Der Bruder des Luders, im Exitus. Amen ...

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Teil 6

Kapitel 112

Maltes Sicht

Ich konnte G-Cis Worten nicht richtig Folge leisten. Er wusste ziemlich viel über Adam, vielleicht einfach nur weil er Adam aus der Kindheit kannte. Wir waren an einer heißen Sache dran, und die Zeit wurde immer knapper. Und dieser Mann sollte unsere Hoffnung sein? Einerseits zweifelte ich an diesen Gedanken, aber andererseits was sollten wir tun? Adam, er tanzt auf unserer Nase herum, und verspottet uns dabei. G-Cis tanzte uns aber auch auf der Nase herum, und das deutlich. Man merkt, G-Cis und Adam hatten eine Kindheit zusammen. Und dieser Achromas? War wohl dieser Anhänger, der den Beiden einfach gefolgt ist. ,,Was meinst du damit? Welches Karma?", fragte ich den Grünhaarigen Ex Team Plasma Anführer. Er grinste mich an, und musterte mich noch einmal genau. ,,Du hast wohl schon so viele Menschen umgebracht, dass du gar nicht mehr weißt, wer es auf dich abgesehen hat, oder?", fragte er mich. ,,Ich weiß von Vance, dass du nur sein Laufbursche warst, nicht mehr und nicht weniger. Eigentlich nur eine Zielscheibe", meinte er wieder. Er hatte aber Recht, ich könnte nicht mehr sagen, wie viele Menschen ich schon auf dem Gewissen hatte, oder geschweige denn wen ich alles schon ermordet hatte. ,,Wir leben in einer Welt wo es heißt: Fressen oder Gefressen werden"; fing G-Cis an. ,,Das musste ich schon an meinem Eigenen Leib erfahren. Mein Vater war dabei das Paradebeispiel", meinte G-Cis. Achromas neben ihm hielt Inne, die Sache war also noch verstrickter und tiefgründiger als erwartet. ,,Ich möchte diesen Psychopath nicht an den Pranger stellen, er hat schließlich vieles Gutes für mich getan"; erwähnte G-Cis. ,,Adam? Gutes? Wenn ich nicht lache", gab ich schäbig von mir. ,,Glaub es uns. Adamantinus, hat vieles Gutes getan", erwähnte Achromas, und bestätigt G-Cis sagen. Ich schüttelte mit dem Kopf ,,Glaube ich erst wenn ich es gesehen habe", verhöhnte ich die Beiden. G-Cis gab ein kleines Lachen von sich. ,,Das was Adam macht, ist nicht Moralisch Verwerflich, wenn man den Grund verstehen würde", meinte der Blonde und richtet seine Brille. Er scheint seinen Stiefbruder noch ganz schön in Schutz zu nehmen. ,,Leider wahr", meinte G-Cis und dachte nach. Irgendetwas verheimlichen uns die Beiden, etwas wichtiges, was sie uns noch verschweigen. ,,Und das soll mein Karma sein?", fragte ich die Beiden. ,,Wie töricht du bist. Da ist Adam ja schon ein Kindergeburtstag. Nein, Nein. Dein Karma ist eine andere Liga", gab der Grünhaarige Düster von sich. ,,Was sagtest du? Ein Frauen Schatten? Bereitet dir wohl keine Feuchte Träume was?", fragte G-Cis mich. ,,Aber wen meinst du denn?!", fragte ich ihn erneut. G-Cis suchte in seinen Mantel etwas, und zog eine Zigarette heraus, dabei ein Feuerzeug. ,,Hehe... Ich wusste doch, ich habe noch eine Zigarette hier drinnen", meinte er. ,,Lenk nicht vom Thema ab! Alter Mann!", fiel ich ihn an. Da funkelt mich G-Cis mit seinen Auge an, da das andere durch den Monokel verdeckt wurde. ,,Ich würde an deiner Stelle dein