Juristisch wäre die Grauzone erreicht....

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Teil 6

Kapitel 109

Elaine Sicht

Die Nacht war lange und schien endlos zu sein, ich verbrachte Lange bei Surveyor, er war keine Gefahr. Und doch zog er mich in seinen Bann. Ich interessierte mich sehr für ihn, auch wenn er eine Maschine zu sein scheint. Er war mehr als nur das! Woher ich das weiß? Vielleicht weibliche Intuition. Surveyor war schon lange in sich gekehrt, und ab und zu fielen seine Augen zu, die hell in der Dunkelheit, in einem wunderschönen Kristallblauen Schimmer leuchteten. Auch ich war müde, und hatte mich schon lange auf einem Stuhl und Schreibtisch eingekehrt. Langsam legte ich mein Kopf auf die Tischplatte und schlief langsam ein. Ich hörte nur ab und zu Surveyor etwas vor sich hin murmeln, doch nach einer Zeit war ich komplett weg. Es war ein harter und anstrengender Tag.

Am nächsten Morgen, wachte ich auf. Jemand trat in die kleine Basis, in die kleine Ersatzzentrale. ,,Guten Morgen. Bin ich richtig in der Ersatz Zentrale der Internationale Polizei?". Ich zuckte kurz auf, und schaute mich um. Dabei bemerkte ich, dass mich jemand mit einer Jacke zu gedeckt hatte. Ich wusste das es keine von Saturn war, also konnte ich mir schon fast denken, wer es war. Ich erröte bei diesen Gedanken, und schaute zu Surveyor, der schnell von mir weg schaute. ,,J-ja. Sie sind hier richtig", rief ich, und flitzte schnell nach vorne zu Rezeption. Ein sehr großer und schlaksiger Mann mit Brille stand vor mir. Er hatte ein blauen Hemd an, dazu eine schwarze Hose, und die passende blaue Jack. Seine Haaren waren braun. Er machte eine sehr netten Eindruck. Zudem sah man es ihm an, dass er aus einer anderen Region kam. ,,Ich möchte jemanden als vermisst melden"; sprach er und kam sofort auf den Punkt. Das passte mir gar nicht ins Schema... . ,,vermissten Meldung? Wie lange vermissen Sie den schon die Person?", fragte ich und tippte schnell auf den Laptop der Zentrale ein. ,,Ich vermisse seit 15 Jahren meine Söhne", sprach er. Ich machte große Augen, und schaute ihn unglaubwürdig an. Was? Wie? ,,Was?", fragte ich ihn unglaubwürdig, und er tat so als wäre es eine selbst Verständigkeit. Ich hörte Schritte hinter mir, und schaute nach hinten. Surveyor schaute am Türrahmen vorbei, er hatte sich wahrscheinlich gut erholt. Dem Mann fiel es sofort auf, dass Surveyor kein normaler Mensch war. ,,Ich heiße Marlon Maona", sprach er der Mann, und seine Aufmerksamkeit lag auf Surveyor. Warte? Marlon? Der Marlon? Das Top Vier Mitglied der Alola Liga? Sofort lief Marlon auf Surveyor zu ,,Ein Humanoid?", fragte er verblüfft, und begutachtete ihn. Surveyors Icon auf seiner Stirn verfärbte sich schlagartig rot. Er reagiert empfindlich, und sucht den Abstand zwischen ihn und Marlon. ,,gehen Sie bitte von Surveyor weg! Er regiert ziemlich empfindlich darauf!", nahm ich ohne darüber nachzudenken, Surveyor in Schutz. ,,E-Entschuldigung. ich habe sowas nie gesehen... Ihr müsst wissen ich bin ein leidenschaftlicher Tüftler, und Systemverwalter der Alola Region", sprach er ruhig, und wandte sich gleich von Surveyor ab. ,,Sie suchen ihre Söhne seit 15 Jahren...", schnaufte ich, und dachte mir meinen Teil dazu. ich würde lügen, wenn ich nicht überfordert wäre. ,,Wie heißen sie denn?", fragte ich ihn und versuchte eloquent zu bleiben. Da Surveyor langsam immer mehr hinter dem Türrahmen verschwand, wusste ich das Saturn sich zu uns begeben würde. Nach der gestrigen Aktion, hatte Surveyor etwas Respekt vor Saturn. Saturn