Harry Potter und das Erbe

Kapitel 44

POV Harry

"Harry?"

Ich blicke zu Sirius und lächle.

"Ja?"

"Danke."

"Wofür?"

"Das du uns geholfen hast."

"Ihr habt euch doch vorhin schon bedankt."

"Trotzdem wollte ich das nochmal sagen."

"Habt ihr diesen Tobias schon oft gesehen?"

"Er ist unerträglich."

"Echt?"

"Ja, er behandelt alle so, als wäre er was besseres."

"Das habe ich auch schon bemerkt. Mich nervt der Typ. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum Draco mitgekommen ist."

"Wir auch nicht, aber es hat bestimmt seine Gründe."

Ich nicke.

"Wisst ihr was ich euch noch nicht erzählt habe?"

Beide schütteln den Kopf.

"Seit dem ich die Magie der Hölle beherrsche, kann ich unter Wasser atmen. Ich habe keine Ahnung wie das zusammen hängt. Außerdem kann ich mich nicht mehr verbrennen."

Wir unterhalten uns noch ein wenig und verlassen dann das Wasser. Ich lege mich auf meine Liege und schließe die Augen. Ich spüre wie ich angestarrt werde und öffne meine Augen wieder. Eine junge Frau, die nicht weit weg von mir sitzt, lächelt mich verführerisch an.

"Mine."

"Ja?"

"Ich werde angestarrt."

Ich sehe zu ihr und sie steht auf. Elegant kommt sie zu mir und setzt sich auf meinen Schoß.

"Keine Sorge, Baby. Nicht mehr lange."

Ich grinse sie an und schon liegen ihre Lippen auf meinen. Meine Hände lege ich auf ihren Arsch und ihre wandern über meinen Oberkörper. Als wir uns lösen, liegen mehrere Blicke auf uns aber nur die von unserer Familie.

"Danke."

"Immer wieder gerne."

Ich lege mich wieder hin und ziehe sie mit mir. Ihren Kopf legt sie auf meinem Oberkörper ab.

"Ich muss Sie bitten, ein wenig auf Abstand zu gehen."

Der Bademeister steht vor uns und sieht uns an.

"Warum?"

"Ist ja nicht so, als würden wir hier miteinander schlafen."

"Es kann sein, dass sich andere Menschen dadurch belästigt fühlen."

"Weil meine Freundin mit mir kuschelt? Ich bitte Sie, das meinen Sie nicht ernst."

Ich lache leicht und sehe ihn an.

"Doch, das ist mein voller ernst."

Er blickt auf Hermines Arsch und grinst leicht. Ich lege meine Hände wieder hin und blicke ihn kalt an.

"Noch ein Blick und Sie werden bereuen jemals hierher gekommen zu sein."

"Drohen Sie mir gerade?!"

"Ja, ich drohe Ihnen."

Langsam werde ich wieder wütend. Ich hasse es wenn Menschen solche Blicke haben.

"Sie können doch eh nichts machen."