ich drehte mich um und sah, wie Potter und seine Freunde auf uns zu liefen. Ich stöhnte genervt. ,,Hey Cora, können wir mit dir reden?" fragte mich Harry vorsichtig. Ich nickte und zusammen verließen wir die große Halle. Ich wurde nach draußen geführt. Dort setzte ich mich auf eine Mauer und wartete bis sie anfangen würden.
,,Hör zu, dass was ich im Zug gesagt habe war falsch. Nicht alle sind Idioten." nuschelte Ron vor sich hin. Ich lächelte triumphierend in mich hinein. Wie leicht man sie dazu brachte sich zu schämen. ,,Es tut mir auch leid was ich über euch gesagt habe." sagte ich mit gespielter Reue. Sie kauften es mir sofort ab und fragten ob ich mit ihnen zu Hagrid gehen wolle. Ich stimme zu und zusammen machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Hütte.
Hermine, die bisher noch nichts gesagt hatte, klopfte. Der große haarige Mann, den ich schon am Anfang kennengelernt habe, öffnete die Tür. ,, Hermine, Ron Harry und Cora. Schön euch zu sehen. Kommt doch rein." strahlte der Halbriese. Wir betraten die Hütte und setzten uns an einen kleinen Tisch. Hageid brachte uns Tee und setzte sich dann zu uns. Die vier unterhielten sich über verschiedene Tierwesen. Auf einmal spürte ich etwas weiches an meinem Bein. Vor Schreck quietschte ich auf und sah unter den Tisch. Dort saß ein Hund uns sah nich mit schief gelegtem Kopf an. ,,Fang, hör auf meine Göste zu erschrecken." schimpfte Hagrid und scheuchte den Hund in ein Körbchen. ,,Wir sollten langsam gehen. Die Sperrstunde beginnt gleich." stellte Hermine mit einem Blick nach draußen fest. Wir verabschiedeten uns von Hagrid und Fang und machten uns auf den Weg ins Schloss.
Ich wünsche euch ein Frohes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit. ❤🎆🎉🎊
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Die Tochter des Bösen
FanfictionDas Cover ist von @floating0flower9921 schaut gerne bei ihr vorbei, sie macht super tolle Cover. 😊 Im Auftrag ihres Vaters kommt die junge Hexe Cora nach Hogwarts. Mit einer klaren Anweisung durchlebt sie die Schulzeit. Aber eine bestimmte Person b...