Willkommen im Irrenhaus

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Teil 5

Kapitel 101

Maltes Sicht

Yasu zögerte ,,Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit?", fragte er in die Runde. ,,Welche Möglichkeit sollte es geben? Adam ist nicht unsere Liga!", gab ich zu verstehen. Ich bin Adam bis jetzt nur einmal begegnet, und das hatte mir schon gereicht um zu wissen, dass er anders war. Selbst ich als erfahrener Sniper, werde noch nicht mal eine Chance gegen ihn haben. Er hatte so eine raffinierte Seite an sich, alles so in seine Arme spielen zu lassen. Yasu überlegte und schaute in die Runde. ,,Ich habe wohl keine andere Wahl", sprach er und zog aus seinem Nachttisch ein Blattpapier. Er schrieb die Genehmigung aus ,,In der Hoffnung, ihr macht das richtige für die Welt", sprach er etwas unsicher, und schrieb auf dem Blatt Papier. Er unterschrieb auf dem Blatt Papier und reichte es Spark. Dieser nahm das Blatt Papier und nickte. ,,Am Empfang der Psychiatrie, bittet um die Audienz von Professor Quentin Wertz. er wird euch ohne Probleme zu ihn bringen. Quentin ist für G-Cis Harmonia zuständig", sprach Yasu. Achromas bedankte sich verwunderliche Weise ,,Sie haben die richtige Entscheidung getroffen", sprach der Blonde. ,,Wieso ausgerechnet G-Cis?", fragte Yasu ihn. Achromas schweig einen Moment, und richtete seine Brille. ,,Adam und G-Cis verbindet etwas... Glauben sie mir. Er wird Adam die Visiten lesen können", meinte Achromas. Auch die Neugier in mir machte sich breit, welch ein Mann konnte diesen kranken Kerl die Stirn bieten? Mit der Genehmigung in den Händen, machten wir uns auf den Weg zur besagten Psychiatrie. Wir flogen von Kanto in die Gema Region, diese bestand nur aus vier Kleinen Inseln und war weit weg von der Zivilisation. Und auf der größten Insel stand das Hochsicherheitsgefängnis, oder eher Psychiatrie für die ganz schlimmen Pflegefälle. Wer einmal in diesen Gebäude drin war, kam nie wieder lebend raus. Da muss wohl für G-Cis ein Glückstag sein. Schon die Atmosphäre waren beängstigen, die Umgebung passte sich den Insassen an. ,,Hier ist sie", sprach Spark, und zeigte auf die Insel, auf der ein Bunker stand, dieser wurde von vier hohen Türmen bewacht, und ich konnte viele Wachen erkennen. Alle in Begleitung von Hundemon, Magnayen, Arkani, oder Bissbrack. Diese bellten sofort los, als sie uns in der Luft erspähten. Wir landeten, und zogen unsere Pokemon zurück. Das Gekläffe und Gebelle war laut und schüchterte einen schon fast ein. Ein Luxus Hotel war es nicht, und ein toller Escape Room. Spark hielt den Wachen die Genehmigung von Yasu hin. Die voll ausgebildete Wache, prüfte das Formular, und die Hunde Pokemon wollten uns schon fast anfallen, und dass sie diese an der Leine hatten. ,,Ganz brav", sprach Achromas, der hohe Achtung zeigte. Ich glaube, durch diesen zu Spruch wurden sie noch aggressiver. Das waren keine normalen Pokemon. Die waren für den Ernstfall ausgebildet, und wenn alle Strike reißen sollten sie sogar die Flüchtigen totbeißen. Das kam einen Höllenhund schon sehr nahe. Die Wachen winkten hinauf zu einen der Türme, dass sie das große Tor öffnen sollten. einer der Wachen begleitete uns hinein. Wir betraten dieses Establishment, und jetzt vernahm man nicht mehr das Gekläffe der Hunde, Nein. Es war das Lachen und oder Schreien von psychisch zurückgebliebenen Insassen, die durch die Gitter Fenster hinaus in den Hof starrten. Mir lief ein Schauer den Rücken runter. Einige von ihnen versuchten die