war ziemlich verschlafen, und bindet sich seine Haare in einem Zopf zusammen. ,,Malte und Saturn", sprach Marlon ruhig. Als das Marlon aussprach erspähten sich die Beiden. Der Vater und der Sohn. ,,Elaine, was ist hier....los?", fragte Saturn, und war auf der Stelle sprachlos, als er Marlon erblickte. Ich schaute in die Runde, erst schaute ich zu Saturn, und dann zu Marlon. Muss ich das für gut heißen? Dann huschten meine Blicke zu Surveyor, der auch hin und her schaute. Er zuckte mit den Schultern. ,,V-vater?", fragte Saturn ihn, und doch dann schüttelte Saturn seinen Kopf. Marlon nickte ,,Ja, Saturn. ich bin es", meinte Marlon und wollte langsam auf Saturn zu gehen. Saturn ging einige Schritte zurück, und schüttelt weiter seinen Kopf. ,,Du bist Tod", meinte Saturn. ,,Das Feuer in unseren Haus, die einzigen die Überlebt haben waren mein Großer Bruder, und ich"; meinte Saturn, und konnte sich nicht mehr an den Namen seines Großen Bruder erinnern. ,,Sie hatten uns mitgenommen....", sprach Saturn und erinnerte sich an das vergangene Szenario. Marlons Stimme wurde zittrig ,,Ich habe auch überlebt, wie du siehst"; meinte er. Saturn nickte, und ihn fiel es wie von Schuppen von den Augen, aus seinen schockierten Blick wurde ein hasserfüllter Gesichtsausdruck. ,,Du bist abgehauen!", fauchte Saturn verhasst. Marlon zog sich etwas zurück. ,,Stattdessen uns wieder zu dir zu holen, wurden wir von Vance verkauft!", fauchte Saturn weiter. Was? Saturn war bei Vance? Er wurde von Vance verkauft? ,,Saturn, ich wusste nicht was ich hätte tun sollen. Ich habe euch nicht gefunden, ich habe gedacht ihr wärt tot!", versuchte Marlon es seinen Sohn zu erklären. ,,Weißt du, durch welch Qualen ich gehen musste?!", entkam es Saturn verhasst und voller Zorn. ,,Weißt du, durch welche Qualen ich musste?! Ich musste ein komplett neues Leben anfangen! Neue Identität, neuer Wohnsitz! Ich wurde von Vance gesucht! Er hat jagt nach mir gemacht! Ich musste sogar mein Tod vortäuschen!", jammerte Marlon, und schien Schuldgefühle zu haben. ,,Soll ich mit dir Mitleid haben?", fragte Saturn ihn sarkastisch. ,,Saturn!", ermahnte ich ihn. ,,Was denn?", fragte er mich sauer. ,,Es ist dein Vater!", meinte ich. ,,Den Mann soll ich Vater nennen? Er hat mir beinahe das Leben gekostet!", entkam es Saturn verhasst. Marlon zog sich immer weiter zurück. ,,Und trotzdem steht er hier, und will sich bei dir entschuldigen!", meinte ich. Streitschlichten, das war schon immer ein Teil meines Jobs. ,,Sonst würde er nicht hier stehen!", fügte ich hinzu. ,,Wegen ihm ist mein großer Bruder tot!", warf Saturn ihn vor. Marlon machte große Augen ,,W-was?", fragte er in die Runde. ,,Damals als ich noch in der Residenz von Vance war, da hatte Vance meinen Großen Bruder angeschrien, und ihn mit dem Mord gedroht. Ich war noch ziemlich klein, doch die Neugier treib mich zum Schlüsselloch, ich schaute dem Ereignis zu. Vance schlug ihn nieder, und hielt die Waffe auf ihn. Nur noch ein Schuss.... Nach diesen Abend habe ich ihn nie wieder gesehen. Am Tag darauf, wurde ich als Rekrut an Team Galactic verkauft...", erklärte Saturn, und hatte wieder ein Szenario vor den Augen. ,,Und das nur, weil du dich auf diesen Bronev eingelassen hast!", warf Saturn ihn vor. ,,D-das kann nicht sein", meinte Marlon. ,,Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie Vance ihn niedergeschlagen hatte!", brüllt Saturn ihn an. Marlon schüttelte seinen Kopf, und war verzweifelt. Schnell öffnete ich die Datenbank der Personalakten. ,,Wie hieß ihr Sohn?", fragte ich