Und alles was bleibt, ist SEIN Wort

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Teil 6

Kapitel 108

Lambdas Sicht

Ich wache machte einem dröhnenden Kopf auf. Ich wollte mir an den Kopf fassen, doch ich merkte, ich war immer noch mit Handschellen fixiert. Wäre ja so schön gewesen, wenns ein Traum gewesen wäre. Doch das war mir nicht vergönnt. Ich saß unter Untersuchungshaft, und das grelle Licht der Zelle brannte mir ins Gesicht. Nur ein kleines Mikrophone auf dem Tisch war zu sehen. Noch nicht mal Aschenbecher. Ich schaute mich um, dass Fenster welches sich vor mir befand konnte mir keine Sicht liefern. Nur die die dahinter standen konnten mich sehen. Ich streckte ihnen die Zunge raus, und zeigte den Mittelfinger. Und ich wusste das da schon LeBelle stand. Ich sehe ihn schon toben, hinter dem Glas. Da kamen wieder die Erinnerungen zurück an damals. Ja, da stand ich hinter diesem Glas, und habe Verbrecher verbal auseinander genommen. Das waren Zeiten, wo ich nicht gerne zurück denke. Denn wegen dieser Scheiße sitze ich jetzt hier. Oder wie damals nach dem Vorfall mit Lucy, saß ich auch einige Jahre im Knast. Da war die höchste Ordnung keine Seife aufheben an erste Stelle. Die Neulinge bemitleidete ich immer wieder. ,,Darf ich rauschen?", fragte ich in das Mikrophone. ,,Du verpestest unsere Luft nicht!", hörte ich LeBelles wütende Stimme durch den Lautsprecher. ,,Ey! Ohne Rauchern wäre der Staat schon lange pleite! Und ihr würdet auf der Straße schlafen!", meinte ich, und versuchte meine Zigarettenschachtel auf meiner Weste zu bekommen. Ich hörte LeBelle weiter durch den Lautsprecher knurren. ,,Du bist unmöglich!", meinte er. ,,Ich bin sehr froh, dass die Tabaksteuer schön hoch ist", gab LeBelle gleichgültig von sich, und ich zwang ihn wieder in ein Privates Gespräch mit mir. Ich muss dazu sagen, dass ging LeBelle immer ziemlich einfach. Er springt immer auf alles an. ,,Die Tabaksteuer soll die Raucher von rauchen abschrecken? Was soll mir meine Lohnsteuer bitte schön dann sagen?", fragte ich ihn. ,,Ach stimmt. Ich bin ja schon wieder Arbeitslos, ich vergaß", fiel es mir ironischer Weise auf. Und schnipste meine Kippe etwas hoch, und fing sie mit meinem Mund. ,,Hat einer Feuer?", fragte ich. Da platzte LeBelle wohl der Kragen, und stürmte in die Zelle. Die Tür knallte auf, und er schaute mich böse an. ,,Ohho, muss ich Angst haben?", fragte ich ihn, er riss mir meine Zigarette aus meinem Mund. Er funkelt mich böse an ,,Rauchen ist verboten!", entkam es LeBelle. ,,Seit wann das?", fragte ich ihn, und ich wusste das Yasu damals hier immer geraucht hat. ,,hat der Chief aufgehört zu rauchen oder was?", fragte ich ihn. ,,Wir bekommen gleich hohen Besuch, und ihm stinkt dieser Rauch!", gab LeBelle leise von sich, da er es wohl nicht verraten durfte. Ich verzog eine Grimasse ,,Wer den Raucher nicht ehrt, Ist die Tabaksteuer nicht wert!", gab ich heroisch von mir. LeBelle warf meine Zigarette in den Müll. ,,Unterlasse es einfach, klar?!", fauchte er mich an. ,,Ich kann für nichts garantieren", zuckte ich mit den Schultern. LeBelle verließ meine Zelle, und ich schaute mich weiter um und überlegte dabei. ,,Hohen Besuch? Meint er ein Vorgesetzten?", murmelte ich vor mich hin. Was soll ich für ein hohen Besuch bekommen? Den letzten hohen Besuch war von Adam, und ich denke, dass konnte keiner Toppen. Wenn ich gerade so überlege, ich frage mich ja, wie es Malte ergeht. Ob er auch wie ich jetzt im Knast sitzt? Vielleicht hat Koga ihn auch schon rausgeschmissen. Wer weiß. Ich spürte etwas, ein kleiner