Gitter durch zu brechen, um an uns heran zu kommen. Diese blasse und schlaksigen Arme, die nach uns greifen wollten. Mir wurde ziemlich unwohl hier zu sein. Das Lachen von manchen war grässlich bis schrill. Wie sie darum schon fast drohen oder bettelten von uns befreit zu werden. Ich riskierte beim vorbei gehen ein kurzer Blick in seiner der Gitter, und da überfiel mich gleich in Insasse, der versuchte nach mir zu greifen, und schlug voller Verzweiflung mit seinem Kopf gegen das Gitter. Sein Gesicht begann sofort an zu Bluten. Alles was er schrie war ,,Lasst mich hier raus!". Ohne zu zögern sah ich wie einige Wachen den Mann schnappten und ihn unter Strom setzten. Ich musste hart schlucken, und der Schock saß erstmal tief. och wurde etwas blass ums Gesicht. Ich will nicht wissen, was diese Leute ausgefressen haben. ich sah zu Achromas der ebenfalls sehr blass wurde. Aber versuchte stark zu bleiben. Als wir endlich in den Bunker hineintraten, und an dem Empfang waren, wollte ich aufatmen, doch damit war es nicht getan. Das Geschreie und Gelache ging weiter. Es hallte alles in den sterilen Haus, alles war in einem Krankenhaus weiß gehalten, und alles roch nach Desinfektionsmittel. Am Empfang sahen wir, wie einige Wachen einen Insassen in einer Zwangsjacke hinter sich her schleiften. Er hatte auch ein Maulkorb um sich. Ich hab gedacht, ich hätte als Sniper von Vance schon einiges gesehen. Aber mal ehrlich, wer möchte schon freiwillig hier arbeiten? Was haben die Wachen genommen? Der Wachmann der uns begleitet, verschwand wieder und ging seiner Pflicht nach, je hier durfte man nicht nachlässig sein. Die Dame am Empfang starrte uns an, es wunderte mich, dass da überhaupt ein weibliches Wesen saß. Sie hatte schulterlange Haare und ihre Haarfarbe hatte einen Lilaton angenommen. Zudem war sie sehr reizvoll angezogen, dafür dass dies eine Irrenanstalt war, nahm sie es wohl für richtig ihre Titten zur Show zu legen. Darüber trug sie ein Laborkittel. Also war sie eine Professorin? ,,Guten Tag Professor Philena Ivy", grüßte Spark sie. Spark kannte sie? Professor Ivy lehnte sich zurück in ihren Stuhl ,,Wenn das nicht Spark ist", staunte sie. Spark gab ihr die Genehmigung. Sie tippte auf der Tastatur ihres Computer, und schaute dann zu Achromas und zu mir. ,,Ihr seid also zu dritt... Ich muss Professor Wertz fragen, ob das geht", meinte sie, und griff parallel zu einem Telefon. Ich tippte Spark auf die Schulter, der ganz entspannt sich am Empfangstresen abstützte. Als wäre dies nichts neues für ihn. ,,Warst du schon öfters hier?", fragte ich ihn leise. Spark nickte ,,Ja, dass ist mittlerweile nichts neues. Es gab damals einige Fälle die auch hier zurück führten. jedoch darf ich hier nicht immer hinein schneien wie ich will", gab er zu verstehen. Ich machte große Augen, und Achromas machte es mir nach. ,,Und dir bestrebt nicht so ein unwohles Gefühle hier?", fragte Achromas ihn. Spark schüttelte mit den Kopf ,,Die Schreie? Man gewöhnt sich daran", meinte er. Und da werde ich als verrückter Amokläufer beschimpft. Keine Minute später kam auch schon der nächste brünette Mann im Kittel. War wohl der Dresscode. Der Mann hatte unter seinen Kittel einen braunes Jackette an, und dazu die passende Hose. Und eine grüne Krawatte. er stellte sich uns vor ,,Guten Tag. Ich bin Professor Quentin Wertz", sprach er. ,,Ihr seid hier wegen Genesis Harmonia Gropius?", fragte er, und trug etwas auf ein Blatt Papier aus, welches an einem Klemmbrett befestigt war. Er reichte