Hey guys, oben sind die junge Isabella und ihr Freund Leslie, der wie ihr alle wahrscheinlich wisst, bei der Auslieferung gestorben ist.
Nun denn, viel Spaß beim Kapitel!Ich wartete bis es Abend war und demnach sehr dunkel bevor ich meine Sachen nahm und zum Ausgang ging. Auf meinem Rücken ein schwerer Rucksack mit den Waffen, Schlafsachen und Essen. Zusätzlich noch meinen Kompass, meine Taschenuhr und ein kleines Buch, welche ich in jeder Zeit mit mir trug. Sie verschwanden nie.
Meine Kamera, die ich ebenfalls in jeder Zeit besaß blieb im Bunker, weil ich wusste, dass sie dort sicher war.
Ich trat auf die Leiter und kletterte hinauf.Ich wusste nicht wieso ich diese Dinge immer bei mir trug, aber dies schien mit dem Versprechen zusammen zu hängen, welches ich abgelegt hatte, denn meine Aufgabe hing mit ihnen unabdingbar zusammen.
Die frische kalte Nachtluft wehte mir ins Gesicht und ich schloss kurz genießerisch meine Augen. Wann ich hier wohl sterben werde? Wann ich wohl endgültig sterben werde?
"Du wirst ihnen also wirklich hinterhergehen..."
Ich blickte hinunter und sah Anna.
"Ja."
"Du wirst es nicht schaffen... ihn umzubringen!" Sie sah mich entschlossen an.
"... Ja, schon klar. Das glaubst auch nur du."
Sie lächelte und kam zu mir, um mir eine Maske entgegenzureichen. "Viel Spaß, unendliches Monster."
Ich lächelte zurück. "Danke. Und hüte mein Foto gut!" Sie nickte.
Ich trat hinaus und schloss die Öffnung wieder. Meinen Rucksack nahm ich in meinen Mund und ich lockerte meine Kleidung etwas, damit sie nicht zeriss.
Und schon konzentrierte ich mich darauf, meinen Körper umzuwandeln. Ich wechselte auf alle Viere und mein Körper schwellte überall etwas an und legte an Muskelkraft zu. Mein Auge auf der Stirn, welches meist wie eine Narbe aussah, öffnete sich und mein Sichtfeld erweiterte sich.
Ich setzte die Maske auf, die mein Auge zumindest ein wenig schützte und betrachtete schließlich meine Krallen. Sie waren scharf, mit ihnen hatte ich schon unendliche viele Monster getötet.
Ich sah auf meinen Kompass, steckte ihn wieder weg und rannte los.
Ich kam am Wald an und rannte immer immer weiter und weiter.
Nun war ich schon bei den Bäumen die sich wie Stein anfühlten.
Ich rannte zwei Tage durch, bis ich am Punkt vom Goldy Pond ankam.
A08-63.
Als Monster brauchte ich nicht so viel Schlaf, nur Essen. Doch jetzt wo ich mich zurück verwandelte überkam mich eine Müdigkeit, wie ich sie lange nicht mehr gespürt hatte.
Ich breitete meine Matratze aus und legte mich erschöpft nieder.
Ich schlief gerade Mal drei Stunden, bevor ich schon Schritte näher kommen hörte.
200 Meter waren sie entfernt, normale Menschen könnten das nicht hören, vorallem weil diese Personen alle gut laufen konnten.
Aber dies waren nicht Emma, Ray oder der Alte nein. Es war viel zu früh und wenn würden Ray und der Alte alleine hier ankommen.
Ich packte schnell meine Sachen zusammen, trunken und mit hölligen Kopfschmerzen. Auch meine Sicht war leicht verschwommen und Hunger hatte ich ebenfalls.
Gottverdammt war es grässlich ein Mensch zu sein.
Ich kletterte einen Baum hinauf und schaute in die Ferne, noch konnte ich nichts erkennen. Doch langsam sah man ein paar Gestalten näher kommen.