Windzug. Ich wusste, jemand ist in den Vorraum gekommen. Ich hatte meine Blicke an die Glasscheibe gerichtet, und ich spürte diese Blicke. Ich würde lügen, wenn ich nicht nervös wäre. Darauf erst mal eine Zigarette. Wieder schnipste ich sie hoch, und fing sie mit meinem Mund. Und irgendwo hatte ich doch mein Zippo, den hatte ich damals Vance geklaut. Da kiffste 10 Jahre, und dir fällt jetzt erst auf, dass Gras rückwärts Sarg heißt. Das muss ein Zeichen sein. ,,Lambda!", hörte ich LeBelle durch den Lautsprecher schreien. Ich zeigte ihm den Mittelfinger. ,,Er raucht etwa?", hörte ich eine weitere männliche Stimme. Sie kam mir bekannt vor sogar sehr. ,,Nein! Ich schickte Häuptling Grauer Adler eine SMS!", entkam es mir zynisch. Es dauerte eine Zeit bis jetzt passierte, ich frage mich ja. Was da abgeht, und vor allem was mich erwartet. Plötzlich ging die Tür auf, und der Rauch den ich mit meiner Zigarette produziert hatte, lichtete sich etwas. Ich sah erst diese Stiefel, und mit dem Umhang verdeckte er sein Gesicht. Diese Roten haare, die ihm etwas zu Berge standen. Schön, dass er mir entgegen kommt, und dass auch noch so passend. Ich fletschte etwas meine Zähne als ich den Drachenprofi, und Champion der Jotho sah. Den Pisser der Lyra den Titel entzogen hatte. Siegfried. Sofortige Wut stieg in mir auf, und ich schnaubte den rauch aus meinen Nasenlöchern, wie ein wütendes Tauross. ,,Der Rauch ihrer Zigarette stört mich!", meinte der Drachenprofi. Er war nicht alleine, seine Top Vier Mitglieder waren auch da. Das heißt Koga war auch da. Sie schauten von außen zu. ,,Na und? Er tötet mich sogar. Sehen Sie mich rumheulen?", fragte ich ihn sarkastisch. LeBelle machte hinter Siegfried eine Geste, damit ich mein Mundwerk zügeln sollte. Doch ich werde jetzt erst richtig warm. Ich pustete meinen eingeatmeten Rauch in Richtung des Drachenprofis. ,,Ihr hätte seine Hände fixieren sollen"; meinte dieser, und hustete dabei. ,,Aber das gute ist. Raucher sterben früher", meinte dieser, und riss mir die Zigarette aus dem Maul. Er drückte sie an meiner Stirn aus. Ich trat aus Wut gegen sein Schienbein. Sofort ging er mit einem verkniffenen Schmerz zurück. ,,Egal, bei dieser Regierung kann man eh nicht mehr menschenwürdig leben!", warf ich ihn gegen den Kopf, und machte auf diese mangelhafte bis ungenügende Regierung aufmerksam. Die nur auf dem Fundament aus Lügen bestand. Adam hatte vollkommen Recht! Siegfried schaute mich bedrohend an, ich wusste zu viel. Der Rauch in der Zelle lichtete sich nun mehr, und er setzte sich gegenüber von mir. Wie gerne ich ihn ins Gesicht spucken würde. In seine schmiere Fresse, da kriegt man ja wieder Mordgelüste. Er warf seinen Umhang nach hinten, und setzte sich. ,,Ich beobachte dich schon etwas länger. Detektiv 133", sprach er, doch ich unterbrach ihn sofort. ,,Falsche Informationen. Für dich Executive Lambda!", korrigierte ich ihn respektlos. ,,Deine Talent ist schon fast bemerkenswert", wollte er mir einen Lob aussprechen. ,,Ja, nicht so wie bei dir. Wie widerlich muss man sein?", griff ich sofort an. ,,Ich weiß nicht was du meinst", lügt er. Ich lehnte mich zurück, und nickte zynisch. ,,Was hast du mit ihr gemacht?!", fauchte ich ihn wütend an. Siegfried hob etwas seinen Kopf ,,Mit wem?", fragte er provozierend. Innerlich plante ich so ein Tod. ,,Mit Lyra, du Pisser!", fiel ich ihn an. Siegfried lehnte sich etwas nach vorne ,,Sie hat ganz schön gefallen an dir gefunden. Diese kleine unschuldige Mädchen", sprach er. Meine Hände ballten sich zur Faust. ,,Ihr wart an einer großen Sache