es um. ,,Ich bitte euch einzutragen. Hier muss alles streng bewacht werden, denn Besucher seid ihr wahrlich nicht", sprach er knapp, und gab Spark das Brett. Der gute Professor Wertz machte einen sehr eloquenten Eindruck. Als das geschafft war, entführte uns der Professor durch die nächste Sicherheitstür, die nur durch den Karte von Professor Wertz geöffnet werden konnte. ,,Noch ein paar grundlegende Dinge, bevor wir durch die Gänge gehen.", sprach er und richtet seine Brille. richtige Brillengang heute. ,,Alle Insassen sind in ihren Zimmern eingesperrt, man kann sie nur durch die Plexiglas Fenster sehen, schenken Sie Ihnen keine Aufmerksamkeit. Die Insassen sind in vielen Fällen Serienmörder:innen, Vergewaltiger:innen oder Gesetzesbrecher:innen, durch Aufmerksamkeit steigern sie die Euphorie der Inhaftierten, die in Euphorie zu allem zustande sind. Zudem beachten Sie in den Zellen dürfen sie nicht unbeaufsichtigt bleiben, zudem werden die Gespräche aufgenommen. Körperliche Kontakte sind zu dem Strengsten Untersagt. Pro Gefangenen/Untergebrachten sind in der Regel zwei Besucher zugelassen. Langzeitbesuche werden nicht durchgeführt, deshalb halten sie sich kurz und bündig. Bei psychisch labilen Häftlingen ist das tragen von Pfefferspray eine Richtline, und Regelung der Persönlichen Schutz Ausrüstung kurz PSA. Zudem ist es nicht erlaubt handgreiflich gegenüber die Häftlinge zu werden, deshalb reduzieren wir uns auf die Abwehr Waffen, wie Pfefferspray", erklärte uns Professor Wertz, wie ein Aufgenommenes Band. Wo war ich hier? Als würden wir gerade etwas verbotenes machen. ,,Sonstige Fragen?", fragte Professor Wertz in die runde und verteilte die Pfeffersprays. Da keiner etwas mehr sagte setzte Professor Wertz fort. Er schloss mit seiner Karte die Tür hinter uns und ein Riegel sprang davor. Das nenne ich mal ein Escape Room. er lief vor und erzählte weiter. ,,Wir sind alle stehts bemüht, auch den grauenvollsten und erbarmungslosten Kriminellen ein noch sehr entspanntes Ableben zu ermöglichen. Je nach Richterlichen Beschluss bekommen die die Todesspritze, oder kommen auf den Elektrischen Stuhl. Nur in seltenen Fällen, werden sie an die Wand gestellt und erschossen", sprach er, und ließ die ganzen Schreie kalt. ,,Wie viele Arbeiten hier?", fragte Achromas, und machte auf die Professoren Anzahl aufmerksam. ,,Insgesamt 16 Professoren", sprach Professor Wertz. ,,Professor Eich, Lind, Birk, Eibe, Esche, Kukui, Magnolica, Hastings, Willow, Daisy, Mirror, Lund und Professor Newton. Zudem Professor Ivy, und ich", erzählte er. Ich zählte in Gedanken mit, doch es waren nur 15. ,,Aber es sind nur 15", machte ich aufmerksam. Professor Wertz hielt kurz inne. ,,Leider ist unser Kollege Professor Augustin Platan nicht mehr unter uns", meinte er. Und da bin ich ins Fettnäpfchen getreten. ,,Aber es arbeiten nicht nur Professoren hier. Auch einige qualifizierte Ingenieure arbeiten hier", erklärte er weiter. Da wurde Achromas neugierig. ,,Ingenieure?". Professor Wertz öffnete die nächste Sicherheitstür, und wartete dass wir alle durchgingen. Wieder riegelt er sie ab. Nun waren wir in einem anderen Markierten raum der in einem gelben Ton gehalten wurde. Auf der Tür stand "Euklid". Das Geschreie wurde in meinen Ohren immer lauter, ich hatte sogar das Gefühl beobachtet zu werden. Im Augenwinkel sah ich einige Insassen, die auf mich starrten, und darauf warteten von mir Aufmerksamkeit zubekommen. ,,Wir sind wie gesagt stehts bemüht, allen ein schönes Ableben zu