Vorlautes, und ungeniertes Mundwerk zügeln!", tadelt er mich. Ich trat einige Schritte zurück. ,,Ich kann meine Meinung immer noch ändern", erinnerte er mich daran, und wenn ich ehrlich sein sollte, traute ich es ihm auch noch zu. Er will uns doch leiden sehen, wie Adam uns einer nach dem anderen vernichtet. Das ist wohl eine Genugtuung für ihn. Er zog genüsslich an der Zigarette, und pustet den Rauch hinaus, dabei schaute er zum Himmel hinauf, er schien zu überlegen. ,,Ich glaube ja selten an so einen Scheiß. Aber ich habe damals eine Frage an dich, Malte", meinte er. ,,Glaubst du an Götter?", fragte er mich. Der Alte Mann will mich doch auf die Schippe nehmen oder? Ich zögerte zu antworten ,,Nein", gab ich dann doch als Antwort. ,,Glaubst du an irgendetwas?", fragte Achromas mich. ,,Nein, wieso sollte ich? Unsere heutige Wissenschaft ist doch der Beweis, dass Gott nicht in 7 Tagen die Welt erschaffen hatte", meinte ich, und hielt mich an der Wissenschaft fest, die schon seit Jahren bestand hatte, auch in meiner Bildung. Ich zum Beispiel hielt mich sehr an den Thesen und Fakten von Wissenschaftlern, wie damals dem Professor für Technik, und unserer Heutigen Zukunftstechnologie Charles A. Cardus-Spinnel. Der Gründer Vater unserer Heutigen Technologie. G-Cis musste sich das Lachen verkneifen ,,Ich meine nicht diesen Gott! Ich meine andere Götter", meinte er. ,,Was meinst du?", fragte ich ihn. Achromas zeigte mit seiner Maschine ein Hologramm von Götterbilder. ,,Er meint Götter, wie diese hier", meinte der Blonde. Ich schaute auf die Götterbilder, eine Zahlreiche Menge an Götter zeigte er mir. ,,Der Gott der Finsternis, die Göttin der Unterwelt, oder auch Götter des Kriegs, und Massakers", erwähnte der Blonde Streber. Ich schüttelte mit dem Kopf ,,Nein", erwähnte ich. ,,Sagt bloß ihr glaubt an so was?" fragte ich höhnisch. ,,Nun, dir ist doch wohl auch aufgefallen, dass Adam kein Normaler Mensch ist oder?", fragte G-Cis mich. Ich ließ das Gleichgültig ,,Er hat einfach zu viel Glück", stempelte ich es damit ab. Da musste G-Cis einfach nur lachen. ,,Glück muss ein Mensch haben oder? Aber das Glück, was Adam hat ist nicht menschlich", meinte er. ,,Adam ist alles nur nicht menschlich", erwähnte Achromas erneut. ,,Was ist er dann?! Ein Gott?", spotte ich, da ich für so ein Humbug kein Gedanke verschwende. Vor allem, was sucht ein Gott unter uns Menschen? Will er Jesus spielen? Aber dafür zeigt er sich etwas weniger barmherzig. G-Cis grinste in sich hinein. ,,Wer weiß, wer weiß"; meinte er darauf. Achromas wechselt nur mit ihm Blicke, und schien überrascht. ,,Ihr verschweigt uns allen etwas, richtig?", fragte ich skeptisch. ,,Beweise es doch", gab der grünhaarige zurück. Mit ihm konnte ich mich nicht geistig duellieren. ,,Was ist dein Ziel?", fragte ich G-Cis. ,,Eigentlich gar keins. Ich bin mit Adam eigentlich Quitt", meinte er, und drückt die Zigarette aus. ,,Er hat mir einen Gefallen getan, wo für ich zu Feige war, es zu tun"; gab er zu. ,,Er hat das getan, wovor ich immer etwas Furcht und Angst hatte. Und dann habe ich ihn doch angelogen.... Das war mein Karma. Das er mir