21.Luft

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Ich wurde aus dem Wasser gezogen, doch das was mich rauszog war nicht menschlich. Eine riesige Klaue umschloss mich und etwas großes, nein riesiges Zog mich aus dem Wasser.
Es legte mich abseits des Meeres in den Sand und schaute mich an. Riesengroße blaue Augen starrten auf mich herab. Die Klaue ließ mich los und ich versuchte krampfhaft aufzusehen.
Ich konnte nicht glauben was ich sah, ich musste im Koma liegen oder schon Tod sein, das gibt es nicht!
Vor mir bäumte ein riesengroßer, blauer Drache. Ein Drache!
Mir blieb die eh schon wenige Luft weg und ich bekam Panik. Nein, das hatte mit Panik nichts mehr zu tun, ich hatte Todesangst. Das Ding war mindestens 7 Meter groß und bestimmt 20 Meter lang.
Ich versuchte krampfhaft aufzustehen, doch ich kam nicht hoch, ich wollte schreien doch es kam durch das viele Wasser kein Ton heraus. Das Ding kam auf mich zu und meine Angst überkam mich und alles wurde schwarz.

Als ich meine Augen öffnete war es bereits dunkel. Ich schaute mich um, doch ich war hier noch nie und ich war nicht in meinem Zimmer. Ich lag an einem riesigen Kamin, eingewickelt in eine warme Wolldecke.
Ich hatte keine Ahnung was passiert ist und warum ich hier lag.
Plötzlich bewegte sich hinter mir etwas und ich erstarrte augenblicklich. Was zum Teufel war hier los?
Ich drehte ganz langsam meinen Kopf nach hinten und sah ihn.
Er lag hinter mir auf dem Boden und, und schlief...
Was ist denn hier los?
Ich sah ihn an und er schlief selig, fast schon brav hinter mir.
Um ehrlich zu sein, so im Schein des Kaminfeuers ein wunderschöner Anblick. Erst jetzt bemerkte ich, dass er kein Oberteil anhatte.
Schlagartig wurde es in meiner Mitte warm.
Zum Glück war es dunkel, denn ich war huntert prozentig knallrot wie eine Tomate angelaufen.

Bevor er aufwachte, dachte ich mir, ich drehe mich wieder um. Ich lies den Blick durch den Raum schweifen und sah Wände voller deckenhoher Regale, vollgestopft mit Büchern. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Schreibtisch und dahinter ragte eine riesige Fensterwand, durch der der Vollmond schien.
Mir wurde schlagartig heiß und kalt gleichzeitig.
Ich war in seinem Büro. Einer der Räume, der absolut Tabu für mich war.
Was mache ich denn jetzt?

Ich muss hier raus und zwar schnell. Keine Ahnung, was diese Freakshow hier soll aber ohne mich!
Gerade wollte ich versuchen aufzustehen, als es hinter mir knurrte. Ich verharrte in meiner Bewegung und versuchte mich nicht mehr zu bewegen.
"Liegen bleiben", kam es nur hinter mir hervor.
Kurz überlegte ich aber nach dem zweiten, sehr viel bedrohlicherem Knurren legte ich mich wieder zurück, zurück zu Ihm.
Kaum lag ich wieder in meiner vorherigen Position, schlang er einen Arm um mich und zog mich zu sich heran. Meine Mitte pochte und seine Wärme stieg sofort in mir hoch.
Ich versuchte so unsichtbar, wie nur möglich zu sein.
Er kuschelte sich an mich und ich spürte seine Erektion an meinem Hintern.
Oh Gott!
Mir wurde heiß  und kalt gleichzeitig. Bloß nicht bewegen und bloß nicht atmen!
Wieder bewegte er sich und sein Mund fand meinen Hals. Er hauchte mehrere Küsse auf meinen Hals und eine Gänsehaut machte sich in mir breit.
Mir ruschte ein leises Stöhnen heraus, dass er promt mit einem Knurren erwiederte.
Alles stand wieder unter Strom und plötzlich war ich wieder hellwach.
Naja bis auf meinen Kopf, denn als seine Hand den Weg zwischen meine Beine fand, sezte er komplett aus.

"Angesichts der dummen, wirklich dummen Sache die du heute gebracht hast, sollte ich dich drei Tage am Stück bestrafen, doch ich weiß dein Körper ist zu geschwächt dazu, deshalb mache ich dir einen Vorschlag. Ich bin müde und deine Rettung aus dem Meer sehr anstrengend, also schlage ich für heute nach einen Waffenstillstand vor.
Für heute Nacht bin weder ich dein Meister, noch du mein Sklave und was ich morgen mit dir mache sehen wir dann einverstanden?" Kaum hatte er fertiggesprochen fanden seine Lippen wieder meinen Hals und seine Hand kreiste unaufhörlich auf meiner Mitte weiter.

