Wenn Narzissten manipulieren...

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Teil 6

Kapitel 110

Pyro Sicht

Ich vertrödelte meine zeit also Sinnlos in der Kampfzone. Denn jede Einrichtung war geschlossen. Ich ließ mich auf einer Bank nieder, und überlegte. Meine Gedanken überschlugen sich. Ich weiß nicht wie ich mich fühlen sollte. Ein schlechtes Gewissen vielleicht? Es war schon bemitleidenswert was aus meiner Familie passiert ist. Manchmal frage ich mich, ob meine Familie verflucht sei. Und doch waren nur noch mein Bruder und ich übrig. Manchmal wünschte ich mir niemals geboren zu sein. Ich konnte mich nur noch wage an meine Eltern erinnern. Selbst wenn sie noch Leben würden, wären sie wohl Fremde für mich. Ich konnte als Kind nicht verstehen, was mein Vater für Geschäfte geführt hatte. Eigentlich wollte ich mich damit nicht mehr auseinander setzen, ich wollte das alles was passiert ist vergessen. Es war klar, dass es mich eines Tages einholt. Während mein Evoli etwas herum flitzte, und versuchte Zerberus etwas zum Spielen zu alarmieren. Doch mein Evoli bekam vom Hundemon nur ein Knurren. Es saß auf dem kalten Pflastersteinweg, neben der Bank und beobachtete einige Leute ganz genau. Das Gehörn des Hundemons war ganz schön verschliffen, es muss wohl ein Kampf Veteran sein. Das Pokemon gehörte einer guten Bekannten von ihm, die Bekannte muss wohl schon Älter sein. Es beschäftigte mich schon ein wenig, warum ausgerechnet Saturn mir dieses Hundemon gab. Ich war bis jetzt nur eine Amateurin, dieses Hundemon schient schon mehr Kämpfe vom Hohen Rang hinter sich gehabt haben, von dem ich nur Träumen konnte. Vor allem, weil er nicht auf mich hörte, zeigte eindeutig dass dieses Pokemon eine andere Nummer war. Es blickte von rechts nach links, es war sehr wachsam. Während mein Evoil Chaos, wirklich nur Chaos machte. ,,Was eigentlich hier?", fragte ich mich, und schaute mich um. ,,Ich habe doch in meinem Leben nichts erreicht, und kriege von meinem Reichen Bruder ein Goldenes Ticket geschenkt...", murmelte ich. All die Jahre habe ich mich von meinem Bruder finanzieren lassen, wie ein verzogenes Gör, habe ich mich auf dem Luxus niedergelassen, und jetzt? Jetzt sitze ich hier, und habe keine Ahnung wie ich ein Neues Leben anfangen soll. Ich wollte unter keinen Umständen zurück zu meinem Bruder, ich muss mein Leben alleine hinkriegen. Ich habe Angst, Angst vor ihm. Er sieht Vance zu ähnlich. Ich hatte noch nicht mal Freunde, nur Elaine doch sie war eine erfolgreiche Agentin der Interpol, und eine Trainerhoffnung. Ich beneide sie, und ihren Bruder Chase. Ein perfektes Zwillingspaar. Wundert es mich? Die Eltern der Beiden sind Rot und Leaf. Was mache ich mir vor? Ich kann nichts ohne mein Bruder. Ich schoss frustriert ein Stein weg. ,,Ich habe hier nichts verloren...", murmelte ich und schaute zu Hundemon, der plötzlich anfing zu knurren. Es fletschte seine Zähne und schaute mit glühenden Augen nach Rechts. ,,Huh?", gab ich verwirrt von mir, und sah den Grund wieso Zerberus knurrte. Ich sah wie der Fabrikleiter der Kampffabrik aus dem Duellturm schreitet. Sein Labor Kittel wehte etwas nach hinten, während er den vielen Treppen hinunter lief, wieder waren seine Blicke auf seiner Maschine gerichtet. Zerberus knurrte immer lauter, als der Fabrikleiter Thorton uns immer näher kam. Plötzlich kläffte Zerberus laut, als der Fabrikleiter uns unmittelbar Nahe war. Thorton hatte seine Blicke von seiner Maschine genommen, und mustert erst Zerberus. Ich konnte sehen wie sein Blick interessiert wurde, er hockte sich etwas nieder zu Zerberus, der Thorton den Weg versperrte. ,,Zerberus! Aus!", gab ich nervös von mir, ich verstand sein Problem nicht. ,,Ah, sieh mal einer an. Das Hundemon von vorhin", meinte Throton, und schien Zerberus provozieren zu