Er legt seine Hand an meinen Rücken und schiebt mich bestimmt nach vorne. Ich gehe los und wir gehen die Treppe nach oben. Er führt mich in mein Zimmer, schiebt mich herein und schließt die Tür hinter sich.
Mein ganzer Körper vibriert und ich stehe fast in Flammen. Ich habe eine Heidenangst was er mit mir hierdrin jetzt anstellt und trotzdem bin ich aufgeregt.
Ich bleibe wie angewurzelt mit dem Rücken zu ihm stehen.
Am liebsten würde ich schreien und weglaufen aber mein Körper ist wie erstarrt. Ich höre seine Schritte. Er kommt auf mich zu und bleibt dicht hinter mir stehen.
Ich spüre seinen Körper, er drückt mich an sich und sein Atem haucht über meinen Nacken.
Sofort bildet sich schlagartig an meinem ganzen Körper eine Gänsehaut und ich fange an zu zittern.
Sein Atem berührt mein Ohr. "Na, freust du dich schon auf deine Belohnung? Ich nämlich schon." Sein dunkles Lachen viebriert im ganzen Raum. Meine Gedanken drehen sich und auf einmal kommt abgesehen von der Angst ein anderes Gefühl zum Vorschein. Ich glaube es ist tatsächlich etwas Vorfreude bei seiner Berührung und der rauhen Stimme dabei.
Plötzlich höre ich ein dunkles, animalisches Knurren hinter mir.
Mein Herz setzt ein paar Takte aus.
Doch ehe ich darüber nachdenken konnte, was das gerade war und ob das von ihm ausging, berührten seine Hände meine Hüften und sein Mund war an meinem Hals. Er küsste sanft meine Haut und ich schmolz einfach so dahin, ob ich wollte oder nicht.
Ein leises stöhnen überkam mich, ich konnte es nicht zurückhalten, worauf sein Knurren noch tiefer wurde.
Seine Hand sucht den Weg zwischen meine Beine, sein Mund immer noch an meinem Hals. Ich weiß, ich sollte schreien, mich wehren und versuchen von der Gefahr wegzulaufen aber ich bin wie hypnotisiert von seinen Berührungen und seiner Aura.
Und es fühlt sich einfach.... so gut an.
Als seine Hand zwischen meine Beine rutscht und mich berührt, ist es als würden tausend Blitze durch mich hindurchjagen.
Keine Chance mehr jetzt noch irgendeinen klaren oder vernüftigen Gedanken zu fassen. Vorbei....
Er fing an seine Hand kreisen zu lassen und ich stöhnte wieder.
Fühlt sich das gut an!
Mein ganzer Körper viebriert und zittert, aber nicht mehr aus Angst sondern aus Lust.... und... Verlangen.Seine rechte Hand hat seinen Weg zu meiner Brust gefunden und fängt langsam an, eine nach der anderen zu massieren.
Er rückt noch näher und seine Lippen kabbern an meinem Ohrläpchen. Ich stöhne so laut, dass ich mich selbst nicht mehr wiederekenne. Aber Zeit zum Nachdenken oder Schämen bleibt keine, denn sein Knurren wurde ebenfalls zu einem tiefen Stöhnen, dass alles in mir zum toben bringt.
Mit einem Ruck packt er mich und ich schreie auf.
Er wirft mich auf das riesige Bett und kniet über mir.
Bevor ich den Schock verdauen konnte, liegen schon seine Lippen auf meinen. Seine Hand wieder zwischen meinen Beinen.
Oh Gott, was ist das nur?
Er lässt kurz von mir ab, damit wir beide wieder zu Atem kommen konnten und schaut mir in die Augen.
Ich atme als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen, alles dreht sich. Seine Augen sind mittlerweile zu einem tiefen dunkelblau geworten und obwohl er noch nie gefährlicher ausgeschaut hat, habe ich im Moment keine Angst.
"Es tut mir leid, eigentlich wollte ich es langsam angehen aber ich kann mich nicht beherrschen".
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, waren seine Lippen wieder auf meinen. Ich stöhnte und seine Zunge forderte unweigerlich einlass und erforschte meine Mundhöle.
Es war einfach berauschend!
Seine Hand beschleunigte auf einmal seine Arbeit und ich bekam keinen Luft mehr. Ich versuchte an seine Arme zu greifen aber er lag fest über mir.
Ehe ich noch einen weiteren Atemzug nehmen konnte, raste ich mit einer Geschwindigkeit auf einen Orgasmus zu, den ich nicht überleben würde.
Ich zitterte, fing an zu schreien und zu stöhnen und war nicht mehr Herr meiner Sinne.
Alles drehte sich und ich bestand nur noch aus Gefühlen.
Seine Lippen lösten sich und wanderten zu meinem Ohr.
"Komm für mich Sweetheart".Da war es schon zu spät. Der Orgasmus kam über mich, wie ein Erdbeben und ich schrie und zitterte.
So intensiv, dass ich dachte, das würde ich nicht überleben.
Ein Gefühl, dass man nicht mal annähernd beschreiben kann.Es dauerte bestimmt ein paar Minuten, bis ich wieder einigermaßen zu Atem kommen konnte.
Ich hatte meine Augen geschlossen und war einfach nur überwältigt, dass ich sogar vergaß, dass er immer noch über mir lag.
Langsam öffnete ich die Augen und sah direkt in seine tiefblauen Augen. Ein Lächeln kam über seine Lippen.
Tatsächlich rang er auch ein wenig um Atem."Gut gemacht kleines Lamm. Mit so einer Intensität hätte ich beim ersten Mal nicht gerechnet. Da musste ich selber kurz um meine Beherschung ringen. Aber dein Stöhnen ist einfach unwiderstehlich."
Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und stand auf.
Ich war noch in keinster Weise fähig irgenetwas zu sagen oder auch nur zu denken. Ich lag einfach nur wie angewurzelt da."Ruh dich aus Sweetheart. Morgen um 7 Uhr fängst du mit deiner Arbeit an. Ich lasse dir noch etwas zu essen bringen und das wirst du auch essen!
Jetzt kennst du deine zwei Optionen Bestrafung oder Belohnung. Ich hoffe beide davon waren eindrücklich genug.
Du entscheidest selbst.
Bis morgen, kleines."
Er zwinkerte mir zu und verlies das Zimmer.Ich lag bestimmt noch 10 Minuten so da ohne mich zu bewegen.
Irgendwann kam ich langsam wieder zu mir und setzte mich auf. Mein Hintern meldete sich zugleich aber das verdrängte ich für den Moment.
Was zum Teufel ist da gerade passiert?
Und warum habe ich mich nicht gewährt und ihn einfach machen lassen und das schlimmste an allem: "Hat es mir sogar gefallen?"
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Dragonslave
Mystery / ThrillerMegan hat nichts anderes im Kopf als ihren Abschluss zu machen, auf dem Ball noch ein letztes Mal mit all ihren Freunden zu feiern und sich dann nach New York aufzumachen, um als Journalistin richtig durchzustarten. Alle Hebel sind schon in Bewegung...