Nightmare by Design

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Teil 6

Kapitel 114

Elaines Sicht

Kaum hat das eine Problem angefangen, fängt das nächste an. Ich hatte so langsam das Gefühl, dass alles miteinander verbunden war. Aber nur ziemlich beschwert kommen wir einen Schritt weiter. Eher ging es immer einen Schritt zurück. Marlon wollte sich um Surveyor kümmern, er war auch noch ein Mysterium für sich. Vor allem frage ich mich, wer sein Erfinder war. Doch er selber weiß es noch nicht mal. Es ist schon fast so, als hätte er eine Lücke. Eine Lücke die in seinem programmierten Gedächtnis vorhanden sein sollte. Saturn grummelte in sich hinein, jetzt hatte er noch seinen Vater um sich herum, der auch noch Surveyor in Schutz nahm. ,,Wieso quetschen wir diesen Schrotthaufen nicht endlich aus, bis er eine Dose ist?", fragte er mich. ,,Surveyor weiß doch davon nichts!", erwähnte ich, und bekam schon leichte Kopfschmerzen. ,,Du bist wie alt?", fragte Saturn mich. ,,Ich werde dieses Jahr 20. Wieso?", fragte ich ihn. ,,Hast du eigentlich nicht gelernt, dass Humanoiden eine Gefahr für uns als Menschen darstellen?", fragte Saturn sie. ,,Das mag vielleicht sein, doch ich sehe eine Große Hilfe in ihn", gab ich zu, denn ohne Surveyor hätten wir immer noch die Akten in dem gelöschten Archiv gesucht. Saturn zischte, er wollte es gar nicht hören, dass Surveyor eine Hilfe war. Ich verstand Saturns Sorge, die Wissenschaft und die Technik war uns immer emhr einen Schritt voraus, dass die meisten gar nicht das Ausmaß der Gefahren wussten. Doch Surveyor machte für mich eher den Eindruck, er hatte einen Bestimmung gehabt, und diese nicht erfüllen konnte. Auch wenn er eine Maschine war, hatte er Gefühle, und Selbstzweifel. Schon alleine die Tatsache, dass er Gefühle verstand, zeigte mir, dass selbst aus Menschenhand erschaffene Humanoiden nicht Fehlerfrei sein können. ,,Mach was du willst....", murrte er, und verkroch sich wieder. Ich tippte ein wenig auf der Tastatur meines Laptops herum. ,,Vorher noch ein paar E-Mails checken....", murmelte ich leise. Tatsächlich erwartete ich keinerlei E-Mails in meinem Postfach. Doch ich wurde überrascht. ,,Eine E-Mail von LeBelle...", murmelte ich weiter. Er war also wieder unterwegs, naja er konnte ja schließlich nicht lange seine Füße still halten. Wie es wohl Yasu ergeht? Habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Aber ich denke Yasu lässt sich nicht einfach so unterkriegen. Ich öffnete die E-Mail von LeBelle und war schockiert, als ich die Nachricht laß. Perplex über die Tatsache, was er getan hatte, las ich die E-Mail nochmal durch. ,,Er hat was gemacht?!", entkam es mir, und lese die Nachricht das LeBelle Lambda festgenommen hatte. Ich glaube, LeBelle hat ein Emesen Schaden mit sich genommen, als er von dem Anschlag erwischt wurde. ,,Vor allem wegen was?!", entkam es mir vollkommen erschrocken. Ich will Lambda nicht unbedingt so sehr in Schutz nehmen. Zur seiner Zeit als Executive, und auch als Diener von Vance hatte er Menschen Leben auf dem Gewissen. Doch gerade jetzt brauchen wir ihn dringender denn je. Und LeBelle hat nichts besseres zu tun als ihn festzunehmen? Ich besah die E-Mail und sah das als CC. mein Bruder angegeben wurde. Ich griff nach meinem Poketch, und rief meinen Bruder Chase an, der eigentlich schon lange in der Kampfzone sein müsste. ,,Komm schon geh. Dran", entkam es mir ziemlich hektisch. ,,Elaine? Es ist gerade ziemlich ungünstig", hörte ich Chase sagen. ,,Das ist mir egal. Hast du schon deine E-Mails schon gelesen?", fragte ich ihn. ,,Nein, dass habe ich nicht. Weil ich zusammen mit Mars versuche in die Kampfzone zu kommen", erwähnte mein Bruder. ,,Was? Gibt es Probleme?", fragte ich ihn. ,,Nun, der Kampfkoloss ließ die