wollen. Ich nahm ein falsches Lächeln an, und versuchte Zerberus etwas an seinem Halsband zur Seite zu ziehen. ,,E-Es tut mir leid...", entkam es mir. Wieder hielt Thorton seine Maschine an Zerberus, und schien ihn analysieren zu wollen. ,,Stattliches Pokemon, viel Energie, und Leidenschaft. Ein richtiges Kraftbündel", meinte Throton. ,,ich bin sehr fasziniert, vor allem wie er im Kampf sein wird", fügte Throton hinzu, und wendet sich zu mir. ,,Pyrola Bronev? Sie sind die nächste Herausforderin auf meiner Liste", meinte der Fabrikleiter, und schien mich wohl abholen zu wollen. Er reichte mir die Hand, ich wurde Verlegen. Er schien ein richtiger Gentleman zu sein. Irgendwie erinnerte mich seine Art, wie die von diesen Adam. Plötzlich hüpfte Chaos auf meinen Kopf, und mustert Thorton etwas genauer. Während Zerberus nach Thorton Hand schnappte, als er sie mir hin hielt. Zum Glück konnte der Fabrikleiter die Hand noch rechtzeitig zurück ziehen. ,,Ganz schön bissig dein Freund...", meinte Throton und verzog eine Grimasse zu Zerberus. Ich zog Zerberus zurück ,,Ich weiß nicht, warum er es macht. Tut mir echt leid...", entschuldigte ich mich. Thorton ging vor ,,Nun denn. Wollen wir?", fragte er mich. Ich wurde etwas rot, und ich nickte schnell. Dabei wollte ich ihn im seinen Schatten folgen, doch Zerberus zog mich an meinem Saum des Rockes zurück. Er wollte nicht, dass ich Thorton folge. Ich schlug Zerberus leicht auf seine Schnauze das er mich los lassen sollte, und ich folgte Throton bedingungslos. Er hatte so was charismatisches an sich, ich folgte ihn geschwind. Dabei hetzte mir wohl Zerberus doch hinter her. ,,Ich bin voll aufgeregt...", gab ich zu, und lief neben Throton. Er blickte zu mir ,,Ach, dass musst du nicht", meinte er, und seine Lippen nahm ein Lächeln an. ,,Darf ich fragen Herr Cardus-Spinnel, wieso die Kampfkoryphäen zur einer Versammlung zusammen gerufen?", fragte ich ihn vorsichtig, dabei wollte ich ihn nicht auf den Schlips treten. ,,Nun, die Kampfzone soll bald geschlossen werden", erwähnte er, und wir schreiten in die Kampffabrik. ,,W-Wirklich? Aber wieso?", fragte ich ihn. Die Empfangsdamen begrüßten den Leiter mit höchsten Respekt. ,,Meine Damen", machte Throton eine nette Geste, die Empfangsdamen gerieten ein wenig in Verlegenheit. ,,Hat sie einen Termin?", fragte die eine Dame ihn. ,,Sehr wohl. Frau Bronev", meinte er, und zeigte wohl meine Teilnehmernummer auf seiner Maschine. ,,ich habe Sie zufällig getroffen, es wird doch kein Problem sein, wenn wir den Papier Kram auf später verlegen könnten, oder meine Damen?", fragte Throton und ließ sein Charme spielen. ,,Natürlich nicht. Sie sind schließlich der Leiter, der Fabrik", meinte die andere Dame. ,,Vielen Dank meine Mädchen. Und schaut bitte, dass uns keiner bei unseren Kampf stört", bedankte sich Throton, und da flogen wohl die Sicherungen der Damen durch. Die Jugendzeitschriften lügen nicht, Throton war heißbegehrt in der Damenwelt. Umso mehr fühlte ich mich geehrt mit ihm persönlich zu reden. Die Cardus-Spinnel Brüder, der Fabrikleiter Throton Cardus-Spinnel, und auch sein kleiner Bruder Lutor Cardus-Spinnel waren zwei angesehene Männer. Es erfolgreich, und einflussreich. Viele Mädchen schwärmen und himmeln die Beiden an. Alle Beide waren Mechaniker, nur das Throtons Bruder Lutor in der Aether Foundation in Alola arbeitet. Sie sind unsere Erfinder und Entwickler unserer Zukunftstechnologie. Schon erstaunlich, was ein Mensch bewegen kann. Ich schaute schon immer zu Erfolgreichen Menschen hinauf, sie faszinierten mich sehr. Die Empfangsdamen ließen mich passieren, und ich folgte Throton auf Schritt und Tritt. Ich wusste gar nicht wo ich als erstes hinschauen sollte. Der Boden des Ganges und der Wand waren aus sehr stabilen Glas, ich konnte durchschauen, und sah