mein Auge ausgestochen hatte", gab er zu. ,,Adam war das ja?", fragte ich ihn noch mal. ,,Ich konnte es ihn nicht verübeln. Er musste vieles durchmachen, und dass alles nur weil er sich an nichts erinnern konnte", gab er Preis. Achromas wendete ich von ihm ab, was G-Cis bemerkte. ,,Da brauchst du jetzt nicht stiften gehen! Wir alle wissen, was dein Vater getan hatte!", warf G-Cis ihn vor. ,,Woher hätte ich das Wissen sollen!? Ich war zu klein um es zu verstehen, was mein Vater mit im gemacht hatte!", erwähnte der Blonde. ,,Was ist denn Vorgefallen?", wollte ich wissen. ,,Das geht dich einen Scheiß an!", knurrte mich G-Cis an. ,,Und wie es mich was angeht! Hier geht es doch um Adam oder?", fragte ich hysterisch. ,,Ja es geht um Adam", beantwortet mir dies Achromas. ,,Du Flachzange, sag ihm doch gleich alles!", fluchte der Grünhaarige. ,,Am Ende werden sie es doch so oder so erfahren müssen!", meinte der Blonde. G-Cis schüttelte mit dem Kopf ,,Nein, am Ende, werden sie dem Tod ins Auge schauen", gab er metaphorisch von sich. ,,Werden wir doch eh! Wenn wir Adam nicht aufhalten!", meinte ich. ,,Du verstehst es nicht Junge! Adam ist eine ganz andere Liga, als du denkst", meinte G-Cis. ,,Dann erklärt es mir doch!", fiel ich den Alten Mann an. ,,Dir etwas zu erklären, an was du nicht glaubst ist Sinnlos!", meinte er. ,,An was denn glauben?! Götter?!", fragte ich hysterisch. G-Cis musste schallend lachen ,,Ich meine, du hörst noch nicht mal den Ruf der Xanthippe", verhöhnte er mich. Achromas trat einige Schritte zurück, als er das Worte sagte. ,,Ruf?", fragte er ihn. ,,Doch interessiert?", fragte er mich, und kam mir bedrohlich nahe. ,,An deiner Stelle würde ich Angst haben. Die Hexe, die Xanthippe, das Scheusal, das Luder einer Schwester des Aidoneus....", zählte er auf. ,,Sie sucht dich heim", fügte er hinzu. ,,Sag ja nicht ihren Namen!", warnte Achromas ihn. ,,Hast du etwas Schiss, sie sucht uns heim?", fragte er den Blonden. Achromas hielt inne und schaute sich um, was meinen die Beiden? G-Cis musterte mich ,,Klingelt es noch nicht?", fragte er mich provozierend. ,,Naja, laut Vance warst du ja noch nie eine helle Leuchte", verspottet mich der Ex Anführer von Team Plasma. ,,Ich hab Vance eigentlich immer sehr gemocht, ein sehr amüsanter Zeitgenosse. Aber seit dem er mit dieser Hexe Kontakt geknüpft hatte, hat er sich verändert", erwähnte G-Cis und redet über Vance. ,,Jetzt stell dich nicht so dumm an, du weißt es ganz genau. Dein Karma, hat dich heimgesucht", sprach er mit einem Grinsen. ,,Meinst du diese Lucy?", fragte ich ihn. ,,Ah, du bist doch nicht so dumm", lachte G-Cis , und schlug mir leicht auf dem Kopf. ,,Was soll mit ihr sein? Ich habe sie erschossen, und?", fragte ich in die Runde. Achromas darauf zischte etwas, während G-Cis einfach nur lachte. ,,Na klar, was soll schon sein, die Schwester von Adam umzubringen? Ist ja halb so schlimm oder?", fragte er mich ironisch, dabei blieb der zynische Ton vorhanden. ,,Was hätte ich machen sollen? Es war Vance Befehl!", rechtfertige ich mein Handeln. ,,Sie ruft nach dir, Junge", gab G-Cis düster von sich. Er verunsicherte