dran...", meinte er. ,,Ihr wart wirklich kurz davor, dass Geheimnis zu lüften", sprach er bewundernd. ,,Was hast du mit ihr gemacht?!", wiederholte ich mich ziemlich aggressiv. ,,Du sollst nicht lügen, stehlen, betrügen, missbrauchen, morden oder dealen. Die Regierung hasst Kongruenz!", sprach Siegfried ganz ungeniert zu mir. Ich wusste es schon immer. Ich fletschte meine Zähne, und knurrte ihn an. ,,Du weißt ganz genau eine Regierung lebt von einer Lüge! Und stirbt an der Wahrheit!", fuhr ich ihn an. ,,Welche Wahrheit? Die keiner hören will, die meinst du doch oder?", fragte er mich ironisch. ,,Ja, genauso. Wer nicht denkt, wird gelenkt. Schon verstanden. Und jemand der sich nicht lenken lässt, wird im Keim erstickt", gab ich zynisch von mir. ,,Dein zynisches, und passiv aggressives Verhalten, machte dich so.... Unhandlich", gab Siegfried angewidert zu. ,,Ich bin lieber unhandlich, als in deiner Hand zu sein", gab ich stolz von mir. ,,Da ist deine kleine Freundin bisschen kooperativer", sprach er in einem rauen Ton. Ich atmete tief aus, und meine Hand verkrampfte sofort. ,,Was... hast... du... mit... ihr...gemacht?!", gab ich in Abständen, und düster von mir. Siegfried lehnte sich zurück, und überschlug seine Beine. ,,Ach ja... Lyra, welches ein hübsches und unbedarftes Mädchen. So habe ich sie kennengelernt, und so habe ich sie auch kontrollieren gelernt", fing er an zu erzählen. Meine Hand krampfte immer mehr, und mein Zorn war unendlich auf ihn. ,,Als sie mich besiegt hatte, war sie nun der Champion. Dachtest du wirklich, Lyra hat aus freien Stücken entschieden, damals freiwillig sich in Team Rocket ein zu schleusen?", fragte er mich. Ich erinnerte mich, an den ersten Tag wo ich sie kennen lernen durfte. ,,Man konnte alles mit ihr machen. Wir sind wieder einmal bewusst, dass Risiko eingegangen, einen weiteren Champion zu verlieren", gab er etwas ironisch von sich. ,,Wieder einmal?", fragte ich ihn. ,,Du kennst doch bestimmt Lynn, oder? Natürlich kennst du sie", gab Siegfried von sich. ,,Sie war auch ein Champion, der Champion der Sinnoh Region. Doch sie musste sich ja als Verräter entpuppen", klagte er sauer. ,,Ja, okay. Das weiß doch wohl jeder", meinte ich. Siegfried verzog eine Miene. ,,Nicht jeder...", fing er an. Ich schaute ihn fragend an ,,Das ist doch Rund gegangen, durch sämtliche Medien! Die Sache mit Team Galactic vor einigen Jahren", gab ich von mir. ,,Sagen wir mal so, dass Volk nicht", meinte Siegfried. Was wunder ich mich überhaupt noch. ,,Ach ja. Wie schön ihr euer Bauwerk weiter auf Fundamente der Lügen hinauf zieht"; bewunderte ich sarkastisch. ,,Sagen wir es mal so. Lynn hat es in Team Galactic nie gegeben", meinte Siegfried. ,,Was labberst du für ein Müll? Lynn hatte Kinder, einen Verlobten, eine Mutter und eine Stiefschwester. Man kann sie nicht vergessen", gab ich leichtsinnig von mir. Aber ich rede mit einem Regierungsmitglied, die haben doch immer Lügen im Petto. ,,Ihr lügt also das Volk damit an, dass Lynn euch nicht verraten hat. Und wer wollte die Welt zerstören? Er Heilige Geist? Das Ungeheuer der Zerrwelt?", fragte ich ihn zynisch. ,,Wir reden hier von Commander Venus", antwortet er. ,,Das ist Lynn!", gab ich genervt von mir. ,,Also dass Volk ist andrer Meinung", gab Siegfried gleichgültig von sich. ,,Wir alle waren damals ein Stimmig. Wir verwetten den neuen Jotho Champ für Informationen, mit dem Risiko dass sie stirbt. Das kleine, süße, naive Ding. Ich habe sie ja schon fast damit lieben gelernt"; gab Siegfried ziemlich angetan von sich. ,,Mir hat es schon fast weh getan, sie