Marlon. Wir können doch schnell heraus finden, was mit ihm passiert ist. Wenn er aus den Fängen von Vance geflüchtet ist, wird es sicherlich eine Akte geben. Vielleicht ist er auch wie Saturn als Rekrut gewechselt. Irgendetwas muss es von ihm geben. ,,Sein Geburtsname ist Malton Maona", sprach Marlon hektisch. ,,Malte... Das war sein Spitzname", fiel es Saturn wieder ein. ,,Es ist schon so lange her", murmelte Saturn weiter. Schnell tippte ich den Namen in die Suchleiste ein, doch es kam kein Ergebnis. Das verstand ich nicht. Ich suchte nach Regionen ab. Vielleicht in Alola? Nichts. Kanto? Nichts. Sinnoh? Nichts. Einall? Nichts. Keine einzige Region zeigte etwas an. Als ist er den Fängen von Vance nie entkommen, hat er ihn doch umgebracht? Selbst seine die Personal Akte als Kind war nicht gelistet, als hätte es ihn nie gegeben. Ich schaute nervös die Beiden Männer an. ,,Und? Hast du ein Ergebnis?", fragte Saturn, und hüpfte schon fast über den Tresen. ,,Darf ich?", fragte Surveyor mich, und tippte mir vorsichtig auf meine Schulter. Durch die Hektik und Nervosität zuckte ich ein wenig zusammen. ,,Schrotthaufen, geh weg! Du hast da nichts zu verlieren"; gab Saturn respektlos von sich. ,,Saturn, er will doch nur helfen!", meinte ich, und verschränkte erbost meine Arme. ,,Helfen? Wohl eher die Datenbank Raubkopieren", warf Saturn ihn vor. Das Icon von Surveyor verfärbte sich Gelb. Er schein ziemlich unsicher zu wirken, als Saturn dies sagte. ,,Lass ihn machen", meinte Marlon, und hatte vollstes Vertrauen in Surveyor. ,,Du kennst ihn doch noch nicht mal!", meinte Saturn. Marlon hatte seine Blicke auf Surveyor gerichtet ,,Das muss ich auch nicht"; erklärte Marlon. Surveyor beugte sich etwas über mich, und tippte in einer rasender Geschwindigkeit einige Verschlüsselungscodes in den Systemspeichers. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie schnell er dass Programm der Interpol hackte. Marlon lief zu uns, und schaute über seine Schulter, auch Saturn packte die Neugier. Verschlüsselungen von Nullen und eisen, rauschten auf dem Bildschirm entlang, und ich konnte nur staunen. Surveyor war talentiert, von wegen er ist bloß ein Schrotthaufen. ,,Darf ich fragen, wer du bist?", fragte Marlon ihn höflich. Surveyor tippte weiter, und seine Blicke huschten von seiner Seite zur anderen. ,,Ich? Ich bin Surveyor, Modell 1.R-7/ A. Stehts zu Ihren dienste", stellte sich Surveyor vor, und ließ seine Blicke nicht von dem Bildschirm schweifen. ,,Bemerkenswert", staunte Marlon, und richtet seine Brille. Ich gab ein triumphierenden Laut von mir, als ich Saturns genervten Gesichtsausdruck sah. Saturn verrollte die Augen ,,Ich bitte euch", gab er murrend von sich. Keine Minute später, blobbte eine Akte auf. ,,Da ist sie!", sprach Surveyor und zeigte mit dem Mauszeiger auf sie. ,,Malton Maona", sprach er, und übergab wieder an mich. ,,Ich bin fasziniert! Gehört er zu euch?", fragte Marlon uns. Ich zögerte, während Saturn keine Umstände ausließ. ,,Er ist eigentlich ein Insasse von uns!", sprach Saturn und warf mir vorwurfsvolle Blicke zu. ,,Wieso das? Das ist ein wissenschaftliches Wunder, was ihr vor euch stehen habt!", bewundert Marlon Surveyor weiter. ,,Woher hast du diese Kenntnisse?", löchert Marlon Surveyor mit Fragen. ,,Das ist mein Job, Perfekt zu sein", erklärte er kurz. ,,Ich bin hin und weg!", staunt Marlon weiter. ,,Die Hacker Kenntnisse habe ich von meinem Meister", gab Surveyor etwas murmelnd zu. ,,Wie kannst du so etwas befürworten? Die Maschinen versuchen uns zur Zeit zu ersetzen! Sie sind