Ich bin mehr als nur ein Monster

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Teil 5

Kapitel 99

Zyrus Sicht

Lyra hatte für einen Moment Adam in ihren Bann, war das überhaupt möglich? Adam hatte die Waffe immer noch auf Vincent gerichtet. Wir wollten ihn Tod sehen, aber war das die Richtige Tugend? Wollen wir genauso schlecht sein, wie Adam? Wollen wir über Menschen richteten, wie es ein Gott tut? Ist das moralisch nicht unakzeptabel? Wir hatten alle Hass auf Vincent, aber war dies die richtige Entscheidung? Menschen sind dafür verdammt Fehler zu machen. Viele machen Große Fehler, kleine oder keine. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, da hatte Adam vollkommen recht, aber sie so hinzurichten? Ich suchte denn Sinn, den Sinn hinter dem Leben jedes Einzelnen. Wir Menschen haben keine Sinn, beim genaueren überlegen hatte Adam auch wieder recht. Adam hatte Recht, aber wo war die Menschlichkeit? Das Gewissen? Die Verantwortung, für jeden Menschen den man hat? Man muss nicht jeden Mensch mögen, aber trotzdem muss man mit jeden Menschen einen netten Umgang pflegen. Das lag Adam fern. ,,Du redest von Lucifa", sprach Adam melancholisch zu Lyra. ,,Ihr Ziel war doch fast das gleiche, Rache!", meinte Lyra. Adam überlegte kurz ,,Rache für die Familie, in der ich mich fügen muss, aber es nicht will", meinte Adam kalt. ,,Aber trotzdem, wie würde sie darüber denken?", fragte Lyra weiter. Adam bekam wieder ein Grinsen, welches sich über seinen Gesicht überzog. ,,Was interessieren mich die anderen Leute, was sie über MICH denken? Die Meinung anderer ist mir doch egal. Ich erziehe mir die Welt so wie ich es will!", meinet er. ,,Eine Welt nach meinem Ideal, was die anderen davon halten ist für mich nichtig und klein", meinte er größenwahnsinnig. Liegt wohl in der Familie. ,,Ich wabere schon seit Jahren durch diese Welt, nur um Tag für Tag wieder neu zu enttäuscht zu werden. Oder Leute in meinen Bann zu ziehen", meinte er und schaute auf Vincent hinab, der immer noch nach ihn schmachtet. ,,Die Welt soll vor ihren neunen Gott nieder knieen"; meinte dieser, bekam aber sofort einen Tritt von Adam ins Gesicht. ,,Schweig Still! Made", drohte Adam ihn. Vincent blutete aus der Nase, schwer darüber zu Urteilen ob durch den tritt, oder das Vincent vor Adam schwärmt. ,,Ich ziehe einen Mensch nach dem anderen in meinen Bann der Perfektion. Ein schwächer als der andere. Einer dümmer als der andere, nur von ihnen umworben zu werden, und oder ersetzt zu werden", meinte Adam. ,,Und da vergleichst du mich mit Lucifa?", fragte er Lyra. ,,Sie ist immer noch ein Teil der Familie zu der du gehörst", wendete ich ein. ,,Sieht an, der alte Mann sieht mich als Teil der Familie", sprach er sarkastisch und klatscht langsam in die Hände. ,,Reichlich spät, sehr geehrter Kaliber", meinte Adam, und kam mir näher. Er sie die Waffe zu Vincent sinken. ,,eigentlich wollte ich hier kurzen Prozess machen, stattdessen muss ich mich mit meinem Alten Herr herum schlagen", meinte Adam und war ziemlich genervt. ,,Ihr wollt diese Made doch auch Töten, wieso richtet ihr euch gegen mich?", fragte er in die Runde. ,,Weil wir wissen, wer du bist!", meinte Lambda, und stellt sich gegen Adam auf. ,,Sagt wer? Sagst du!". Adams Blicke verharrten auf Lambda. ,,Bist du dir da so sicher?", fragte Adam eindringlich. Lambda versuchte sich nicht von ihn einschüchtern zu lassen. ,,Ihr wollte euch alle als Helden der Geschichte sehen, doch dabei ist es keiner von uns!", lachte Adam los, und breitet seine Arme aus. Er schaute in die Runde ,,Keiner wird es jemals sein. Eher es noch Abschaum auf dieser Welt existiert, wird es niemand hier", erklärte uns Adam. ,,Es gibt Helden", wendete Lyra ein und protestierte gegen Adam. ,,Ach ja, Süße?". Lambda stellte sich schützend vor Lyra. Adam knurrte ihn an, und Lambda knurrte