in den Händen von Team Rocket Gauner gehen zu lassen"; fügte er hinzu, und schaute mich an. Er musterte mich, von oben bis unten. ,,Doch dann....kamst DU!", fiel er mich mit einem bösen Ton an. Ich lehnte mich zurück, du erhob etwas mein Kopf. ,,Ein Kiffer, ein Gauner, ein Verbrecher, ein Verräter. Abschaum", versuchte er mich einzuschüchtern. ,,Abschaum? Reden wir auf einmal doch wieder von dir?", fragte ich ihn. ,,Für einer der Untersicht, bist du ganz schön Wortgewandt... Das gefällt mir nicht", meinte er. ,,Was gefällt dir überhaupt schon? Die Welt steht am Abgrund, und du bist zu arrogant es zu sehen", meinte ich. Plötzlich schlug Siegfried mit seinen Händen auf die Tischplatte. ,,Weil Mein Ruf kaputt geht! Nicht deiner!", fiel er mich an. Ich musste lachen ,,Wenn du Welt zerstört ist, juckt echt keiner mehr deinen Ruf", gab ich schäbig von mir. ,,Und außer dem. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich leicht und ungeniert"; gab ich schäbig von mir. ,,Also kennt ihr unsere Bedrohung, ja?", fragte ich ihn neugierig. ,,Mehr oder weniger", meinte Siegfried stolz. Ich brach im Gelächter aus ,,Immer hin was. Zwar nichts halbes und nichts ganzes. Aber der Markt regelt ne?", fragte ich ihn, und verhöhnte ihn. Da kenne ich ja, Adam schon fast besser. Ich ich habe ihn bis jetzt zweimal i Aktion gesehen. Ich mittlerweile an so einem Moment angelanget, wo ich gerne sehen will, wie Adam der Regierung in den Arsch tritt. Auch wenn die Welt davon untergeht, das würde mein Leben noch einmal richtig lebenswert machen. Zu sehen, wie Adam jeden einzelnen gewaltig das Arschloch aufreißt. ,,Mir gefällt deine Art nicht. Deine Art hat es zu gelassen, dass ich Lyra aus meiner Kontrolle verloren habe!", verfluchte er mich. ,,Da habe ich doch was gutes getan"; konterte ich. ,,Auf einmal hat sie damit angefangen, alles zu hinterfragen! Ich hasse es, sie hat zu gehorchen, und nicht zu hinterfragen!", tobte er. ,,Und sie hat an dir gefallen gefunden. An einem Berufsschnüffler, ich hatte niemals gedacht, dass du wo weit vordringen würdest", meinte er. ,,Ich sah ja erst weniger in dir eine Gefahr. Ich meine, eine dumme Executive von Team Rocket, sollte mir gefährlich werden?", stellte er die Frage in den Raum. ,,Bis ich erfahren habe, dass du mal ein Detektiv warst", fügte er hinzu. ,,Ein Kettenraucher, der sich Tag für tag, seine Gehirnzellen wegbrennt?", verspottet er mich. Ich zuckte mit den Schultern ,,Bei so einer Regierung muss man sich betäuben. Ich meine ich brauche auch kein Sex, die Regierung fickt mich täglich.", gab ich zu. Siegfried schaute mich arrogant an. ,,Du hast sie verändert", meinte er. Ich nickte stolz. ,,Und das ist der Grund, wieso du ihr den Titel entzogen hast?!", fauchte ich ihn an. Siegfried hatte ein grinsen ausgesetzt. ,,Wir können so kleine Querdenker, wie sie nicht gebrauchen. Die denkt, sich mit ihren unqualifizierten und verunreinigten Griffeln an unserer perfekten Regierung zu bedienen", meinte Siegfried angewidert. ,,Vor allem, weil sie Kontakt mit dir hatte"; fügte er hinzu und musterte mich wieder. Ich hob meine Augenbraue. ,,Du hast dich an ihr vergriffen", unterstellte er mir. ,,Klar, ich habe es ja so nötig", gab ich sarkastisch von mir. ,,Denkst du wirklich, es nicht mir untergangen, was da zwischen euch lief in der Sinnoh?", fragte er mich. Ich grinste ihn an ,,Ich hoffe ja nicht". Siegfried grinste mich wieder an ,,Dir wird das Lachen gleich vergehen", versicherte er mir. ,,Das waren ja schöne Zeiten, als du abgehauen bist. Lyra war so man Boden zerstört", erwähnte