unter mir Tausende Pokebälle. Chaos schien wie ich vollkommen enthusiastisch. Während Zerberus weiter skeptisch hinter uns her lief, mit einem genauen Blick auf den Fabrikleiter. ,,Gefällt es dir hier?", fragte er mich. ,.Auf jeden fall! So viele Pokebälle!", staunte ich, und lief dem Leiter hinter her. ,,Wie viele sind das?", fragte ich ihn. ,,Es sing genau 57.664 Pokebälle", gab mir Throton die genaue Zahl. ,,Wow! Auch Legendäre?", fragte ich ihn. ,,Natürlich, unsere heutige Wissenschaft macht es uns möglich, auch Pokemon zu klonen", meinte Thorton und öffnet die elektrische Tür, womit wir jetzt an ein Labor ankamen. Ich lief kopflos und ohne nachzudenken als erste hinein, das gefiel Zerberus gar nicht, er biss sich an meinem Rock fest, und hielt mich auf. ,,Mann! Zerberus! Lass mich los!", mahnte ich ihn. Doch, er ließ sich nichts von mir sagen. Throton hatte sich an den Türrahmen gelehnt und schaute zu, wie leicht er mich wohl begeistern konnte. ,,Ist das dein Labor?", fragte ich ihn. ,,Nun ja, als Gründer, Erfinder, und Genie der heutigen Technologie erforsche ich in meiner Freizeit viel herum...", meinte er bescheiden. Ich schaute mich ein wenig um. Sehr viele Projekte, und Maschinen die in seinem Labor standen. Sogar Experimente die in riesige Behälter schwammen, und noch entwickelt werden. ,,ich beneide Ihr Arbeit Mister Cardus-Spinnel", gab ich zu. ,,Nenn mich ruhig Thorton...", erwähnte er. ,,Okay, dann nenn mich bitte Pyro. Ich werde nicht gerne mit meinem Geburtsnamen angesprochen", gab ich zu. ,,Liebend gern", meinte er, und stellte sich hinter mich während ich den Glas Container betrachtete, in dem ein Wohlmöglicher Klon in einer Flüssigkeit schwamm. ,,Was ist das?", fragte ich ihn. ,,Das? Das ist ein Hybrid", erwähnte Throton. ,,Ein hybrid für was?", fragte ich weiter. Throton zögerte ,,Nun, eigentlich darf ich dir das nicht sagen. Und zudem, dürftest du hier nicht von dem allen sehen", meinte er. ,,Oh...", entkam es mir. ,,Aber du bist die Schwester von Gyrton, da kann ich schon mal ein Auge zu drücken", meinte Throton, und erwähnte mein Bruder. ich wurde ich neugierig. ,,Du kennst mein Bruder?", fragte ich ihn. Throton richtet lächelnd seine Uniform. ,,Natürlich kenne ich ihn. Ich arbeite mit ihm indirekt zusammen. Er ist ein Manger in der Silph.Co. Ein sehr erfolgreicher Mann, ich unterstütze ihn ein wenig. Ja, ja. Wir können uns sogar schon gute freunde nennen", meinte er. ,,Ah! Dann kennst du bestimmt auch Saturn!", wendete ich ein. Er schien kurz zu zögern ,,Ja, Ja. Den kenn ich natürlich auch. Ein alter Bekannte von mir", erwähnte er, und schien wohl sich an die zeit zurück zu erinnern. ,,Ich wusste gar nicht, dass du auch bei der Silph.Co aufhilfst", meinte ich. ,,Nun ja, man hilf wo man kann", gab Throton von sich. ,,Nur, wie soll ich das sagen? Dein Bruder ist ein bisschen unkooperativ", reißt Throton das Thema an. Ich zupfte an meinem Rock, es war ein unangenehmes Thema für mich. Ich schaute weiter auf den menschlichen Hybriden, während Throton dies ansprach. ,,Ja...", hauchte ich leise. ,,Er hat schon einige meiner Erfindungen und Ideen einfach so verworfen. Ziemlich ungelenkig, ihr Bruderherz", meinte Throton. ,,Nun ja, mein Bruder hat im Moment andere Sachen im Auge", gab ich zu. ,,Ziemlich schade und verschwendetes Potenzial", meinte Throton, ich nickte nur. ,,Mein Bruder ist nun mal wie unser Vater geworden....", gab ich leise von mir. ,,Ich habe von diesen tragischen Szenario gehört", erklärte er, und wir schaute weiter auf den Container. ,,W-Wirklich?", fragte ich ihn, und mir wurde unwohl. ,,D-Du willst meinem Bruder aber nicht sagen das ich hier bin oder?!", entkam es mir verzweifelt und ich ging einige Schritte von ihm zurück. ,,Ich will nicht zu ihm!", fügte ich panisch hinzu. Zerberus sah das ich