eine drohende Gefahr! Vor allem, weil ES eine Killermaschine ist!", gab Saturn abwertend von sich. ,,Saturn! Bisschen weniger Grobmotorisch! Ich weiß du bist Mechaniker!", ermahnte ich ihn. ,,Du hast doch keine Ahnung, welch eine Bedrohung dieses Ding für uns darstellt!", unterstellet Saturn Surveyor alles. Das Icon aus Surveyors Stirn verfärbte sich wieder gelb, und zeigte schon ein Roten Stich. Auch das Augen an seiner gesichtshälfte glühte Rot aus. ,,Eine Bedrohung? Dabei er uns geholfen hat?", fragte ich Saturn erbost. Er schaute schnippisch weg. ,,Lass dir nicht von ihn einschüchtern", redete ich auf Surveyor ein. Das glühen hörte etwas auf. ,,Da gebe ich deiner kleinen Freundin recht"; stimmte Marlon mit ein, und das Icon von Surveyor verfärbte sich sofort in einem Rosaton. Auch ein roter Schleier legte sich auf seine Wange. Schnell trat er wegen von mir, als er auf mich hinab schaute, und mir direkt ins Gesicht sah. Er war mehr als nur eine Maschine. Marlon musste etwas kichern, er hatte es mit Absicht gesagt, um Surveyor zu testen. ,,Nun klick endlich auf die Akte!", nervte Saturn herum. ,,Nervst du bei der Verlobten auch immer so herum?", fragte ich ihn. ,,Nein, dass macht sie", meinte er. Marlon schaute seinen Sohn verdunst an. ,,Du bist verlobt?!", fragte er verblüfft. ,,Ja bin ich, Nach einem Fehlversuch, habe ich die Liebe meines Lebens gefunden, denke ich"; gab er erst stolz und dann unsicher von sich. Er musste wohl an Lucy denken... Mich schüttelt es kurz, ich frage mich ja wie, dass passieren konnte. Ich habe Lucy nie gesehen, und nie erlebt... Aber sie war schon eine Hexe, hab ich mir sagen lassen. Ich klickte mit einem Doppelklick auf die Akte von Malton, aka. Malte. Und da sprangen schon die Strafanzeigen, und Zeitungsberichte vom gefürchteten Sniper auf. Mysteriöser Sniper, auf Dach der Silph. Co GmbH gesichtet. Seine Akte war reichlich gefüllt, nur verschwommene Fotos waren zu sehen. Nur kupferbraune Haare und eine Bille konnte man erkennen. Zu mehr hat es wohl nie gereicht. ,,Diener und Auftragskiller von Sir. Vance Valentino Bronev. Ausbildung bei: Lady Charlotte Valentina Bronev", las ich vor. ,,Vance hat ihn nie umgebracht?", fragte Saturn und fiel aus allen Wolken. ,,Mein ältester Sohn ist ein Auftragskiller?!", entkam es Marlon schockiert, und schaute auf die verschwommenen Bilder. ,,Das kann nur er sein, doch ich will es nicht glauben", murmelte er. ,,Aber Vance ist tot. Lambda hat doch gesagt", gab ich überlegend von mir. ,,Er war doch ein Diener. Er muss Malte kennen!", entkam es mir. ,,Wenn es eine Akte von Malte gibt! Dann muss es doch eine von diesen Adam geben!", fiel es Saturn ein. ,,Stimmt!", japste ich auf. ,,Adam?", fragte Marlon in die Runde. ,,Unser kommender Untergang", erklärte Saturn knapp. ,,Lass mal den Schrotthaufen daran", fordert Saturn Surveyor an den Laptop. Doch Surveyor weigerte sich dieses mal. ,,Ich habe ein Freien Willen!", protestierte er. Ich spürte wie die Wut in Saturn hinauf stieg. ,,Du bist immer noch eine untergebene Wesensform, welche von Menschen erschaffen wurde!", rieb Saturn ihm unter die Nase. ,,Saturn! Hör doch endlich auf!", ermahnte ich ihn zum letzten mal. Dabei packte ich ihn an seinem Shirt. ,,Lucy verdammt! Du hättest ihn Manieren bei bringen sollen!", entkam es mir böse. Darauf wusste Saturn nichts mehr zu sagen, und schwieg. ,,Surveyor? Würdest du mir noch einmal helfen?", fragte ich ihn höflich. Das Icon von ihm verfärbte sich wieder von blau auf rosa, er nickte . ,,Selbstverständlich", antwortet er