Die Lefevre Trinität

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Teil 4

Kapitel 57

Irgendwann, irgendwo in der Kalos Region...

,,Ich setze auf alles, dass dein Vater Adams Attentat nicht überlebt". ,,Was macht dich da so sicher gaunerhafter Kater?", fragt ein wohl höheres Tier, der wohl ein Erbe sein wird, und erhöht den Einsatz, der Pokerchips. Dabei verdeckt er seine Karten. Der Gambler kicherte und grinst ,,Ich weiß nicht, aber das Glück ist wohl heute auf meiner Seite". Dabei hielt er ein Ass im Ärmel versteckt. ,,Du setzt das Leben deines Vaters aufs Spiel? Nur um an das Vermögen zukommen?". Der Gambler heilt kurz inne. ,,Wir beide wissen doch, das du der jüngste Spross bist. Das Erbe wird auf deine Geschwister abgehen". Doch das Höhrer Tier blieb stur. ,,Mein Zug steht fest, alle auf den König!", meinte er töricht, und deckt die Kartenreihe auf. Der König führte das Deck. Der Gambler kichert und deckt seine Karten auf. Bube, Dame, König und das Ass. Der Gambler hatte gewonnen. ,,Auch wenn du denkst, alles wird nach Plan laufen, Vince. Einer wird dir immer im Weg stehen. Und wenn ich ehrlich sein soll, wird das deine Familie sein", lachte der Gambler, und lehnte sich zurück. Vince lehnte sich nun auch zurück, und grinst. ,,Dafür habe ich doch dich, mein Lieber. Du hast doch das Glück immer auf deiner Seite Astor", gab Vince entspannt von sich. ,,Ich habe genügend Asse im Ärmel, um die zur Seite zustehen", versichert er ihn, und schüttelt die Karten aus seinen Ärmel. Was anders hatte Vince nicht erwartet, und kicherte.

Plötzlich schlug die Tür auf. ,,Vincent mein Herr!". Es war die Blauhaarige mit ihren Zöpfen. Diejenige, die die Akte von Vance Bronev geklaut hatte. Sie war etwas außer Atem, und wollte nun die Akte an ihren Herren überreichen. ,,...Hatten wir nicht deutlich getan, das Sir Vincent am täglichen Abendprogramm nicht gestört werden will, Kris?", überfuhr Astor sie, und lief ihr in den Weg. ,,Ich habe die Akte von Vance Bronev!", gab Kris von sich, und knurrte Astor leicht an. ,,Astor lass sie vorbei", bittet Vincent, und genehmigte sich einen Schluck von dem Besten Wein der Kalos. ,,Wie Sie wünschen", murmelt Astor, und ließ Kris passieren. Mit schnellen Schritten näherte sie sich ihren Herren, und legte ihn die Akte auf den Tisch. Zuvor hatte Vincent die Karten zur Seite gelegt. Ohne zu zögern Griff er sich die Akte, und man sah die sofortige Ähnlichkeit mit seinem Vater. Die purpur Roten Augen, die Brauen Haare, sein Grinsen.

,,Sir, leider muss ich sie enttäuschen, ihre Akte konnte ich bis dato nicht ausfindig machen. Ich bitte Sie um Verzeihung", bittet Kris und verbeugt sich. ,,Ach, die ist nicht so wichtig...Viel wichtiger ist diese Hier...", meinte Vincent. Der gar nicht wusste was wirklich mit seiner Akte geschah. Vincents Lächeln wurde etwas breiter ,,Alles läuft nach Plan, und mein Vater wird bald von der Bildfläche verschwinden, und mit ihm seine Existenz, und seine Diener. Ist Eusin noch in Kanto? ", fragte Vincent in die Menge. Astor setzte sich wieder, und mustert Kris. Beide warteten auf eine Antwort von ihr. ,,Ja, Eusin ist noch nach Plan in der Kanto. Er wird die Residenz bald betreten können. Wir warten nur auf Adams Zeichen", meinte Kris. Vincent konnte es kaum erwarten. Astor war weniger davon begeistert. ,,Was macht dich so sicher, das Adam dich nicht hintergeht?". Vincent lachte ,,Dafür ist er viel zu Rache süchtig", versichert Vincent. ,,Aber was machen wir mit dem Almianischen Mafiaboss? ", fragte Kris. ,,Macht euch keine Gedanken, darum wird sich Adam kümmern", sprach Vincent und nahm einen Schluck seines Weins und trank das Glas leer. Vincent stand auf, schenkte sich erneut ein, und schaute hinab auf dem Fenster, zum Hof seines Landsitzes. Die Laternen in seinem Hof leuchteten in der Nacht, und einige Käfer Pokemon, wurden von dem Licht angezogen. ,,Es kann nur einen geben, und das bin ich", murmelt Vincent, dabei übte er Druck auf sein gefüllten Glas aus. ,,Ich habe zu lange in einer Lüge gelebt", meinte er und sprang zurück in seine Vergangenheit.

,,Ich möchte, dieses Loch verlassen, und meinen Vater stürzten. Kann ich mich auf euch verlassen?", fragte Vincent sein eigentlichen Dreiergespann. Astor und Kris knieten sich nieder. ,,Sehr wohl Marquise Lefevre", sprachen sie doch Vincent widersprach sie. ,,Ab heute heißt es Sir. Bronev", sprach düster und eindringlich, dabei blitzten seine Augen in einem Matten Rotton auf. Kris und Astor starrten sich einen Moment an, und gaben widerwillig nach. ,,Wie sie wünschen, Sir Bronev". ,,Lasst mich nun alleine, wartet auf Adams Kommando. Sobald er ihn erlegt hat. Werden wir doch aufbrechen und dieses Loch verlassen", meinte Vincent. Sofort verließen die Zwei Vincent Gegenwart. 

,,Du kannst dich glücklich schätzen, das Vincent sein Ziel so Nahe ist", meinte Astor, und wies auf die fehlende Akte hin. ,,Machs doch besser Kitty", provoziert sie ihn. Kris richtete nochmal kurz ihre Kleidung, und lief fort. ,,Wo wisst du hin?!", Astor packte sie an ihren Handgelenk. ,,Zurück nach Kanto", gab sie von sich. ,,Hast du Vincent nicht zugehört?!" ,,Und Eusin alleine zulassen?! Ohne mich!", gab sie hysterisch von sich, und löste sich von Astors Griff. ,,Er gehört nicht umsonst zur unsere Trinität! Er kriegt es alleine hin!", meinte Astor und machte ein deutlichen Befehl als Oberhaupt der Lefevre Trinität. Kris spielte mit ihrer Kristallhalskette, die Eusin einst geschenkt hatte. Nicht nur ihre Gedanken kreisten um ihren Geliebten. Nein, sondern auch um Lyra. Der Wunsch sie endlich los zu werden, ließ sie nicht los. Astor musterte sie etwas. ,,Was hat er was manche nicht haben?", fragte Astor ihn. Da lächelte Kris wieder. ,,Wenn ich das sagen würde, würdest du kotzen vor Romantik", zwinkert Kris. 

Da bei wissen beide doch, das Eusin für Kris sterben würde. Da es sonst kein anderer für sie tun würde. 

Ein Mystiker, der eins der Größen Mystiken in sich bewahrt. Ein Wolf in Schafs Wolle.

Fortsetzung folgt...





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