mich, und ich wurde leicht nervös. Da ich wusste wer diese Lucy war. ,,Was willst du mir damit sagen? Das diese Hexe mich heim suchen will?", fragte ich ihn. ,,Gar nicht so abwegig", hörte man den Blonden sagen. ,,Wieso?", fragte ich zurück. ,,Was will sie denn machen? Sie ist tot", gab ich leichtsinnig von mir. Da packte mich G-Cis an meinem Kragen. ,,Du hast doch keine Ahnung, was das Akagi Blut, die Gattung des Exitus alles auf den Kasten hat", knurrte er ich an. Da war wohl jemand psychisch Instabil, vor allem wenn man so Naiv ist. Ich riss mich von dem Verrückten, und suchte etwas Abstand. ,,Was führst du dich so auf?!", fragte ich ihn. ,,Kennst du sie nicht?", fragte mich Achromas. ,,Was soll ich kennen?", fragte ich ihn. ,,Die Gattung des Exitus", erwähnte er. ,,Ich habe mit Glauben, Ethik und Religion nichts am Hut. Ich glaube an so einen Scheiß nicht", erwähnte ich gleichgültig. ,,Das hatte ich aber schon gesagt", fügte ich hinzu. G-Cis wurde melancholisch ,,Ich habe an so was auch nicht geglaubt bis ich es gesehen habe", meinte er darauf. ,,Lucifa mortuus diabolus....", sprach G-Cis und ich kam mir vor wie in einer Sekte. ,,Hör auf damit!", ermahnte der Blonde ihn. ,,Mach dir nicht gleich ins Hemd", verspottet er ihn. ,,Kann mich endlich mal jemand aufklären?", fragte ich sauer, da half mir Achromas etwas auf die Sprünge. ,,Wie soll man dir das erklären, ohne das du Angst bekommst?", fragte er etwas nachdenklich. ,,Er glaubt doch nicht an so einen Scheiß, ich zitiere", gab G-Cis von sich, und warf mir meinen eigenen Satz gleichgültig an den Kopf. ,,Mir ist es egal! Wenn es unsere Mission voran bringt!", gab ich schnippisch von mir. ,,Nicht unbedingt, aber es ist eine Kleine Warnung", erwähnte der Blonde. ,,Ihr mit euren Gruselgeschichten", gab ich von mir. ,,Glaub was du willst, sag aber nicht hinter her wir haben dich gewarnt", lachte G-Cis kurz. ,,Lucy ist nicht nur die Schwester von Adam, sondern des Geschlechts der Akagi, der Gattung des Exitus", erklärte Achromas. ,,Und das heißt was?", fragte ich ihn. ,,Naja, dass du wortwörtlich gefickt bist"; lachte G-Cis schäbig. ,,Auf deine Kommentare kann man verzichten", knurrte ich leise. G-Cis zuckte mit den Schultern ,,Jeden das Seine", gab er von sich. ,,Labbert doch nicht so ein Müll, was soll diese Hexe sein?", fragte ich die beiden. ,,Hexe trifft es ganz gut. Aber wohl eher ein Luder von einer Schwester des Aidoneus", kicherte G-Cis, der wohl genaueres wusste. ,,Lucy, die du kennen gelernt hast, war nur eine Reinkarnation ihrer selbst. Und zwar die Göttin Lucille Lucifa Skotia Atropaia Akagi, ihrer selbst", erklärte er mir. ,,Und ihr wollt mir sagen, diese Blauhaarige Tusse ist eine Göttin, und Adam auch?", fragte ich in die Runde. ,,Ist dir doch ein Lichtlein aufgegangen?", fragte G-Cis mich. ,,Und da du sie erschossen hast, macht sie Jagd auf dich", fügte Achromas hinzu. ,,Ich würde mich an deiner Stelle geehrt fühlen, dass Lucy ein Auge auf dich geworfen hat", gab der Grünhaarige schäbig zu. ,,Du kennst sie noch nicht mal!", meinte ich. ,,Das stimmt, aber ich kennen ihren Bruder. Und laut den Schriften