er. ,,Es war schon fast ein Zwang sie trösten zu müssen...", sprach Siegfried, und diese Worte wirkten noch lange nach. ,,Das hat ja schon fast jedem in die Karten gespielt, eine wunderschöne Dame trösten zu müssen"; wiederholte er sich. Wieder krampfte meine Hand, und mein Drang danach hin zu Schlagen wurde größer. Ich wusste auf was er hinaus wollte. ,,Sie war auch so einsam, ohne dich...", sprach er weiter. Sofort brüllte ich ihn an, und zeigte mit den Finger auf ihn. ,,Wage es dich, dass zu sagen! Wage es dich!", drohte ich ihn, und meine Drohung war nicht leer. ,,Sie war so hilflos, und alleine ohne dich. Ein gebrochenes Herz, und keinen Sinn mehr zu leben", sprach er weiter, und wollte mich damit provozieren. Mich dazu drängen etwas falsch zu machen. ,,Sie war einsam, ich war einsam...", sprach er weiter. Ich schrie ihn hysterisch an, und schlug mit meiner ganzen Kraft auf den Tisch ein. ,,WAGE ES DICH ES ZU SAGEN!", brüllte ich ihn entgegen. ,,Keiner kann ihr widerstehen. Du doch auch nicht", war er mir vor. ,,HALTS MAUL, HALTS MAUL, HALTS MAUL, HALTS MAUL, HALTS MAUL, HALTS MAUL!!!", drohte ich ihm weiter. ,,Du kannst mir doch nicht sagen, dass du Liebe für sie empfindest", unterstellt er mir weiter. ,,Wer würde sie denn lieben wollen? Die ist doch gut, nur für das eine", provozierte er weiter. Wie gerne ich ihn an die Grugel springen möchte, er hat sie.... Er hat sie..... . Weil ich so egoistisch war, hat er sie. Wieso habe ich sie alleine gelassen?! Meine Gefühle überschlugen sich, Vorwürfe, schlechtes Gewissen. Was habe ich ihr nur angetan?! ,,Und ihr hat es gefallen, sie kennt es ja auch nicht anders. Ich muss es mögen. Wie ihrer Schwester"; meinte Siegfried. Ich schlug wieder auf die Tischplatte, und stand auf. ,,Du kranke Sau hast sie MISSBRAUCHT!?", brüllte ich ihn an, und wollte es hören. Er grinste mich an, und lehnte sich zurück. Er hat es schamlos ausgenutzt, und ich war so ein egoistisches Schwein, und hoffe jetzt durch meine Fehler, Lyra wieder ein schönes Leben zu ermöglichen?! Ich bin der Grund, ich war der Grund. Mein innerliches reißt mich auseinander. Ich liebe sie doch, ich habe mich als Grund gesehen, dass sie nicht glücklich werden würde. Und jetzt war ich der Grund für ihr Leiden? ,,Nicht nur seelisch. Ihr hat es doch gefallen", gab er von sich. Ich zitterte vor Wut, und riss den Tisch um. ,,DU BIST SO TOD!!!", brüllte ich ihn an, und verpasste ihn eine satte Kopfnuss. Dabei trat ich auf ihn ein, als er vom Stuhl fiel. ,,Zugriff!", hörte ich die Polizisten rufen, und sich wollten mich von ihm trennen. ,,WARUM LASST IHR DAS ZU?! WO IST DER GESUNDE MENSCHENVERSTAND?!", schrie ich alle zusammen. ,,SO WAS LASST IHR WEITER FRÖHLICH DURCH DIE GASSEN LAUFEN?!"; brüllte ich sauer, und die Einsatzkräfte hielten mich fest. ,,Lambda! Wir verhaften dich für dreifachen Mordes, Entführung von Siegfrieds Partnerin, und Hochverrats am Vaterland!", warf mir LeBelle gegen meinem Kopf. Verzweifelt schaute ich mich um. ,,Das könnte ihr nicht bringen! Denkt doch mal an Lyra!", mir kamen die Tränen. ,,Wollt ihr sie bei ihm lassen?!", fragte ich und schaute zu den Top Vier Mitglieder, ihren Gesichtsausdruck zu urteilen, trauten sie sich nichts gegen ihren Champion zu sagen. ,,Koga!", rief ich zu ihm. Dieser wandte jedoch seinen Blick von mir ab. Koga also auch, dann kann ich mir ja schon fast denken, was mit Malte passiert ist. ich malte mir böse Szenarien aus, an dem Siegfried meiner armen Lyra etwas an tun würde. Ich hatte Angst, und es plagte mich. Adam, er hatte ja so Recht. Meine