in Panik verfiel, und stellte sich schützend vor mich. Ich mied den Blick mit dem Fabrikleiter, der mich wohl verdunst anschaute. ,,Warum? Was ist denn passiert?", fragte er mich fürsorglich. ,,M-Mein Bruder, er ist vollkommen Wahnsinnig geworden....", entkam es mir. ,,Wahnsinnig wieso?", fragte er mich, und wollte mir näher kommen, doch es führte kein Weg an Zerberus vorbei. Ich wollte ihm nicht antworten. ,,Pyro, du kannst mir alles sagen. Ich will dir und einem Bruder aus dieser Misslichen Lage helfen. Das bin ich ihm als freund schuldig", meinte er, und versprach mir zu helfen. Ich wischte mir einige Tränen weg, die mir hoch kamen. ,,Mir helfen? Wieso?", fragte ich ihn. ,,Du hast so viel besseres verdient", meinte er, und wollte mein Unwohlsein bekämpfen. ,,Es muss nicht einfach sein, die Tochter von Vance Bronev zu sein oder?", fragte er mich bemitleidenswert. Ich schüttelte mit dem Kopf, und schniefte vor mich hin. ,,Nein, war es nicht... Ich will das einfach alles vergessen, weißt du? Ich will mit keinen von meiner Familie mehr zu tun haben", sprach ich mein Herzenswunsch aus. Ich hatte nur Problem mit meiner verkorksten Kindheit. Ich fühlte mich so nutzlos, und so minderwertig. Thorton gab mir das Gefühl dies nicht zu sein. Für mich ein wildfremder, der aber wohl mehr von meinem Leben wusste als ich. Was Gyro ihn wohl schon erzählt hatte. Beide waren schließlich gute Freunde. ,,Ich kann dich gut verstehen Pyro. Du musst mir es nicht erzählen, es wurden schon genug Worte geäußert. Ich will dir helfen", meinte er und kam mir entgegen. ,,Wie willst du mir helfen? Ich habe doch nichts...", meinte ich verzweifelt. ,,Nichts? Bist du dir da so sicher? Was ist mit dem Erbe?", fragte er mich. ,,Das Erbe? Das bekommt mein Bruder, er ist schließlich der Ältere", meinte ich. ,,Nicht, wenn er nicht mehr da ist", meinte Throton, und schubste mit einem Schwung Zerberus von mir weg. ,,Stell dir vor meine Liebe, du als Residenz Lady, nur du. Als Gerechtigkeit für deine Kindheit, wirst du das Oberhaupt deiner Familie", meinte Throton und packte Enthusiastisch meine Hände, da wagte er mit mir ein Tanz. Ich war vollkommen perplex, und ließ mich von ihm führen. ,,Du hast so viel mehr verdient"; meinte er, und zwang mit zur eine Pirouette. Dabei hielt er mich nahe bei sich. ,,Findest du?", fragte ich ihn, und dachte an den Abend zurück. ,,Mein Bruder wird sauer sein....", gab ich von mir. Mit seiner Hand glitt er unter mein Kinn. ,,Meine Liebe, du musst auch mal an dich denken nicht immer and andere", meinte er, während mein Herz bis hoch zu meinem Hals pumpte. ,,Aber...", fing ich wieder an. Zerberus hetzte hinter Throton her als wir weiter durch sein Labor tanzten, gekonnte führte mich Throton an den Sprüngen und Angriff von Zerberus vorbei. ,,Ich kann doch nicht einfach mein Bruder in den Rücken fallen", meinte ich, und dachte nach. ,,Ach Pyro, ist dir nicht dein Bruder in den Rückengefallen?", fragte er mich eindringlich. Er hatte schon Recht, aber bin ich dann nicht undankbar gegenüber mein Bruder? Er hat so vieles für mich getan. ,,Dein Bruder war so böse zu dir....", fügte er hinzu, und fing an mich zu betören, und ich fiel unbewusst auf diese Masche ein. Ich fühlte mich so verbunden von ihm, als würde er mich auffangen wollen. Er gab mir das Gefühl bei ihm sicher zu sein. ,,Oder das war er doch?", fragte Throton mich weiter. Nickte nur und fühlte mich unwohl, als ich in Gyros Gesicht wieder Vater sah. Throton beugte sich vor zu mir. ,,Du bist bei mir sicher... Meine Liebe Pyro... Versprochen...", hauchte er mir zu. Ein roter Schimmer legte sich auf meine Wangen, obwohl er für mich wildfremd war, fühlte ich mich mit ihn innig verbunden. Und ich fing an es zu lieben.

Fortsetzung folgt...

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