der Entstehungsgeschichte soll sie doppelt so schlimm sein", erwähnte der Grünhaarige. Ich schluckte, da ich wieder das Bild von ihr in meinem Kopf hatte. Diese Dame soll eine Göttin sein? Aber sie ist doch die Tochter des Team Galactic Anführers? Was ist da abgegangen? ,,Und was soll ich jetzt machen?", fragte ich die Beiden. ,,Weihrauch Dusche, und in Weihwasser baden", gab G-Cis schäbig von sich. ,,Vielleicht bringt auch jeden Abend beten etwas", kicherte er schäbig. Ich wurde etwas sauer, durch den Fakt dass mich eine Göttin Heim sucht in meinen Träumen. ,,Hahaha....", gab ich genervt von mir, und suchte eine gute Antwort bei dem Wissenschaftler. ,,Tatsächlich kannst du nichts dagegen tun. Lucy will das zurück, was ihr genommen wurde. Und zwar ihr Leben", meinte der Blonde. ,,Aber ich hab doch nur mein Job getan!", meinte ich, doch auch wenn ich nur mein Job erledigt hatte, blieb ich wohl nicht verschont. ,,Das mag vielleicht sein, aber Vance ist tot. Und der einzige der Übrig bleibt bist du, sein Laufbursche", lachte G-Cis ein wenig, und zeigte kein Mitleid. Ich musste etwas schlucken, doch irgendwie glaubte ich an diesen Humbug nicht, ich meine wie sollte das gehen? Kurz hatte ich Angst, da ich das Gefühl hatte etwas über an mir vorbei huschen, als wäre jemand hier, der uns zugehört hatte. Ich war nicht alleine, der diesen Windzug spürte, ohne das überhaupt Wind auf kam. G-Cis Blick schaute hinter mir, und Achromas richtet seine Brille. Doch der Grünhaarige ließ sich nichts anmerken, und blickte von mir weg. Ich schaute nervös hinter mir, doch da war nichts. ,,Langsam fange ich an wahnsinnig zu werden", murmelte ich vor mir hin. ,,Ganz schlechtes Omen für dich", murmelte G-Cis und wollte mir wahrscheinlich nur wieder Angst machen. ,,Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat", kicherte er einfach nur vor sich hin. ,,Wir nehmen es zumindest an, oder G-Cis ", fragte Achromas seinen ehemaligen Anführer. ,,Klar nehmen wir es nur an", spaßte er und gab keine genauere Antwort, was hatte ich mir eigentlich erhofft. Ich schüttelte meinen Kopf, ich werde hier mit Sachen zu gemüllt, die es nicht gibt! Lucy ist tot, und es gibt keine andere Möglichkeit dass sie wieder von den Toten erweckt. ,,Nach dem was ich gesehen habe, glaube ich mittlerweile alles", meinte der Alte Mann. ,,Du tust ja schon so, als wärst du am Krieg beteiligt gewesen", gab ich von mir. ,,Wenn du dem Tod in die Augen geschaut hast, definitiv ja", sprach der Grünhaarige, und sprach eine Metapher aus. Ich pruste und musste etwas lachen, was will er schon schlimmes erlebt haben. ,,Du glaubst mir nicht was?", hob G-Cis interessiert die Augenbraue. ,,Glauben kann ich in der Kirche, die ich nicht Besuche", meinte ich großkotzig, und war schon fast zu überheblich. ,,Du bist das Ausmaß von Adam gar nicht bewusst", sprach er wieder. Ich musste lachen ,,Natürlich, da ihr denkt er wäre ein Gott", verspotte ich ihn. Plötzlich so schnell konnte ich nicht gucken, gab mir der Große Mann eine Ohrfeige, die gesessen hatte. Ich harrte in der Position, während Achromas nicht dazwischen funkte. Ich rieb