Fremd gehen auf eine andere Art

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Kapitel 6

May Sicht

Ich war sofort in seinen Bann gefangen. Wie ein Insekt im Spinnen Netz. Ich kannte ihn noch nicht mal 24 Stunden, und ich war so seiner Art verzaubert. ,,Vergiss ihn...",sprach er grinsend und manipulierte mich, und ich ließ es mir ergehen. Er zog mich näher zu ihm, was ich total Romantisch fand, und meine Hände auf seine Brust legte. ,,Sei meine Muse ",flüstert er mir zu, und machte mir Schöne Augen. Ich lief rot an und mein Herz klopfte.
Meine Gedanken waren immer noch bei Troy...
Ich gehe ihn doch eindeutig fremd!
Aber...dieses Gefühl war....so schön.
,,Ich kann nicht ",meinte ich und mein Herz schlug bis zu meinem Hals. ,,Wieso hälst du dich an ihm fest? ",fragt er mich, und spielte mit meinem Haar. ,,Was hat er je für dich getan? Ich...ich kann dir alles geben was du willst...und mehr....wenn du verstehst was ich meine ",gab er lustvoll von sich. Er wusste aufjedenfall wie er Frauen um denn Finger wickelte.
Seine Hände glitten meinem Rücken entlang, weshalb ich eine Gäsehaut bekam. Ich wollte aufeinmal mehr, aber mein Geiwssen drängte sich dazwischen, und trennte mich von Adam.
,,Ich kann Troy nicht fremdgehen! ",gab ich verzweifelt von mir. Adam musterte mich, er ließ seine Finger kurz knacken. Dabei viel mir wieder dieser Ring auf. Der Rote Kristall schimmerte im Licht, und sah wundervoll aus. Plötzlich spürte ich wieder seine Hand auf meiner Wange. ,,Er muss doch davon nichts wissen ",meinte er.
Ich wollte Adam helfen bei seinem Streben...aber was passiert mit...Troy?
Ich wollte zu Worte setzen, doch er legte seinen Finger auf meine Lippen.
,,Du bist diejenige die ich brauche...als meine Muse....meine Lady! Wir werden zusammen die Welt verändern",sprach er machthaberisch und lockt mich weiter. ,,Ich spüre doch deine Lust und Leidenschaft, wieso lässt du dich von ihm Maßregeln? ",fragte er mich verführerisch. Tatsächlich wusste ich keine Antwort auf seine Frage.
Plötzlich merkte ich das Adam mich auf seinen Schreibtisch hob. Ich gab ein kleinen Schrei von mir, da ich es nicht erwartet habe. Verlegen und nervös schaute ich weg von ihm, werden seine Blicke meinem Körper entlang wanderten. ,,Muss ich etwa das Eis zwischen uns brechen? ",fragt er mich spielerisch.
Seine Hand wandert meinem Bein hoch, bis zu meinem Rock. ,,Was muss ich denn tun das du mir gehörst? ",fragt er mich erneut und grinst.
Er meinte das alles also Ernst! Jetzt stand ich zwischen zwei Männern!
Wie sollte ich das machen? Ich kann mich noch nicht mal für eine Eissorte entscheiden!
Aber wieso mich....wieso hat Adam seine Interesse an mir?
,,Wieso mich? ",fragte ich ihn nervös. ,,Liegt er nicht auf der Hand? Du bist eine wunderschöne Lady, die ich gerne begehren möchte.",gab er von sich, und hauchte es in mein Ohr. Seine Worte waren so charmant, ich könnte dahin schmelzen...
Plötzlich merkte ich wie er meine Kniegelenke packt und sie nach außen drückte, so das er zwischen meinen Beinen stand. Etwas ängstlich und sehr sehr nervös fing ich an zittern. ,,W-was hast d-du vor? ",fragte ich stotternd. ,,Lass dich überraschen ",meinte er grinsend und ich spürte seine Zunge auf meinem Nacken!  Ich wehrte mich einwenig, doch er ließ nicht locker.
Ich ließ mich von jemanden verführen, denn ich nicht kannte! Aber gerne mehr kennenlernen wollte...
Ich keuchte kurz auf, und er schaute mich an. ,,Ein bisschen Spaß haben tut doch nicht weh ",meinte er spielerisch. ,,Wenn du wüsstest ",gab ich geknickt vom mir, da ich total untreu war. Das tat mir wahrscheinlich mehr weh, als Troy es wird. ,,Ich werde dir alle Schmerzen und Plagen nehmen, vertrau mir....".
,,Wie soll ich dir vertrauen, wenn wir uns noch nicht mal kennen? ",fragte ich ihn, während er wieder mit meinem Haar spielte. ,,Glaubst du an Bestimmungen? Du bist dazu bestimmt meine Lady zu werden....und wenn ich Töten müsste ",meinte er und sein Finger glitt langsam über meine Lippen. ,,Aber ich ",gab ich von mir , und ich spürte wie Troy mich von Adam wegzog. Adams Hände legte er um meinem Hals. ,,Lass dich doch darauf ein. Ich werde dich beschützen, von deinen Ängsten und Lasten....",versprach er mir. Seine Augen glänzten, diese Wunderschönen Kristallklaren Augen. Von wem er die Wohl hat?
Unsere Gesicht waren nur noch millimeter von einander entfernt, und ich spürte seinen Atem. ,,Lass dich einfach fallen, und ich fang dich auf ",flüstert er und widmete sich meinem Hals.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, seine Worte waren so romantisch und anziehend. Ich konnte nicht anders....
Ich möchte ihm gehören...

...Wie leichtgläubig ich doch bin...

Fortsetzung folgt....

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