verlegen, und beugte sich wieder über die Tastatur. Blitzschnell rasten seine Finger über die Tasten. ,,Sein Name?", fragte er uns. Saturn und ich schauten uns an. ,,Ähm Adam?", gaben wir unsicher von uns. ,,Das wird schwierig...", gab Surveyor zu. ,,Ein Versuch ist es wert, es muss ja nicht klappen. War nur ein Einfall", beruhigte ich Surveyor, dass Fehler machen vollkommen in Ordnung ist. ,,Aber wir können auch Lambda mehr über Malte fragen! Er hat mit ihm gearbeitet!", meinte ich, während Surveyor weiter suchte. ,,Lambda? Das Executive Mitglied von Team Rocket? Was sucht er hier?", fragte Saturn mich. ,,Er war ein Diener von Vance, er ist bestens über die kommenden Ereignisse informiert!", erklärte ich Saturn. ,,Er war doch vor einigen Jahren doch eine Einheitsgespann als Lucy Team Galactic neu geformt hat. Im Schlepptau, des Johto Champs", erklärte Saturn. ,,Du meinst Lyra", korrigierte ich ihn. ,,Ja! Genau die. Lucy hatte sie im Versier gehabt... Ich sag dir... Das war keine Schöne Sache", meinte Saturn, und wandte sein Blick auf den Boden. Da konnte Lyra einen ja schon sehr leid tun. ,,Hat Lambda eine Umschulung gemacht ja", entkam es sarkastisch aus Saturns Lippen. ,,Meines Erachtens, wollte er sich um Vincent Bronev kümmern...", erwähnte ich. Da zuckte Surveyor zusammen, und das Icon wurde leicht orange. ,,Er hat sich noch nicht gemeldet...", sprach ich in Gedanken, es ist doch nichts schlimmes passiert oder? ,,Wir müssen bald Lyra aufsuchen. Wo sie ist, kann Lambda nicht weit sein", gab ich von mir. Ein Error Geräusch war zu hören. Surveyor hörte auf zu tippen. ,,Keine Ergebnisse", sprach er. ,,War auch zu erwarten...", gab Saturn überlegend von sich. ,,Es gibt viele Adams, welchen sucht ihr?", fragte er uns. ,,Du wirst ihn bestimmt nicht kennen", meinte Saturn. ,,Naja, ich kannte mal ein Adam, dieser kam aus der Aether Familie. So ein Netter Junge. Zusammen mit seinem Vater, hat er einige Experimente zu Forschungszwecken entwickelt", erklärte Marlon. ,,Er hat mir auch paar mal bei meinem Verwaltungssystemen geholfen. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie sein Vater immer so stolz auf ihn war", erwähnte er. Saturn schüttelte mit seinem Kopf ,,Aus der Aether Familie? Ich denke ja nicht. Diese Familie ist so berühmt, reich und akademisch. Das kommt kein durchgeknallter Massenmörder her", gab Saturn zu. ,,Zudem, scheint dieser Adam, den wir suchen aus der Sinnoh zu kommen. Er ist Zyrus Sohn", fügte ich dem hinzu. Marlon nickte und richtete seine Brille ,,Das erklärt einiges. Hätte ja sein Können", sprach er. ,,Aber! Surveyor sollte sein Abbild sein! Du musst doch etwas von ihm wissen!", fiel es Saturn auf. Bedrohlich zeigte er auf ihn, das Icon wurde rot, und Surveyor geriet unter Druck. ,,Ich weiß es nicht!", sprach er. ,,Lüg doch nicht!", fuhr Saturn ihn an. ,,er soll doch diesen Adam ersetzen! Dann muss er auch sein Gedächtnis haben, und sein Wissensstand", unterstellt Saturn ihm. ,,Ich bin doch Ausschuss! Ich habe es nie so weit geschaft!", entkam es Surveyor verzweifelt und er fing an zu zittern. ,,Ich war nicht perfekt genug! Mein meister arbeitet schon lange an einem anderen Abbild von IHM!", erklärte Surveyor. ,,ich kann diese Gefühle Nicht Händeln, sie sind für mich zu viel!", sprach Surveyor verzweifelt. ,,Meine Schwachstelle... Die ich vor her noch nie erfahren hatte", fügt er hinzu, und vergib sein Gesicht in seinen Händen. Nur das Rote glühen konnte man erkennen. ,,Eine Maschine die Gefühle empfindet, darf man schon Individuum nennen, Saturn", ermahnte