"Ich weiß du hast keine Kraft also deute ich ein Nicken auch als ja."
Mein Kopf drehte sich bereits und ehe ich nachdenken konnte, nickte ich.
"Gut so, braves Mädchen," flüsterte er in mein Ohr bevor er wieder anfing an meinem Ohrläppchen zu knabbern.
Seine Hand fing an intensiver zu kreisen und ich merkte, wie ich der Ekstase immer näher kam.
Ich stöhnte und wand mich unter seinen Fingern. Seine andere Hand umschlang mich fester und hielt mich in Position.
Ich raste in einer schwindelerregenden Geschwindigkeit auf einen Höhepunkt zu. Jedes stöhen erwiderte er und seine dunkle, rauhe Stimmer bescherte mir einen Schaue nach dem anderen. Ich umklammerte seine Hand, mit der er mich festhielt und verlor den Verstand. Wieder kamen seine Lippen an mein Ohr.
"Komm für mich Sweetheart", flüsterte er und als ob mein Körper auf seine Erlaubnis wartete kam ich.
Ich stöhnte und schrie, ich zitterte und genoss das unbeschreibliche Gefühl. Die Wellen brachen über mich herein und ich verlor komplett die Kontrolle über meinen Körper.

Als die Wellen nachliesen und ich wieder Luft bekam, spürte ich immer noch seine Erektion an meinem Wunden Po.
"Ich bin heute Nacht noch lange nicht fertig mit dir kleines. Sieh es als Belohnung und Bestrafung gleichzeitig, denn ich weiß dass dein Körper eigentlich zu geschwächt ist für das was jetzt kommt aber ich bin zu geil und zu frustriert von deiner Tat um jetzt aufzuhören." Er packte mit einer Hand meinen Hals und mit der anderen schlug der die Decke weg, die uns bis eben noch eingehüllt hatte. Erst jetzt merkte ich, dass wir beide komplett nackt waren, doch zu meiner Verwunderung machte es mir im Moment nichts aus. Ich bin immer noch gefangen in meiner Ekstase und lasse ihn machen.
Er riss meinen Kopf herum und küsste mich mit einer brutalität, die mir die Luft raubte.
Doch sein Knurren turnte mich so an, dass ich ihn erwiederte und ihm alles geben wollte, was ich nur konnte.
Er presste mich an sich und stieß mit seinem Schaft in mich hinein, dass mir wirklich die Luft wegblieb. Ich schrie, doch es kam nur ein krächszen aus meinem Mund. Vor allem da er mich immer noch küsste, als gäbe es keinen morgen mehr.

Es schmerzte, da ich auf das nicht vorbereitet war, doch gleichzeitig fühlte es sich fantastisch an.
Er zog ihn zurück um gleich wieder in mich zu stoßen.
Wieder schrie ich durch den Schmerz auf, doch das schien ihn in keinster Weise zu interessieren. Er nahm meinen Körper komplett ein. Ich war seins, das wurde mir in dem Moment deutlich klar.

Er löste seinen Mund von meinem und starrte mich an. In seinen Augen lagen Freunde, Wut und Verzweiflung so nah, dass ich es fast schmecken konnte.
Er fing an zu grinsen und drehte meinen Kopf wieder zurück, nur um meinen Hals kurz darauf erneut zu packen.
Er fing weiter an zu stoßen, immer schneller, immer intensiver.
Ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf steht. Ich hatte keine Ahnung, dass Lust und Schmerz so nahe beieinanderliegen können. Ich stöhnte und schrie, doch er hielt mich weiter an meinem Hals fest, sodass ich fast keine Luft mehr bekam. Er erwiederte es mit einem tiefen, dunklen, animalischen Knurren, dass mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Er wurde immer schneller und fester und ich merkte, wie ich ein zweites mal auf einen Höhepunkt zuraste. Aber das war zu intensiv, mein Körper zu geschwächt, ich wusste nicht, wie ich das ein zweites mal schaffen sollte.
Doch das war ihm egal, er machte unerbittlich weiter. Mittlerweille wechstelte sein Knurren mit Stöhnen ab was mich noch weiter anturnte. Doch als seine zweite Hand noch meine Mitte fand, war es um mich geschehen.
Ich ließ mich komplett fallen und vertraute mich in gewisser Weise ihm an. Ich ließ meine Anspannung los und ließ ihn gewähren.

"Gut so Sweetheart. Du bist stärker als ich dachte. Und jetzt komm noch mal für mich, beziehungsweise mit mir." Ich hörte sein dunkles Lachen hinter mir und erwiederte es mit einem lauten Stöhnen. Das schien in anzuspornen, denn er stieß noch kräftiger und noch schneller zu, wobei ich dachte, dass das gar nicht mehr möglich wäre.
Der Höhepunkt überkam mich mit einer Intensität, dass ich nur noch schrie. Alles viebrierte und drehte sich. Kurz darauf kam er mit einem Stöhnen, dass einfach nur himmlisch klang. Kurz darauf überkam mich ein stechender Schmerz, der mich noch mehr aufschreien ließ. Er biss mir in den Hals aber so kräftig, dass ich merkte, wie das Blut meinen Hals hinunterrann.

Völlig erschöpft brach ich zusammen. Das war einfach zu viel.
Er ließ mich los und lies sich hinter mir wieder zu Boden sinken.

Er zog sich aus mir heraus und drehte sich auf den Rücken.
"Shit, was habe ich nur gemacht? Das darf doch nicht wahr sein!" , schrie er auf einmal, was mich zusammenzucken ließ.
Was ist denn jetzt los? Doch bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, holte mich der Schlaf ein. Ich war einfach zu erschöpft.

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