ermöglichen...", fing Professor Wertz wieder an. ,,Doch manche taten von vielen Insassen sind bis heute unerforscht. Wir müssen diese Nachkommen", erklärt er weiter. Plötzlich sahen wir wie einige Professoren in die Zelle einer wohl kriminellen Dame hinein stürmen. Ich schaute auf die Tür, wo eine Nummer stand. Alle Insassen hatten wohl eine Nummer. ,,Aber nicht allen, ist ein schönes Ableben erlaubt", beendet Professor Wertz seinen Satz, und aus der Zelle erklangen grässliche Laute, als würden sie gerade sie umbringen wollen. Wieder passierten wir die nächste Tür, in ein anders gebiet. "Keter", stand auf der Tür, und getreten ein rot gehaltenes Gebiet. ,,Für was stehen die Namen, Eukild und Keter?", fragte ich. ,,Als Euklid klassifiziert, sind Menschen welches Verhalten nicht untrüglich vorausgesagt werden kann. Entweder, weil er empfindungsfähig ist, seine Eigenschaften sich außerhalb aktueller wissenschaftlicher Kenntnisse bewegen oder seine Natur zurzeit einfach schlecht verstanden wird. Als Keter sind klassifizierte Menschen oder Anomalien, von denen eine grundsätzliche ernsthafte Gefahr für die Sicherheit von Personal und dem Rest der Menschheit ausgeht und die entweder umfassenderer und komplexerer Sicherheitsmaßnahmen bedürfen oder die mit den derzeitigen Mitteln und Wissen nicht vollständig eingedämmt bzw. isoliert werden können", erklärte Professor Wertz. Warte was? ,,Und was gibt es noch für Klassen?", fragte Achromas. ,,Apollyon", sprach Spark. Ich hob die Augenbraue, was ist das für eine Klasse? ,,Apollyon bedeutet das Ende der Welt", sprach Professor Wertz. Ich schluckte, wo war ich hier?! Zentrum der Vernichtung? ,,Aber in diesen Bereich ist bis jetzt noch keiner gewesen", beruhigte er mich. Ach so noch keiner? Ich kenne da einen, sein Name ist Adam. Ich versuchte ruhig zu bleiben, Achromas auch. Wir wollten doch nur G-Cis besuchen, und wo sind wir hier? Was sich wohl Achromas denken mag, er wollte doch nur zu seinem Ehemaligen Boss. Als nächstes weckte ein weiterer Professor meine Aufmerksamkeit, auch Spark erkannte ihn. ,,Das ist doch Professor Willow", sprach Spark. Auch der Professor erkannte Spark sofort. ,;Wenn das nicht Spark ist", begrüßte der Professor ihn. ,,Was habt ihr hier verloren?", fragte er uns. ,,Wir sind beruflich hier", sprach Spark knapp. Auch wenn ich es nicht machen dufte, riskierte ich einen Blick durch die Plexiglasscheibe. Ein junger Mann saß in seiner Zelle mit einer Zwangsjacke und schrie ständig etwas. ,,ES WAR ADAM!", rief er laut auf. Adam? Auch Achromas Aufmerksamkeit lag auf diesen Mann. ,,Hat er eben Adam gesagt?", fragte Achromas mich. Professor Willow mahnte uns sofort, und machte uns auf die Regelbrechung bewusst. ,,Wer ist der Mann?", fragte ich ihn, während Professor Willow die Pillen des Mannes sortierte, die er ihn wohl geben wollte. ,,Das ist Troy Trumm", sprach er knapp. ,,Troy Trumm, er ist doch der Champion der Hoenn Region", meinte Achromas, und kannte ihn wohl. ,,Nicht mehr. Nah den Attentat in Hoenn auf die Verbrecher Organisationen ist er psychisch Hinüber", erklärte Professor Willow. Immer und immer wieder schreit e den Namen von Adam. Während man aus der anderen Ecke des Ganges noch jemanden schreien hörte ,,DU SOLLST AUFHÖREN DIESEN NAMEN ZU ERWÄHEN!!! DU RATTE!". Achromas zuckte kurz auf ,,Das ist G-Cis", sprach er. ,,STOPFT DER RATTE ENDLICH DAS MAUL!", schrie er weiter. ,,Heute ist er ganz besonders gesprächig", meinte Professor Wertz und schaute durch die Plexiglasscheibe