Vance Liebesmädchen

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Teil 3

Kapitel 44

Cecillia's Sicht

Eine ganze Weile, saßen wir beide zusammen auf dem Sofa, und redeten.
Wenn ich ehrlich sein sollte, wusste Lambda mehr über mich, als Vance. All meine Geheimnisse und Gefühle schüttete ich bei Lambda aus.
Da ich wusste, das Vance sich Da für nicht interessieren würde. Schließlich bin ich eine Dienerin, es geht nur um das Wohl meines Residenz Herren.

Manchmal stellte ich es mir vor, von hier ab zu hauen, aber ich wusste,dies würde ich mich nie trauen.
Eigentlich gehörte ich woanders hin, zu meoner Familie oder? Aber sie wollte mich nicht, weshalb ich an Vance verkauft wurde, wie ein Tier, ein Produkt. Habe gedacht Menschen sind unkäuflich, doch wieder zeigte sich das die Menschheit dreist, und ekelhaft ist.
Ich gebe Vance keine Schuld, dafür liebe? Ich ihn zu sehr?
Obwohl mein Gewissen mir immer einredete,das er für mich immer ein Ersatz finden würde. War ich so ein Narr und dachte immer und immer wieder, dass er alles nur für mich macht. All seine Leidenschaft und Liebe zu mir, nur für mich.
Doch er machte das nur für seine Befriedigung. Oder nicht? Ich konnte das alles nicht einschätzen...

Und irgdenwie wollte ich es auch nicht. Schon schlimm genug das ich von Malte gehasst werde. Ob er es irgdenwann versteht, das ich niemals den Ersatz für jemand spielen will?
,,Lambda?",fragte ich ihn. Ruhig gab er ein ,,Huh?....",Von sich. ,,Würdest du mich je hassen?".
Er starrte mich verwirrt an. ,,Wieso sollte ich das tun?".
Ich zögerte ,,Naja....Malte-",er unterbrach mich sofort und griff nach meoner Hand. ,,Ich bin nicht Malte ",meinte er und lächelt mich an. Ja da hätte er recht.
Plötzlich kam eine der Zofe, zu mir. Sie verneigte sich. Doch dies mochteich ganz gar nicht. ,,Steh bitte bequem. Du musst dich nicht vor mir verneigen",meinte ich. Wenn ich eine hasste, dann so behandelt zu werden, etwas besseres zu sein. Das war ich nämlich nicht.
,,Sir Bronev verlangt nach ihnen Miss Cecillia ",sprach sie knapp. Ich wusste das ich dieser Zofe noch dringend die Ungangssprache beibringen musste.
Dieses Nobele, und Hochgradige Reden machte mich echt rasend. Da ich mich selber als nichts anders sehe, als ein Mensch wie jeder andere Hier auch.

Lambda hob eine Augenbraue. ,,So kann man auch nach ein Escort fragen",dabei nahm er ein Grinsen an. Lambda hatte immer für jede Situation ein Spruch. Ich nahm es immer mit Humor. Ich streckte ihn die Zunge raus. ,,Mach dein Mund zu, es zieht",kichert er, und ich sah wie er Aufstand und wohl ins Bett ging.

Ich folgte der Zofe, auch wenn ich den Weg selber wusste.
Auf dem Weg zu Vance, ging mir vieles durch den Kopf, vor allem die Feierlichkeit morgen.
Demotivation machte sich breit, alle Jahre wieder...
Ich sehs vor mir, ich muss die Gut aussehende "Liebesdame" spielen, dabei Kunden bedienen, ja und die andern zwei Pracht Hähne, Malte und Lambda werden wieder mit dem Bloßen Auge davon kommen. Ja, wie Malte sich darüber immer amüsiert.