zurück. ,,Wir leben in keinem Märchen! Das ist die Realität! Keiner ist oder wird ein Held. Die Helden die ihr kennt, wird von der Gesellschaft in den Himmel gepriesen. Es wird immer noch das Gute gesehen, das schlechte nicht! Das schlechte wird weiter verleugnet. Der Teufelskreis, den jeder Mensch verfolgt. Wir kommen da niemals raus", erklärte Adam laut, während er sich mit Lambda um die Dominanz stritt, größer zu wirken. ,,Jeder von uns, ist ein schlechter Mensch", fing Adam wieder an. Und da hatte er uns alle. ,,Du hast als Detektiv versagt, und hast dich gegen das Gesetz gewendet", fing Adam bei Lambda an, und machte ihn klein. ,,Du hast deine Schwester töten lassen, und bist zu nicht gut, als ersetzt zu werden", machte Adam bei Lyra weiter. Nun war er bei mir angelangt, seine Blicke musterten mich von oben bis unten. Seine Art ließ mich einen Moment erstarren. ,,Bei dir muss ich wohl nichts mehr sagen oder?", fasste sich Adam kurz. Ich versuchte mich zu wehr zu setzen, doch Adam nahm mir den Wind aus den Segeln. ,,Ich meine, du hast in allem gänzlich versagt. Als Anführer, Verlobter, Zukünftiger Ehemann und als Vater. Selbst als dein eigenes Individuum hast du versagt - denn das makellose Ebenbild steht vor dir. Das ich dich vielleicht töte wird wohl das beste Karma sein, was dir widerfahren würde", meinte er kalt. Und diese Worte saßen. ,,Und die eigentliche Frage, die ich mir stelle ist. Ob Mutter dich vielleicht nur aus Mitleid geliebt und das alles ertragen hat", stichelte er weiter. Da wurde ich sauer, und die Emotionen übernahmen mein gewissen. Ich packte Adam am Kragen. Doch dieser lachte nur hämisch auf. ,,Der Unterschied zwischen uns beiden. Ich brauche kein Mitleid um Aufmerksamkeit zu generieren", entgegnete er mir. Ich schluckte hart, und suchte schnell wieder Abstand zu ihn. Die Wahrheit von ihn zu hören tat mehr weh als die Tatsache, das meine Existenz genauso von Dannen ist, wie jeden bei uns. ALs Adam mir die Visiten las widmete er sich endlich Vincent, der sein Leid wohl kaum erwarten konnte. ,,Jetzt kommen wir endlich zu dir", sprach Adam ruhig und gelassen, aber mit einem sehr sarkastischen Ton, der über Seine Lippen kam. Vincent der Adam immer noch zu Füßen lag, schaute zu ihn hinauf. ,,J-ja Adam?", kam es aus Vincents Lippen. Dieser kranke Typ, wie konnte man so sehr nach diesen Unmensch schmachten? Vincent hatte doch einen an der Klatsche. ,,Mein Lieber Freund", kam es in einem verführerischen Ton von Adam, damit er ihn locken konnte. Und Vincent ließ sich davon auch noch locken, dieser ekelhafte Untermensch, den ich mein Sohn schimpfen muss. Wie er die Leute an der Nase führt, und mit ihnen seine dreckige Spielchen treibt. Und er soll mein Abbild sein? Mein Ebenbild? Vincent klammerte sich an Adams Bein fest, und schien ihn die Füße zu küssen. ,,Oh Adam, was wäre die Welt ohne dich?", schwärmte er weiter. Das es ihn wohl an den Kragen geht, interessiert ihn gar nicht. Wie ein durstiges Tier hechelte Vincent Adam hinter her, wie widerlich dieser Anblick war. Adam nahm ein Sadistisches Lächeln an. Vincent hatte wohl aus Adams Worten nicht gehört, oder wollte es wohl nicht war haben. Vincent zog sich an Adams Hosenbein hoch. ,,Die Welt soll vor deinem Antlitz erschütterten, dich soll man vergöttern", sprach Vincent weiter und weiter. Adam schien dies zu genießen, aber auch gleichzeitig zu verabscheuen. ,,Niederträchtiges Fußvolk. Ich werde dich zerquetschen, krankhafte Made", sprach Adam zu ihn, und bückte sich runter zu ihn, und hob sein Kinn. ,,Diese Welt schon lange verloren, und alles was bleibt, sind die Dummen, die immer und immer wieder versuchen uns allen zu richten.", fing Adam an. ,,Ich will dies ändern, ein für alle mal. Und wenn ich jeden Einzelnen umbringen muss", sprach er weiter, und Vincent verlor sich in Adams Worten. ,,Oh