von G-Cis Zelle. Dieser wohl etwas gegen die Scheibe warf. ,,Verpiss dich", bellte er. Professor Wertz stellte sich noch mal zu uns ,,Nun gut. Genesis ist Ansprechbar. Nur zwei Leute bitte", sprach er und die Wachen machten die Tür auf, und versuchten G-Cis an Ketten zu legen. Dieser sich aber mit allen Mitteln dagegen wehrte. ,,Wieso ist er unter der Klasse Keter?!", fragte Achromas schockiert. ,,Genesis Harmonia Gropius, wies die letzten Monate starke physisch labile Zustände auf, und wurde sehr aggressiv gegen das Personal. Wir erforschen seine Ursprünge seines Hasses", erklärte Professor Wertz. Die Wache nickten, und wir durften die Zelle betreten. Achromas wählte mich aus, was mich verwunderte. Ich schluckte hart. Achromas betrat als erstes die Zelle. Da begann G-Cis das toben. ,,DU!", brüllt er, und sprang von dem Stuhl auf, doch wurde von den Ketten zurück gezogen. G-Cis ein großer Mann, der Stuhl war viel zu klein für ihn. Er trug eine Orangene Knastuniform, und an seinen Hand und Fußgelenke hatte er die Fesseln. Seine Haare waren lang und schon fast Gift Grün in meinen Augen. Sah auch ziemlich ungepflegt aus. Erinnerte mich an Tarzan. Und an seinem einen Augen trug er einen Monokel. ,,Du bist genauso ein dreckiges Scheusal wie dein Bruder!", überfuhr G-Cis Achromas. ,,Das du dich überhaupt hier her traust!", bellte er weiter. ,,Ich sollte dir deine Nase einschlagen, und deine Brillenschreben fressen lassen!", drohte G-Cis weiter, da bekam ich ja die Vance Flashbacks. ,,Und wer ist das?! Dein verschollener Bruder?! Genauso eine Blindschleiche und Lauch wie du!", fuhr G-Cis nun mich an. Da war aber jemand kratzbürstig. ,,Wir sind keine Brüder", sprach Achromas und versuchte sich seinen Boss zustellen. ,,Wäre auch ein erneute Enttäuschung", gab G-Cis von sich. ,,Was wollt ihr hier überhaupt?!", überfiel er uns. ,,Ihr wollte doch was von mir oder?", durchschaute er uns. ,,Naja, wir sind wegen... Naja du weißt schon hier", sprach Achromas knapp. Da lachte G-Cis laut auf. ,,Dafür bin ich also wieder gut genug, ja? Von mir aus soll doch die Welt untergehen, dann gehen wir wenigstens alle gemeinsam", meinte G-Cis gleichgültig. ,,Aber G-Cis!", fing Achromas an, doch er unterbrach den Blonden sofort. ,,Wie sehe ich aus?! Die Wohlfahrt?! ", fauchte er. ,,Du bist der einzige der Adam die Stirn bieten kann!", meinte Achromas. ,,traurig nicht? Aber ich nehme euch alle mit in unser Verderben!", lachte er hinterhältig. ,,Willst du dich nicht an ihn rächen?!", versuchte Achromas ihn zu locken. ,,An diesen Bastard rächen? Da ist mir die zeit viel zu schade, und zudem habe ich auch noch mein Stolz", schlug G-Cis ab. ,,Wir müssen ihn aber aufhalten!", fauchte ich zurück. Da trafen mich die Blicke von dem großen Grünhaarigen Mann, seine rote Augen stachen hervor, und sie erinnerten mich an Adam. ,,Das einzige Was wir müssen ist sterben, und die Zeit ist bald gekommen", meint er. ,,Wieso willst du uns nicht helfen?! Mit dir können wir doch Adam aufhalten!", meinte ich wieder. ,,Du weißt doch gar nicht wer er ist!", konterte G-Cis. Da wollte ich zu Worte setzen ,,Nur weil du ihn nur einmal gesehen hast!? Ich habe meine Kindheit mit diesen Mistkerl verbracht!", meinte er und nahm mir den Wind auf den Segeln. ,,Dann erkläre es mir, wenn ich ihn nicht kenne!", forderte ich. Da überkam wohl G-Cis die Wut, und sprach von seinen Stuhl wieder auf, und wollte mich anfallen. ,,Junge! Wenn ich könnte würde ich dich zusammen schlagen! So eine Naivität die du zu tage