Waren das etwa Lord Leuvis und seine Anhänger? Die Monster die in diesem so fröhlich wirkendem Dorf eine Hetzjagd veranstalteten?
Und tatsächlich. Ich sah ein paar Monster herankommen, miteinander redend. Ich verstand nicht, was sie sagten, aber es war eindeutig, dass sie über ihre Kinder in dem Dorf redeten. Das eine Monster, mit einem Hut und seinem Haustier, welches wie ein Affe aussah, Lord Leuvis, sah die anderen Monster gelangweilt an und spielte mit eben diesem Haustier.
Sie gingen unter mir vorbei und dann weiter weg, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Wahrscheinlich waren sie auf dem Weg zum Teich, doch was machten sie dort? Ihre Jagd war erst in einem Tag.
Ich kümmerte mich nicht weiter darum, wandte mich ab und sah wieder in die Richtung, aus der die Monster gekommen waren.
Naja wollte ich, doch plötzlich sah ich dem kleinem Monster von Lord Leuvis in die Augen. Ich erschrack, rutschte ab und fiel in die Tiefe.
Ich kniff die Augen zusammen, bereit für den Aufprall und rollte mich zusammen. Ich fuhr meine Monsterpfoten aus, drehte mich in der Luft und.... Viel in knöchige Arme.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte nach oben.
"Wie?"
Der kleine Affe sprang auf meinen Kopf."Lord Leuvis?"
"Hallo, da bist du ja wieder. Habe ich dich nicht damals umgebracht und dein Fleisch gegessen?"
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.
"Lass mich runter!" Sprach ich leise ganz eiskalt.
Und er tat es, er öffnete seine Arme und ich viel mit einem starken Aufprall zu Boden. Mir blieb kurz die Luft weg.
Schnell richtete ich mich wieder auf, in Kampfposition beide Hände hoch erhoben, mein Gesicht schützend und ein Bein vorne, eines hinten.
"Bist du mit diesen Kindern und dem Erwachsenen hier?" Er neigte seinen Kopf und betrachtete sein Haustier, welches spielend auf mir herumtollte.
Genervt versuchte ich es von meinem Kopf zu stoßen.
"Als ob."
Er kam näher und ich schritt die Anzahl an Schritten die er tat zurück. Plötzlich schnellte er vor, ich wollte mich noch umdrehen, jedoch stolperte ich über meine Füße. Ehe ich wieder zu Boden fiel, griff er mich im Nacken und hob mich in die Luft."Ich werde dich wieder essen, du schmeckst nämlich äußerst lecker. So einen Geschmack hatte ich lange nicht mehr. Spaß und Geschmack muss doch übereinstimmen, nicht wahr?"
"Ja, das letzte Mal war doch bei Lucas und seinen Freunden oder?"
"Lucas? Hieß der so?"
"Tch, dafür dass du dir so einen grausamen Spaß machst, merkst du dir nicht Mal die Namen?"
"Was auch immer." Er ging los, in eine mir unbestimmte Richtung. Ich ließ es einfach mit mir geschehen, denn ich wusste, wo er mich hinbrachte. Er mochte Spaß, er wollte Spaß.
Spaß beim Jagen.
Er verband meine Augen, wohl damit ich den Eingang nicht kannte."Nun denn, viel Spaß! Ich werde mir inzwischen die kleinen Ausreißer schnappen."
Er warf mich zu Boden und schnell riss ich mir die Augenbinde hinunter."HEY WARTE." schrie ich noch, doch er war schon fort.
Erschüttert blickte ich in die tiefe Leere des Waldes."... welche Ausreißer denn?..."
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TPN- Eine etwas andere Geschichte
KorkuHey ho. Es ist eine etwas andere Fanfiction, also denkt ja nicht, ihr kommt mit irgendwem zusammen ;). Es geht um ein Mädchen namends Naomi, welche mit 10 (fast 11) Jahren zurück in das Waisenhaus kehrt und versucht mit den Kindern zu fliehen. Stark...