Marlon ihn. ,,Und doch ist er künstlich!", redete sich Saturn heraus. ,,Natürlich ist er das. Und? Was ändert das?", fragte ich. ,,Künstlich!", protestierte Saturn wie ein Kind. ,,Natürlich!", gab ich zurück. ,,Du bist anstrengend Weib! Schlimmer als meine Verlobte!", murrte Saturn, und verschränkt seine Arme. Ich atmete tief durch ,,So ein durcheinander...Adam, die Sache mit den Erfinder der Humanoiden und jetzt noch die Suche nach Malte...", gab ich von mir. Bei Surveyor drehten wieder die Sicherungen durch, und ich hatte voller Hand zu tun. Saturn war auch keine Hilfe, und Chase naja, er wäre auch keine Hilfe. Doch von ihm hat man auch lange nichts mehr gehört. Ich hoffe ihm und Mars geht es gut. Ich spürte wie Marlon seine Hand auf meine Schulter legt. ,,Ihr habt mir einen großen Schritt weiter gebracht. Also werde ich euch helfen!", meinte Marlon und richtet seine Brille. ,,Ich werde mich um Surveyor kümmern, vielleicht werde ich etwas schlauer", fügte er hinzu. ,,Danke, Sie sind mir eine Große Hilfe. Nicht so wie ihr Sohn...", gab ich zu, und flunkerte Saturn an. Dieser stemmte seine Arme an seinen Hüften ,,Ich darf doch wohl, schwer bitten!". ,,Aber seien sie bitte vorsichtig mit Surveyor", bitte ich Marlon, dieser nickte nur. Marlon war uneiniges Feinfühliger als Saturn, dieser zischte nur. ,,Wieso hasst du deinen Vater so?", fragte ich ihn. ,,Er hat uns einfach stehen gelassen, denkst du nach all dem Leid, verzeihe ich ihm das?!", fragte Saturn mich. ,,Du kannst aber nicht ewig sauer auf ihn sein. Er hat sich die Mühe gemacht um euch wieder zu finden. Vor allem wusste er das ihr noch lebt", fügte ich ein. Da wurde Saturn stutzig, ,,Von wem wusste er das?", fragte er und wollte dass ich noch mal zurück zu Maltes Akte switche. ,,Wer hat diese Akte erstellt?". Ich klickte mit einem Doppelklick auf die Akte. ,,Editor: Yasu", las ich vor. Da fiel mir ein, dass Yasu eine lange Zeit hinter dem Bronev Clan hinter her war. ,,Yasu?", fragte Saturn und legte sein Kopf schief. ,,Yasu war Jahre hinter dem Bronev Clan her... Erfolglos... Bis Dato", erklärte ich ihm. Ich lehnte mich zurück ,,Wir müssen Lyra aufsuchen. Wir brauchen Lambda. Er weiß vieles, wahrscheinlich mehr als wir alle zusammen! Er kann uns noch sehr nützlich sein", erklärte ich ihm, und legte meine Hoffnung auf Lambda. Aber auch zu viel Wissen, konnte zu einem Verhängnis werden. Er weiß mehr, als man glaubt.

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Die Zelle kalt, und kaum Licht. Ein Maulkorb um sein Gesicht, sitzt er da. Er saß hinter Gittern, weil er zu viel wusste. Wissen war Macht, doch diese Macht war ihm nicht gegönnt. Wir leben schon lange in keiner Demokratie mehr. Und das Volk glaubt es. Arbeiter siehst du es nicht? Oder willst du es nicht sehen? Gefangen in der Bequemlichkeit lässt sich das Volk weiter anlügen, und die Querdenker bekommen ein Maulkorb. ,,Er hat Recht", hörte man es kaum aus dem Maulkorb sagen, was der Lilahaarige äußeren wollte. Ausdrucklos schaute er an die Wand, und dort manifestierte sich ein Schatten, und in ihm glühten zwei Rote Augen hervor. Der Schatten nahm eine Männergestalt an. Ein leichtes Kichern hallte durch die Zelle: Mal die Grenzen auszuloten, was erlaubt und was verboten. Und will euch meine Meinung hier erzählen....", sprach der Schatten, und hielt die Hand zu Lambda. Dieser starrte nur ausdruckslos auf die Hand. ,,Er hat sie... Er soll sterben....", murmelte Lambda, in seinem Schuldgefühl.

Fortsetzung folgt...

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