legst, gehörst du verdroschen!", drohte er mir. ,,Als hätte ich mein Adoptivsohn vor mir stehen! Du ekelst mich an!", warf er mir an den Kopf. Ein großes Mundwerk besaß er. Das der in Keter eingestuft wurde ist gerechtfertigt, den sein Mundwerk ist ja gemeingefährlich für alle Mitmenschen. Gebt dem Lieber ein Maulkorb, als Fesseln. ,,Liegt dir an der Welt etwa nichts?", fragte Achromas vorsichtig. Da lachte G-Cis wieder laut auf. ,,Sehe ich so aus?! Ich kann es kaum erwarten, wie ihr dran kläglich scheitert die Welt zu retten, und Adam auch fertig macht", gab er schadenfreudig von sich und konnte es kaum erwarten sich an unser Leid zu ergötzen. ,,Gut! Dann machen wir einen Deal", fing ich an, und wurde leichtsinnig. ,,Ein Deal? Wie stellst du dir das vor huh?! Ich bin gefangen hier! Und werde nie wieder hier rauskommen!", knurrte er und zeigte seine Fesseln. ,,Ich meine, ihr habt doch so wieso nicht genug Mumm, um euch Adam zu stellen", meinte er stolz. ,,Dann hilfst du uns Adam zu recht zu stutzen, und du bekommst deine Freiheit!", machte ich den Deal. Da zuckte selbst Achromas zusammen und wollte mich davon abhalten. ,,Spinnst du jetzt vollkommen?!", fragte Achromas leise. Da grinste G-Cis ,,Wie willst du das schaffen, huh?", fragte er mich und lehnte sich zurück. Da betrat auch plötzlich Spark die Zelle. ,,Mit meiner Befugnis lässt sich da was machen", meinte Spark und stimmte meiner Idee ein. Achromas schaute uns perplex an ,,Seid ihr verrückt?!", fragte er uns laut, doch da überrumpelt G-Cis Achromas. ,,Keiner hat nach deiner Meinung gefragt. Papa unterhaltet sich!", unterbrach er ihn. Achromas wurde ganz klein. ,,Willigst du uns ein, uns zu helfen, bekommst du deine Freiheit. Wie klingt das?", fragte Spark ihn. ,,Schon verlockend", musste G-Cis zu geben. Konnten wir ihn wirklich so ködern? ,,Aber leider bin ich nicht so kommunistisch veranlagt", sprach er und zog es in die Länge. ,,Was macht mich so sicher, dass ich doch nicht wieder in dieser Zelle lande?", fragte er uns eindringlich. Wo er recht hatte, hatte er recht. Auch wenn wir ihn für unseren Nutzen vielleicht raus bekommen, wird er früher oder später wieder eine Füße in diese Psychiatrie bewegen. ,,Zudem, ist mir meine Zeit viel zu Schade, satt sie dafür zu nutzen mein Erzfeind auszuschalten", gab er gleichgültig von sich. ,,Aber wenn wir nichts tun, werden dass deine letzten Atemzüge sein", meinte Achromas. ,,Um so besser! Dann hat das alles endlich sein Ende, und es wird kein 3. Buch geben", lacht er laut. Ich frage mich ja, wie G-Cis und Adam zu solch Feinde werden konnten, da Achromas behauptet hat, sie wären alte Freunde. ,,Ich meine Sterben werde ich so oder so. Ob früher oder später. Wieso länger warten?", fragte er in die Runde. ,,Dann verlieren wir das Spiel gegen Adam!", erklärte ich sauer. ,,DU hast das Spiel sowieso schon verloren!", sprach er düster zu mir, was meinte er damit. ,,Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen. So ist das Leben", philosophiert er. ,,Das sind Adams Worte", sprach Achromas. ,,Entschuldigung, er hat mich all die Jahre so fasziniert. Mit seiner Charmanten Art. Doch haben es ihn alle verleugnet, was er in Wirklichkeit ist. Das er mir das Auge ausgestochen hat, ist schon fast gerechtfertigt. Findest du nicht, Achromas?", fragte G-Cis ihn, und eröffnet die Debatte.

Die Uhr tickte, und G-Cis hatte nichts besseres zu tun als es in die Länge zu ziehen....

Fortsetzung folgt...

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