POV Harry
Jeder Tag verläuft ungefähr gleich. Wir stehen auf, essen was, unterhalten uns über alles was neu für sie ist, wünschen uns eine bequemen Platz und lernen weiter. So kam es, dass Draco und ich auf einem Trampolin gelesen haben, Hermine und Pansy auf einem Luftkissen lagen, Ron auf einem Sitzsack saß und Blaise auf einer Luftmatratze im Wasser gelegen hat. Die Ideen wurden immer verrückter. Hermine und ich haben einen Uhr erschaffen, die anzeigt, wie lange wir noch in der Blase haben. Am dritten Tag hatten alle die ersten zwei Bücher durch und haben die Grundlagen ganz gut verstanden. Wir haben es ausgetestet und sie kamen ganz gut klar. Aber es war noch nicht perfekt. Deswegen üben alle vier weiter. Ron und Blaise sind sich auch irgendwie näher gekommen. Ich weiß nicht wie es dazu kam aber sie sind schon irgendwie süß zusammen. Hermine und ich haben das Buch fast durch haben aber noch keinen Zauber gefunden, der zu dem gepasst hat, der auf der Schule liegt. Seufzend blättere ich wieder um und lese einen nach dem anderen. Bei dem Vorletzten auf einer Seite setze ich mich schwunghaft auf.
"Ich habe es!"
Draco sieht mich an und setzt sich auch auf. Wir lagen mal wieder auf dem Trampolin. Seine Beine waren auf meine gelegt.
"Du hast den Zauber?"
"Ja!"
Grinsend stehe ich auf und springe vom Trampolin.
"Mine!"
Sie sieht mich an.
"Seite 3957 der vorletzte Spruch! Der könnte passen!"
Sie schlägt die Seite auf und ließt ihn sich durch.
"Du hast recht."
Sie kommt zu mir und wir schauen uns an.
"Jetzt müssen wir nur noch das Schlupfloch herausfinden."
"Ich glaube, das habe ich schon. Der Zauber bewirkt das keiner, der offiziell zur Schule gehört, in die Schule apparieren oder aus ihr disapparien kann, die einzige Bedingung ist, dass diese Person trotzdem mit der Schule verbunden ist."
"Der Direktor gehört meist zum Ministerium."
"Richtig, das heißt wenn wir nicht offiziell zur Schule gehören, können wir apparieren."
"Eigentlich gehören wir nicht wirklich zur Schule. Wir haben nicht mal Uniformen."
"Im Vertrag stand auch nichts davon."
"Eigentlich müsste es also funktionieren."
"Warum haben wir es nicht einfach versucht?!"
Lachend sehe ich zu meiner besten Freundin.
"Keine Ahnung, aber jetzt wissen wir wie es funktioniert!"
Grinsend sieht sie mich an.
"Dann können wir uns die letzten 34 Stunden damit beschäftigen ein paar Zauber zu lernen."
"Super!"
Ich gehe wieder zu meinem Freund und lese den Rest des Buches. Aber als ich am Ende ankomme erscheint eine Art Schloss. Es ist auf dem Papier und sieht aus wie ein Bild. Verwirrt setze ich mich auf und berühre es. Unter ihm erscheint ein Satz.
"Ein Tropfen deines Blutes und ich verrate dir alle Sprüche deiner Familienmagie, mögen sie noch so anspruchsvoll oder gefährlich sein."
Neugierig blicke ich zu Mine. Diese sucht meinen Blick auch und ich sehe sie fragend an. Ein leichtes nicken und ich ziehe ein Wurfmesser hervor, schneide mir in meinen Finger und lasse einen Tropfen Blut auf das Schloss tropfen. Es macht keine Geräusche aber man sieht, dass es sich öffnet. Es entstehen weitere Seiten, diese sind aber andersfarbig, ein mattest Silber mit leuchtend roter Schrift.
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Harry Potter und das Erbe
FanfictionHarry wächst bei seinen Verwandten auf, die ihn aber nicht so schlecht behandeln, wie in den Büchern und Filmen. Später erfährt er viele neue Dinge. Ships: Drarry, Pansmione, Blairon und Wolfstar (Ein bisschen Harmione aber erst später und auch nich...