Gedanken und meine Verzweiflung trieben mich in den Wahnsinn, und in diesen Wahnsinn schaute ich an die Wand. Ich sah ihn, wie er mir die Hand reicht. Ich wollte danach greifen, doch die Einsatzkräfte zogen mich mit meinen Handschellen, die sie fester gezogen haben in meine Zelle. ,,DAS IST NICHT FAIR!", brüllte ich, und griff nach Adams Hand. Doch stattdessen hatte ich auf einmal Siegfrieds Kragen gepackt. Was will er mir damit sagen? Es war eindeutig, doch ist es vertretbar? Ich hörte Adams Worte ,,Ich bin die Geisel der Schöpfung". Und was sind wir? Die Geisel des Systems? Warum sieht es keiner? Oder will es nicht gesehen werden? Sofort wurde auf mich eingeschlagen, und alles was ich sah, war das verschlagene Grinsen von Siegfried. Ich hoffe, Adam übt bald seine Selbstjustiz aus. Mit einem hasserfüllten Blick, schaute zu ihm. Mein Hass ein perfekter Nährboden für Rache.... Das erklärte auch Lyras plötzlichen Wutausbruch gegen über....Vincent. ,,In Hass und Liebe gespalten, werde ich mit meiner Axt deinen Kopf auf dieselbe Art verwalten", gab ich voller Hass von mir. Und alles was bleibt, war Sein Wort.

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,,Guten Morgen. Bin ich richtig in der Ersatz Zentrale der Internationale Polizei?", fragte ein schlanker Mann mit Brille. Elaine öffnet verschlafen die Tür der kleinen Ersatzzentrale. Sie hatte die ganze Nacht mit Surveyor verbracht. Sie setzte ihr Rote Mütze auf, die sie von ihrem Vater Rot bekommen hatte. ,,J-ja. Sie sind hier richtig", sprach sie und ließ hinein. Der Mann hatte braune Haare, ein blaues Hemd, dazu eine schwarze Hose und eine blaue Jacke um. Er sah aus, als würde er von einer anderen Region kommen. Er war ziemlich schlaksig, und groß. Zudem hatte er eine sehr Nette Ausstrahlung. ,,Ich möchte jemanden als vermisst melden", sprach er ruhig. Elaine die eben keinerlei Gedanken an so was verschwenden konnte, schnaufte kurz auf. ,,Vermissten Meldung? Wie lange vermissen sie den schon die Person?", fragte Elaine. ,,ich vermisse Zeit 15 Jahren meine Söhne", sprach er. Elaine machte große Augen ,,Was?", fragte sie ihn. ,,W-wie heißen sie?", wollte Elaine erst mal wissen. Gerade als Elaine diese Meldung aufnehmen wollte, schaute Surveyor dem Türrahmen vorbei. Er hatte noch einige Schwierigkeiten zu laufen, da seine Schaltkreise noch nicht richtig laufen, durch die Paralyse. Sofort waren die Blicke von diesen Schlanken Mann auf ihn gerichtet. Surveyor verriet sich an seiner Gesichtshälfte. ,,Ich heiße Marlon Maona", sprach er. Da fiel es Elaine auf ,,Sie sind das Mitglied der Alola Top Vier?!", fragte sie. Marlon nickte, und stand auf. Surveyor trat einige Schritte zurück, als Marlon ihn begutachtete. ,,Ein Humanoid?", fragte Marlon ihn. Surveyor regierte darauf ziemlich empfindlich. ,,Gehen Sie bitte von Surveyor weg! Er reagiert ziemlich empfindlich darauf", wies Elaine ihn führsorglich darauf ihn. Marlon entschuldigte sich sofort. ,,E-Entschuldigung. Ich habe, so was nie gesehen... Ihr müsst wissen ich bin ein leidenschaftlicher Tüftler, und Systemverwalter der Alola Region", sprach er ruhig, und wandte sich von Surveyor ab. ,,Sie suchen ihre Söhne, seit 15 Jahren....", sprach Elaine etwas überfordert. ,,Wie heißen sie denn?", fragte sie ihn. ,,Malte und Saturn", sprach er kurz. Und in diesen Moment kam Saturn das Zimmer hinein, und erspähte seinen leiblichen Vater. ,,Elaine, was ist hier....los?", fragte er und bildete sich mit seinen haaren einen Zopf zusammen.

Fortsetzung folgt...

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