Kampfzone schließen", erwähnte Mars. ,,Er hat was?", fragte ich nochmal. Viktor der Kampfkoloss ließ die Kampfzone schließen? ,,Wir kommen nicht an der Security vorbei. Also brechen wir ein", entkam es Chase, der zusammen mit Mars schon einen Weg ausfindig machen wollte. ,,Das ist die dümmste Idee, die du seit langem wieder hattest, Chase", erwähnte ich, und konnte es schon sehen, wie ich mein Bruder aus dem Knast holen musste. ,,Wir sind Interpol Agenten. Wir müssen rein kommen", meinte Elaine. Da musste Chase lachen ,,Nur lustig dass ich mein Ausweis vergessen habe", gab er etwas verlegen lachend von sich. Ich schlug mit meiner Hand auf meine Stirn. ,,Manchmal frage ich mich, wie wir Zwillinge sein konnten.....", gab ich zu. ,,Du redest ja so, als wäre ich der dümmere von uns beiden", beschwerte sich Chase. ,,Schön, dass du auch nochmal helle Momente in deinem Leben hast", gab ich zynisch von mir. ,,Was gibt es denn?", fragte Mars, die wohl Chase fleißig dabei hilft irgendwo einzubrechen. ,,Ich muss echt sagen Mars. Du hast Talent", gab Chase zu, und gab ihr Komplimente. Welche ihr gleich schmeichelten. ,,Muss sich Saturn Gedanken machen?", fragte ich die Beiden. ,,Das wünschte sich Saturn", erwähnte die Rothaarige trocken. Das nenne ich eine sehr glückliche Beziehung. ,,Was es gibt? Lambda wurde festgenommen", klärte ich auf. ,,Lambda wurde was?!", entkam es Chase ungläubig, der seine E-Mail auf seinem Poketch checkte. Chase wurde kurz ruhig, und ließt die E-Mail durch. ,,Ist LeBelle jetzt vollkommen übergeschnappt?!", entkam es meinem Bruder, der ebenfalls sehr entsetzt war, obwohl er Lambda Anfangs auch nicht gerade mochte. ,,Wegen was haben Sie ihn eingebuchtet?", fragte Mars leise. ,,Wir brauchen ihn doch noch", meinte Chase. ,,Tja, dass denke ich mir auch. Stattdessen sperren sie den wichtigsten Mann ein.....", seufzte ich. ,,Aber was ist dann mit Lyra?", fragte Chase, und erwähnte eine wichtige Sache. ,,Ich hoffe, dass Lyra sich als Champion für Lambda einsetzt", hoffte ich, die noch gar nicht davon wusste, was abging. ,,Ich frage mich ja, wie das zu Stande kam.....", fragte sich Chase, und seine Frage war ziemlich interessant. ,,Ich will Tatsächlich mich später auf dem Weg machen. Ich will eine Erklärung", erwähnte ich. ,,Besser ist es", sprach Chase, und konnte nicht glauben was er gelesen hatte. ,,Aber was machen wir, wenn Lambda ins Hochsicherheitsgefängnis kommt? Oder in die Psychiater?", fragte mich Chase, der gleich die schlimmsten Szenarien ausmalte. ,,Ich hoffe, dass es niemals so weit kommen wird", sprach ich, und hatte ein echt schlechtes Gewissen bei der Sache. ,,So weit wird es doch nicht kommen oder? Lambda ist ein wichtiger Mann", meinte Mars, die wohl ein Schloss knackte, ich hörte wie ein Schloss zurück schnellte. ,,Ich weiß nicht, weshalb er jetzt in Untersuchungshaft steckt. Aber ich werde es in Erfahrung bringen", erwähnte ich knapp. ,,Und ähm, was macht ihr?", fragte ich, und wollte auf die Tatsache zurück, dass die Beiden in die Kampfzone einbrachen. ,,Nun, wenn sie uns schon nicht freiwillig hinein lassen wollen. Machen wir es mit Gewalt", sprach Chase. ,,Ich halte das für keine Gute Idee, sonst muss ich euch auch als dem Knast holen", erwähnte ich. ,,Das wird schon nicht passieren, ich habe Mars bei mir", lachte Chase etwas. Ich sehe schon, Chase und die Ehemalige Commander Mars sind gute Freunde geworden. ,,Wenn wir mehr erfahren haben, melden wir uns bei dir", sprach Chase. ,,Mach ich. Sobald ich mit LeBelle geredet habe rufe ich dich zurück", verabschiedete ich mich. ,,Und ähm Elaine? Schreib mir vorher eine Nachricht, wir wissen nicht wo wir noch einbrechen müssen", gab mein Bruder mir den Rat. ,,Hausfriedensbruch, wird schwer geahndet. Ich hoffe, dass wisst ihr", sprach ich noch. ,,Ich weiß, deshalb saß ich ja im Knast", kicherte Mars, und Chase legte auf. Man besten ich sage Saturn nicht, dass Chase und Mars eine Art Rendezvous haben. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln ,,Was mache ich hier eigentlich?", fragte ich mich selber, und war jetzt schon vollkommen fertig. Die ganze Sache war doch schlimmer verstricktet als ich Anfangs gedacht habe. Vor allem bekam ich Tag für Tag immer mehr Bauchschmerzen. Ich konnte kaum Ruhe finden, alles was wir bis jetzt haben, bringt uns keinen Schritt voran, sondern zurück. Während unser Gegner immer mehr Schritte voraus geht. Viele Anfänge und kein Ende im Sicht. Tatsächlich hatte ich Angst, vor dem was noch kommt, weil ich es nicht deuten konnte. Ich ließ mich in meinem Stuhl zurück sacken, und massierte meine Schläfe. ,,Wie soll ich hier ein Anfang finden?", fragte ich mich selber. ,,Gibt es Probleme?", hörte ich die Stimme von Surveyor hinter mir. Ich erschrak kurz, und drehte mich um. ,,Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", gab er leise von sich. ,,Was? Nein, alles gut. Ich... Es ist nur, ich finde kein richtigen Anfang. Es kommt immer mehr dazu", gab ich zu. ,,Ich kann Helfen", erwähnte Surveyor. ,,Ich schätze deine Hilfe wirklich sehr. Aber ich denke, du solltest dich um deine eigenen Baustellen kümmern", erwähnte ich, und wollte ihn damit verdeutlichen das er erst vor seiner eigenen Haustür kehren sollte. ,,Meine Probleme sind irrelevant, wenn diese Welte nicht mehr existiert", sprach er, und schaute über meine Schulter. Er schien die E-Mail zu verarbeiten, und tatsächlich hinderte ich ihn daran nicht. Surveyor war schließlich ein Modell von einem Menschen, der einst gelebt hatte. Wie war der Name dieser Executive? Archer oder? Das Icon an seiner Stirn zeigte mir, dass er diese E-Mail ganz gewissenhaft verarbeitet. ,,Das sieht aber nicht gut für ihn aus", sprach Surveyor aus. ,,Ja, Lambda, ich will gar nicht wissen was passiert ist", seufzte ich. ,,Wer ist dieser Lambda?", fragte er mich, aber ich sah schon wie sich das Icon an seiner Stirn in eine Rote Farbe veränderte. ,,Lambda? Er ist ein Ehemaliges Executive Mitglied von Team Rocket gewesen", fing ich an zu erklären. Ich hatte das Gefühl, als hätte Surveyor ein Déjà-vu Moment. Ich klickte auf den Browser, und zeigte ihm ein Bild von Lambda. Das Internet hatte keine besseren Bilder, als die ganzen Vier Executive Mitglieder zusammen. Dort sah man sie zusammen, wie sie den Radioturm von Dukatia City eingenommen haben. Surveyor versuchte diese Informationen wieder zu verarbeiten. Seine Augen blinzelten ein paar mal, dabei trat er ein Schritt zurück, als er auf Archer schaute. Sein Ebenbild. ,,Denkst du sie?", fragte ich ihn. Das Icon blinkte ein paar mal auf. ,,Ich kenne sie irgendwo her.....", sprach er, und versuchte ruhig zu bleiben. ,,Das ist Archer, dein Ebenbild", sprach ich zu ihm, und zeigte auf das Bild. ,,Seele und Körper sind gespalten. Wir werden niemals wieder zusammen finden", sprach Surveyor. Fragend schaute ich ihn an. ,,Du bist ein teil von Archer oder?", fragte ich ihn. Surveyor schüttelte seinen Kopf, und starrte auf seine Hände. ,,Nein, dann...dann wäre ich ja nur eine Kopie von ihm!", wimmerte er ein bisschen, während das Icon immer schneller blinkte. ,,Surveyor, das bist du aber nicht", versuchte ich ihn zu beruhigen. Das Blinken verlangsamt sich. ,,Die Seele die in mir war, ist schon lange von diesen Körper gespalten worden. Um Platz für die Seele zu machen, die ich empfangen sollte. Doch dies ist nie passiert ", gab er zu. Ich war interessiert, vor allem wer diesen Humanoid erschaffen hatte, mit der Haut, und dem Aussehen einer schon verstorbenen Person. War das unsere Zukunft? ,,Eine Seele?", fragte ich