Die Zofe klopft brav an die Tür, doch ich stürmte sofort hinein.
Ich glaube die Zofe wusste wahrscheinlich noch nicht über Vance und mein Verhältnis. Da sie mich sofort erschrocken an starrte. ,,Du verlangst nach mir?",fragte ich etwas schnurrend, dabei nahm ich eine Pose ein.
Mittlerweile hatte ich echt keine Hemmungen mein Unfug zutreiben.
Es sei den es geht ums Geschäft.

Sehr oft, erhasche immer mal ein Blick in Vance Billanzen, und die Kredite über die Kunden.
Quasi, so eine Kleine Buchhalterin, jedoch hängte ich mich nicht darein. Schließlich bin ich eine Assassine!

Vance das auf seinen Ledersessel, und musterte mich etwas genauer als üblich.
Die Tatsache, das ich müde war, lassen wir mal außer Acht.
Ich hatte so eine Ahnung, was er von mir wollte. Mich erstens an die Kommende Feier zu erinnern, und zweitens seine Seelische Stütze spielen. Zweiteres mache ich sehr gerne.
Ich sehnte mich schon seit den ich denken kann, an Liebe.

,,Komm her..",bittet er. Natürlich ging ich seinen Anforderungen nach. ,,Lass mich raten...es geht um morgen richtig?",fragte ich ihn etwas spielerisch.  ,,Scharfsinnig wie immer, meine Liebe~",sprach er, und er spielte sofort mit meinem Haar, als ich Nähe genug an ihm dran war.
,,Ich habe die Feierlichkeit nicht vergessen Vance, aber...",fing ich an. ,,Aber was?",fragte er etwas verträumt als er mir in die Augen sah. Er verlor sich immer, wenn er in meine Kristallblauen Augen sah.
Ich zögerte erst ,,Naja...wieso machen wir das jedes Jahr?",fragte ich ihn, und er wusste das ich mich bei so was immer unwohl fühlte. ,,Du weißt warum Cellia",sprach etwas ernst.
Ich weiß, es geht ums Geschäft, aber ich wollte nicht das Liebesmädchen spielen! Nicht vor allen Leuten morgen.
Da Vance es immer bevorzugte mich, wie würde an es sagen, sehr freizügig herum tanzen lässt.
Ich kam mir vor wie eine Dirne, die ich nicht sein wollte.

Plötzlich packte er mich an meinen Hüften, und ich saßauf seinen Schoss. ,,Ich meine....Cecillia...mach es morgen für mich",umspielte er mich, und seine etwas kalten Finger führen mein Rücken entlang.
Was sollte ich machen, als einzuwilligen?
Ich drehte mich in seine Richtung, und meine Knie umklammerte sein Becken. Ich saß sein Gesicht nur noch wenige Centimeter entfernt, dabei lächelte ich. ,,Nagut...",willigte ich ein. Ich meine eine andere Wahl hatte dich doch nicht oder? Schließlich kann Vance sehr sauer werden, wenn man nicht nach seiner Pfeife tanzt. Und das Risiko gehe ich nicht ein.

,,Braves Mädchen~",lobt er mich, und seine Finger berührten leicht meine Lippen. Ich sah wie gierig er nach mir war. Er nährte sich mein Gesicht, und legte sofort seine Lippen auf meine.
Sein Kuss war aufeinmal leidenschaftlicher als Sonst. Es war ein Moment komisch, doch ich erwiderte den Kuss.
Meine Arme umschlingen sein Nacken, und mein Gewissen redet mir wieder ein.
,,Das ist der Grund, Wieso er dich hasst"
Was Malte wohl macht? Ich wollte es wissen, aber traute mich nicht danach zu fragen...
Ob er heute Nacht noch zurück kommt? Und warum interessiere ich mich dafür...Ich sollte ihn hassen, wie er es bei mir macht.
Wir sind wie Hund und Katz, aber ich wusste das Malte etwas beschäftigt. Und das beschäftigt mich auch. Ich weiß nicht warum, ich war nun mal anders...

Fortsetzung folgt....

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