Das Lachen darf nicht verschwinden

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Teil 4

Kapitel 61

...Ich weiß zwar nicht mehr, wann das alles angefangen hat. Aber ich glaube ich mache aus Liebe...

Eusins Sicht

Sie durften auf gar keinen Fall dahinter kommen, wer wir wirklich sind. Dumm scheinen die Bullen der Interpol nicht zu sein. Neugierig schaute ich zu Officer Yasu. Und innerlich nahm ich alles zurück was ich gesagt habe. Ob er weiß, das Vance heute Nacht gestorben ist? Jedoch ist damit unsere Pflicht nicht erfüllt. Den Herren Vincent verlangt es nach mehr. Es muss heute alles präzise laufen...

In den Papieren bin ich ein Mystiker. Ein Mystiker auf Jotho. Freundlich, zuvorkommend und höflich. So sehen mich alle, so sah mich auch Jens. Zumindest sah er mich so eine Weile, bis er dahinter kam.

...

,,Du arbeitet für wenn?! Bist du vollkommen übergeschnappt?!", überfiel Jens Eusin. Jens war der Arenaleiter von Teak City, und Eusins Schaf. Jens glaubte ihm alles. Perfekte Schachfigur, für jeden X-Beliebigen Zug. Einen "Freund" zuhaben, der alles für ein macht. ,,Du würdest dies nie verstehen Jens", gab Eusin von sich und lächelte dabei. Jens trat einige Schritte zurück. ,,War also deine Freundschafft auch nur vorgespielt?! Das alles?!",fragte Jens fassungslos. Eusin lachte kurz auf. ,,Du müsstest doch die Antwort besser kennen als ich", meinte er. Jens stockte kurz der Atem. ,,Du bist doch krank. Der Hund des Lefevre zuspielen". Eusin legte sein Finger auf seine Lippen. ,,Schhhht. Wir wollen doch nicht das alle dies hören oder?", fragte Eusin ihn eindringlich. ,,Außerdem, bin ich dieses mal nicht im Namen meines Herrn hier", erwidert Eusin sich. Da kam es aus Jens. ,,Aus welchen Anlassen den dann?! Krankes Schwein?!". Eusin lachte kurz, und zeigte Jens ein Bild. Es war ein Foto von Lyra. ,,Du kennst dieses Mädchen oder?", fragte er ihn. ,,L-lyra?!...Was willst du von ihr?!", fragte Jens und drohte Eusin schon fast. Eusin hielt Jens schlagartig sein Messer an die Kehle. eine Le Camarguais. Ein Messer wie es nur in der Kalos bekannt sein kann. Jens schwitzte und kam sich hilflos vor. Was sollte er nun gegen ihn ausrichten? ,,Was ich von ihr will? Nichts weiters...nur sie umbringen, für meine Liebste", gab Eusin zu. ,,U-umbringen?! A-a-aber warum?", stottert Jens. Eusin nahm das Messer von Jens Kehle, und spielte etwas mit der Klinge. Er kicherte etwas. ,,Eigentlich darf ich dir gar nicht viel darüber erzählen. Da dies mehr in mein Liebesleben eine bescheidene rolle spielt", erklärt Eusin anstandsgemäß. Doch Jens verstand dies überhaupt nicht. ,,Liebst du sie?", fragte Jens vorsichtig. Falsche Frage! Etwas angesäuert schlug Eusin das Messer knapp an Jens vorbei, und die Klinge durchbohrte die Wand der Arena. ,,Dieses Miststück Lieben?! Tsk! Sie bekommt doch schon genug Aufmerksamkeit, diese lästige Göre", faucht Eusin. Jens Herz schien fast auszusetzen. ,,Ich werde es dir erklären, auch wenn dies nur Zeit fressen wird, und ich es überhaupt nicht dürfte. Aber da ich dich danach umbringen werde wird das kein Problem sein...findest du nicht?", grinste Eusin ihn an. Da fing Jens an zu schreien, um Hilfe zu holen. ,,Schrei ruhig so laut wie du willst. Ist für mich Musik in den Ohren", lachte Eusin.

,,Ich töte für sie, meinem Engel, meiner Liebsten. Ich will das sie lacht! Glücklich ist", fing Eusin an, und rammt das Messer in Jens. ,,Und dafür muss SIE! Verschwinden, sterben, qualvoll sterben!", fügte er hinzu. ,,Nun sag mir, wo finde ich sie?", fragte Eusin ihn eindringlich. ,,I...In Neuborkia...", flüstert er, und atmete seine letzten Atemzüge bevor Eusin, ihn zu Boden ließ. Lachend kniete sich Eusin zu ihm, und streichelte ihn über dem Kopf. ,,Du warst ein braves Schaf. Du hast mich in ein schönes Licht gerückt. Und das habe ich nur dir zu verdanken", bedankt Eusin sich. Und lies Jens blutend alleine. Langsam lief Eusin aus der Arena. Dabei reinigt er die Klinge seines Messers. Es war Nacht, alle Lichter der Häuser in Teak City waren erloschen. Neugierig schaute hinauf zum Glockenturm, er lächelte. ,,Was interessieren mich diese Legendären Raubkatzen? Wenn ich Crystal hab?", fragte er sich und schaute zu seinen Pokemon. Die brav vor dem Eingang gewartet haben. Um niemanden rein zulassen. Das Papungha, dass Eusin schon seit geraumer Zeit begleitet hielt etwas für ihn bereit. Er wollte also damals schon auf Nummer sicher gehen, und es wie ein Unfall aussehen lassen. Eine RPG-7, perfektes Spielzeug um ein Gebäude in die Luft zu jagen. Nichts wird übrig bleiben, und es wird aussehen als wäre das Gebäude zusammen gefallen. Niemand wird jemals die Treibladung ausfindig machen. Vincent legt wohl auch viel Wert auf die Bataillon seiner Trinität.

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