ihn. ,,Seelen sind überall. Überall wo ich ihn schaue, sehe ich sie. Die Seelen, die keine Ruhe finden können. Das was in mir steckt, ist unbegreiflich", erklärte mir Surveyor, und wurde etwas ruhiger. Dabei schnappte er sich die Maus, und klickte das Bild von Archer weg. Er konnte ihm nicht in die Augen schauen. Ich nahm die Hand von Surveyor die noch auf der Maus ruhte. ,,Sag mir, wer ist dein Schöpfer?", fragte ich ihn leise. ,,Mein Meister", sprach der Blauhaarige. Was hatte ich erwartet, als ob der Erschaffer diesen Mörder Maschinen seinen Namen Preis gibt? ,,Er sagte, ich sollte die Seele des Aidoneus empfangen. Doch, die Seele war lange nicht von seinem Körper gespalten. Jetzt ist sie auf Rache aus", sprach er in einer sehr verunsicherten Stimme. ,,Mein Meister kann die Seelen der Körper von einander trennen, und den Körper neues Leben geben", fügte er dem hinzu. Doch ich konnte dieser Sache nur bedingt verstehen. Schließlich konnte ich an so was nicht ganz glauben. Ich versuchte auch von diesen Thema etwas weg zu kommen. ,,Nun, dieser Lambda wurde festgenommen. Dabei spielt er in unserer Mission eine große Rolle", erwähnte ich. Wieder verarbeitet er meine Aussage, und er sagte nichts dazu. Ich hatte schon irgendwie das Gefühl, er wusste was auf uns zu kommen würde. ,,Sag mir, Surveyor, weißt was passieren wird?", fragte ich ihn. Er schwieg, und das Icon blinkte wieder auf ,,Die Offenbarung wird wahr", sprach er. Die Offenbarung? ,,Was wird passieren Surveyor? Ich brauche deine Hilfe dringender denn je!", sprach ich zu ihm. ,,Ich kann dir nicht helfen können. Ich bin nicht mehr als Ausschuss", sprach er zu mir. ,,Rede dir so was nicht ein! Du bist mehr als nur das!", versuchte ich ihn aufzubauen. ,,Ich habe aber versagt", murmelte er zu mir, und ich sah wie das Icon wieder rot aufblinkt. Er konnte mit dieser Niederlage nicht zurecht. ,,Du hast noch lange nicht versagt! Wir werden diese Offenbarung aufhalten!", erwähnte ich, und war noch lange nicht bereit aufzugeben. ,,Du kannst sie aber nicht aufhalten", erwähnte er, und tippte etwas auf die Tastatur. Dabei zeigte er mir eine Apokalypse, eine Offenbarung die in dem Glauben von Menschen in Glaubensbücher nieder geschrieben wurde. Ich hatte kein Großen Glauben an Mythologie, oder Religionen. ,,Aidoneus sucht die Menschheit mit seinen Geißeln heim", erwähnte Surveyor. ,,Ist das Siegel erstmal gebrochen, richtet er über das Jüngste Gericht", fügte Surveyor hinzu, tatsächlich legte sich eine Gänsehaut auf meiner Haut nieder, als ich diese Bilder aus Alter Zeit sah. Leid, Hungersnot, Inflation, Niedergang und schlussendlich Tod. Waren wir in der Offenbarung, vor der uns Propheten vor einigen Jahre gewarnt haben. Schnell schlug ich mir diesen Aberglauben aus dem Kopf. Das sind alles nur Märchen, und Surveyor? Er war nur so programmiert worden. Ich klang ja schon wie Saturn, dass wollte ich nicht. Deshalb ließ ich dies auf mir sacken. Ich schloss mein Laptop. ,,Erstmal abwarten....", sprach ich, und wollte mich nicht weiter beunruhigen lassen. Surveyor folgte meinen Schritten, als ich mich umziehen wollte. ,,Du ziehst dich um. Wo willst du hin?", fragte er mich. Ich überlegte, sollte ich es Surveyor sagen? Eigentlich sehe ich ihn als Große Hilfe an, und gleichzeitig, ist es doch nur ein Programm was abgerufen wird. Es wird wohl eine Weile dauern, bis er seine eigene Meinungen bilden würde. ,,Ich wollte in das Hochsicherheits Gefängnis", fing ich an. Surveyor schien diese Information zu verarbeiten. ,,Das Hochsicherheits Gefängnis?", fragte er mich. Surveyor drehte sich um als ich mein T-Shirt auszog, und mir eine Bluse anzog. ,,Werden dort die kriminellen untergebracht?", fragte Surveyor mich. ,,Entweder ins Gefängnis oder in die Psychiatrie", sprach