Adam", kam es aus Vincents Lippen, als würde er im Siebten Himmel schweben. Doch Adam hatte andere Pläne. ,,Bitte verzieh mir, all meine Taten die ich gegen dich gewandt habe. Ich wollte doch nur dich alleine", bittet Vincent um Adams Vergebung, dabei schmiege dieser Adam Schwärmer weiter an sein Hosenbein. Mach so weiter Vincent, und du kannst dich an Adams Hosenbein aufgeilen. Wie ein kleiner räudiger Köter, der an dem Bein seines Besitzers herum juckelt. Das man so vernarrt in eine einzige Person sein kann, war mir auch ein Rätsel. Adam grinste ihn an, und kicherte etwas dabei. ,,Oh mein lieber Vincent. Brauchst du Mitleid? Ich könnte welches vortäuschen..", entkam es Adam mit einen sehr zynischen Ton. Vincent schaute Adam sehr perplex an, und schien wohl endlich aus seinen Fiebertraum aufgewacht zu sein. ,,A-aber Adam! Wir sind Partner! Partner in Crime! Erinnerst du dich nicht!", wimmerte Vincent. ,,Manchmal kriegt das Herz eins aufs Maul. Die Seele geht baden. Der Verstand dreht frei. Aber es geht immer weiter, aber dieses mal ohne dich", sprach Adam entmutigend zu Vincent. ,,A-aber Adam. Ich habe das alles nie so gemeint! Ich meine, ich will doch nur dich! Das mit Throton, dass hat nie etwas für mich bedeutet", versuchte Vincent sich aus seiner misslichen Lage zu retten. Doch Adam ließ dieses Gejammer kalt. Das schien für ihn nichts zu bedeuten. ,,Ich will kein Mitleid mit dir haben! Ich will Verbesserungen! Und was bekomme ich?! EINE LÜGE! ALLES WAS ICH FÜR DICH GETAN HABE?!", brüllte Adam ihn an, und trat ihn in die Kehle. Vincent ringet nach Luft, und lockerte seine Krawatte. ,,Ein Bumerang kehrt zu der Person zurück, die ihn wirft. So auch die taten", brüllte Adam sauer. ,,Adam! Das hat doch so alles keinen Sinn!", versuchte ich ihn ab zu halten. ,,Mitleid bekommt man gratis. Neid muss man sich verdienen", entgegnete er mir, und trat auf Vincent ein, und das nicht mit Gefühl. Er trat wie ein bekloppter auf Vincent ein. ,,Du dreckiger Verlogener Hund! Alles was ich die Jahre für dich getan habe! Und alles was ich bekomme ist eine dreiste Lüge, und ausgenutzt wurde ich von dir auch noch! Das du es überhaupt wagst! Dabei wusstest du doch die Konsequenzen die sich mit sich tragen! Was war dein Ziel dahinter?! Willst du sterben?!", entkam es Adam sauer. ,,Ich will es verstehen verdammt! WIESO BIST DU SO DUMM?!", trat Adam mit seinen Stiefeln weiter. Diese besaßen Stahlkappen, dass muss weh tun, wenn Vincent sie gegen die Rübe bekommt. Das Blut floss wie frisches Wasser aus seiner Quelle, aus Vincent. So habe ich Adam noch nie erlebt, und ich hoffe das bleibt auch dabei. ,,REDE MIT MIR", befahl Adam, und da Vincent seiner Aufforderung nicht nachkam, bekam Vincent noch mehr ab. Adam wird ihn doch wohl nicht tot schlagen?! Lyra versteckte sich hinter Lambda, die wohl mit Vincents Anblick nicht zurecht kam. Verständlich, Adam verunstaltete ihn ganz schön. Die bloßen Tritt die Adam hauptsächlich in Vincents Gesicht los wurde, waren schon sehr grauenhaft. Vincent schrie auf, und winselte um Gnade, doch Adam kannte so was nicht. Das Knacken von Knochen kam ja noch dazu. Lyra quiekte auf, als Adam Vincent an seiner Krawatte packte. Die Krawatte schnürte Vincent die Luft ab, und er schnappte weiter nach Luft und immer mit den Worten: ,, Adam". ,,Na?! Wie fühlt es sich an, wenn jemand auf dir herum trampelt?!", knurrte Adam laut. Da zückte Adam etwas hinter seinen Umhang hervor. Er trug ein Koppel, und dran hatte er einige Folterinstrumente befestigt. Er ließ Vincent fallen, dieser suchte Hilfe bei uns. ,,krieche vor mir, Made! Krieche!", belustigte Adam diesen qualvollen Anblick. Er zückte ein Jatagan- Bajonett, und befestigte diese an sein Mauser Gewehr. ,,Dreckige Feiglinge erwartet den Tod!", kam es wie ein Psychopath von Adams Lippen, dieser Trat wieder auf Vincent