ich. Ich sah wie das Icon die Information verarbeitet ,,Ihn erwartet die Todesstrafe oder?", fragte er mich gewissenhaft. Ich bekam ein Schreck ,,Was? Lambda?", fragte ich ihn, und knöpfte mir die Bluse zu. ,,Das bekommen doch alle Menschen, die gemordet haben", sprach er. ,,Nicht wenn er unschuldig ist", sprach ich aus. ,,Doch das ist er nicht. Er hat gemordet. Sogar mehrfach", sprach Surveor aus, und machte mir damit Angst. Lyra war der Champion, sie würde dies niemals zu lassen. ,,Nicht wenn der Champion nicht dazu einwilligt", erwähnte ich, und wusste das Lyra Lambda dafür freilassen wird. ,,Aber er will ihn tot sehen. Lambda weiß zu viel, wie ich", erwähnte Surveyor, und es legte sich eine Gänsehaut auf mir nieder. ,,Nein, Nein. Lyra wird das nicht zu lassen", erwähnte ich, und wollte Surveyors Worten kein Glauben schenken. ,,Lyra nicht, aber der Champion schon ", sprach er und drehte sich zu mir um. Manchmal da fürchte ich mich vor ihm, als würde er schon alles was passieren wird wissen. Er war eine Künstliche Intelligenz die auf sein Wissen Bereich beschränkt war, wie zum Beispiel Gefühle. Sein Gedächtnis, und Wissensstand breitet sich Algorithmisch aus, er war jeden einem Schritt voraus. Und trotzdem war er Ausschuss. Nun, Forscher und Wissenschaftler geben sich mit nichts zufrieden. Gerne würde ich wissen, woher dieser Vincent Surveyor hat. ,,Surveyor rede nicht so ein Quatsch. Ich will gehen und Lambda aus dem Gefängnis holen. Oder zumindest wissen, was passiert ist", erwähnte ich. ,,Kann ich mit?", fragte er mich. Surveyor war eine Mördermaschine, aber trotzdem würde es mich interessieren, was er alles weiß. Vor allem, weil er für mich als Datenbank sehr nützlich sein konnte. Und trotzdem würde ich ihn ungern in das Hochsicherheits Gefängis mitschleppen. ,,Ich biete mich an, dir zu helfen.... Elaine", erwähnte er, und machte eine Geste. ,,Es ist schließlich meine Aufgabe, jemanden zu Dienen", fügte er hinzu. ,,Aber nicht mir. Du bist kein Diener Surveyor", rede ich ihn an. ,,Mein Programm zwingt mich aber dazu", erklärte er mir. ,,Du bist weder ein Diener, noch mein Diener. Du bist ein Freund", redete ich ihn ein, und nahm meine Jacke. Surveyor verarbeitet meine Antwort. ,,Freund?"; fragte er mich. ,,Ja, du bist ein Freund", wiederholte ich mich, und schrieb was auf ein Zettel, der an Saturn und Marlon ging. Falls sie uns suchen sollten, ich klebte den Zettel an die Tür. ,,Ich bin ein Freund für dich?", fragte er nochmal, und ich sah wie das Icon an seiner Stirn sich in einem Rosa Farberden Ton änderte. Er schien wohl verlegen zu sein. ,,Natürlich, was sollst du sonst sein?", fragte ich ihn. ,,Eine Maschine?", fragte er mich. ,,Surveyor hör mir mal zu. Nur weil du ein Humanoid bist, heißt das nicht, dass du kein Mensch bist", sprach ich aus, und schloss die Tür hinter uns. ,,Aber ich muss dich korrigieren, ich bin kein Mensch", versuchte mit mir zu diskutieren. ,,Glaub mir Surveyor, du bist mehr Mensch, als manche Menschen eh sein könnten", brachte ich ihn zu Überlegen. ,,Menschen sind keine Menschen?", fragte er mich weiter. ,,Menschen sind käuflich, und falsch, dass unmenschlichste was es auf diesen Planten gibt, sind Menschen", sprach ich. ,,Traurig", gab Surveyor knapp von sich. ,,Ja, sogar sehr", stimmte ich mit zu. ,,Dann möchte ich doch nicht Menschen ähnlich werden", widerspricht Surveyor sich. ,,Glaub mir Surveyor, du bist so gut, wie du bist. Ein besserer Mensch", gab ich ihm Zuspruch, und sah wie verlegen er wird, da schaute er zu Boden, und er schien wohl den Satz zu verarbeiten. Es zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, wie Verlegen Surveyor doch wurde. Er war für mich deutlich ein besserer Mensch.

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