ein, aber dieses mal in seinen Rippen. ,,Adam nicht ! ADAM!". Vor Schmerzen, die Vincent wohl nicht mehr zügeln konnte ,,Aber Adam. Ich wollte doch nur", konnte Vincent noch dies Worte aussprechen und rollte zur Seite. Das war Adam sein Moment. Er stach mit dem Jatagan-Bajonett, auf Vincents Augen ein. Was für eine Schweinerei. Dieser qualvolle Schrei von Vincent wird mich noch in meinen Träumen verfolgen, genauso wie dieser Anblick. Die spitze Klinge bohrte sich in Vincents Augenhöhlen, und Adam schien damit wohl sein Schäden durchbohren zu wollen. Er drehte die Klinge weiter in Vincents Auge, und hob ihn damit an. Die Spitze der Bajonett, hatte letzten endlich sein Kopf durch bohrt. Mir wurde schlecht bei diesen grauenhaften Anblick, dass ich mich fast übergeben musste. Selbst Lambda wurde das zu fiel. Während Adam fröhlich weiter machte und lachte. Er lachte und lachte. ,,Welch ein Orchester für meine Ohren", genoss Adam die Schreie von Vincent. Das Blut floss nur so aus Vincents Gesicht, ich konnte es nicht mehr länger ertragen. Er soll bitte aufhören. ,,Adam! Hör auf!", flehte ich und hielt mir die Ohren zu. ,,Ist das nicht herrlich?", fragte Adam uns. ,,Dieser herrliche Klang der Verzweiflung? Wie er um sein Leben schreit. Es gibt nichts schöneres für mich, als Feige Hunde leiden zu hören", genoss Adam seine Machenschaft. ,,Hör auf!", bettelte ich, während Adam weiter machte, und das auch noch provozierte. ,,Du nimmst mir aber an allen den Spaß", klagte Adam. Obwohl Vincent gequält wurde und nur wie ein Kaninchen auf schrie, das gleich geschlachtet wurde, entkam ihn noch etwas von den Lippen, was selbst ich nicht erwartet hätte. ,,Es wäre ein Privileg, wenn du mir mein herz brechen würdest", und schoss letzten endlich doch auf Vincent noch ein. Sein Kopf zerberstet in Tausend Kleine Konchen und Gehirnmasse Fetzen. Adam war ein Monster, ein erbarmungsloses Monster. Rauch stieg aus dem Lauf der Mauser. Das Erscheinungsbild welches Vincent mal abgab, war auf dem Boden nicht mehr wieder zu erkennen. ,,So der Vater, so der Sohn", entkam es Adam, und zeigte keinerlei Reue, er schnallte nur seine Waffe um seine Schulter. ,,Und das werde ich mit euch allen machen, wenn ihr mir dumm kommen solltet", drohte Adam uns. ,,Du bist ein Monster!", entkam es Lyra, die versuchte das alles zu verdauen. Wir wollte Vincent los werden, aber selbst da überspannte Lyras Bogen. Doch Adam kicherte nur auf, und musterte sie. ,,Oh, Süße. Ich bin mehr als nur ein Monster", sprach er gleichgültig, und ließ den Verbalen Angriff von Lyra kalt. Ohne Anstalt trat Adam ab. ,,Ist das alles?!"; überfiel Lambda ihn. Und überhaupt, wieso legt er uns nicht um!? Wir wissen alles über ihn jetzt! ,,Wir werden dich dran kriegen, dass weißt du!", fügte Lambda hinzu. Das Grinsen überzog sich über Adams Gesicht. ,,Ich kann es kaum erwarten...", kicherte er, und wollte davon gehen. Doch Lyra ließ dies nicht zu. Sie schickte ihren Partner Tornupto doch, eher es Adam anfallen konnte, erschien ein Registeel, welches sich aus dem Roten Licht eines Pokeball manifestierte, und es weg schnippte. ,,Ich kann es kaum erwarten, wie ihr versucht mich aufzuhalten", meinte Adam, und sein Registeel zertrümmerte die Wand, welche Adam nun den Weg nach draußen eröffnete, wir waren im höchsten Stockwerk der Residenz, er wagt es doch nicht zu springen. Er sein Registeel zurück zog. ,,Ich würde mich ja gerne weiter mit euch unterhalten. Aber die Pflicht ruft. Eher der Abschaum dieser Welt nicht vernichtet wurde. Auf Wiedersehen"., kicherte er und machte eine Geste und fiel in die Tiefe . Eher wir uns versahen, war er verschwunden, und eher wir uns versahen war er verschwunden. Ein eleganten Abgang, doch wieder ist er mir entwischt. Wie ein Phantom.

Fortsetzung folgt...

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