mir meine Wange, und schaute dem Grünhaarigen verhasst an. Ich musste die Ruhe bewahren, er war mir definitiv gewachsen. ,,Du kleiner Bengel", knurrte er mich an. ,,Du denkst auch, ich erfinde die Geschichten oder?!", fiel er mich an. ,,Wie denn nicht?! Erklärt mir von Götter und Götzenbilder, die es nicht gibt!", fiel ich ihn an. ,,Und das was ich gesehen hab, war Fake?!", brüllte er mich an. Dadurch hatte er die Aufmerksamkeit der andere geweckt. ,,Ich habe gesehen, wie der Tod meinen Vater umgebracht hatte. Ich hatte Angst und Furcht, und andererseits, war es erleichternd", gab er sauer von sich. Ich musste wieder lachen, eher er mir wieder einen Schlag verpasste, und mich zu Boden trat. ,,G-Cis, lass es sein!", wollte Achromas den Konflikt lösen, doch dem Grünhaarigen war es nicht zu mute. Eher die Legionen Mitglieder kamen, und G-Cis von uns trennte. Er war sauer, aufgebracht, und vollkommen wahnsinnig. Wie kann es sein, dass er von jetzt auf gleich so wahnsinnig wurde? Der Blonde half mir hoch, und ich richte meine Brille. ,,Was ist denn in diesen typen gefahren?!", fragte ich hysterisch. ,,Was habt ihr gemacht?", fragte Spark mich, und wir sahen wie einige der starken Mitglieder G-Cis zu den Legionen Ältesten brachten. ,,Wir....", ich suchte die Worte. ,,Wir hatten eine sehr lebhafte Konversation", meinte ich, und dachte etwas nach. Die Worte konnten von G-Cis im Leben nicht wahr sein. Das würde doch dann bedeuten, dass Zwei Welten kollidieren.

...

Der Tod entsetzt uns, selbst wenn wir wissen das er kommt.

Auch wenn G-Cis wusste er würde scheinbar nichts verändern, und doch ist alles anders geworden. Er kannte Adams Potenzial, und wollte damit etwas in seinem Leben verändern. Und zwar seinen Vater töten. Ludwig van Harmonia. Ein Mann der narzisstischer nicht sein konnte. Ein Sexualstraftäter und Vergewaltiger. Hatte keinerlei Probleme jedes Mädchen, jede Frau zu nötigen, und sie zu vergewaltigen. Es gab ihn Macht. Menschen durch sein Handeln zu traumatisieren. So machte er auch vor seinen Kinder nicht halt. G-Cis war nur einer von vielen Kinder, die er angenommen hatte. Aber auch nur sehr lieblos. Misshandlungen, und Schläge drohten dem Jungen nur zu oft, vor allem weil Ludwig van Harmonia ein Zuhälter war. Prostitution stand an der Ordnung der Familie, deshalb kam es oft vor, dass die Schwestern von G-Cis schon früh mit einsetzen der Pubertät auf den Strich gingen, um ihren Vater Geld anzuschaffen. Ludwig war keineswegs ein Armer Mann, er hatte das Geschlecht der Adels Familie Harmonia. Und doch hatte er es geschaffte einen Adels Namen so durch den Dreck zu ziehen, wie kein anderer. G-Cis hatte als Jugendlicher ziemlich früh die Nase voll, vor allem als der Vater seine Kleine Schwester umgebracht hatte. Für dem Jungen G-Cis war klar, eine Lösung musste her. Doch er selber hatte Angst, und große Furcht vor seinem Vater, der schnell zu Gewalt neigte. Deshalb kam ihn Adam ganz gelegen. Eigentlich glaubte G-Cis wie an Götter gar nicht. Ein scharfes Kalkül hatte keinen Platz für solche Ketzerein. Doch sein Glauben wurde auf die Probe gestellt, als Adam Ludwig umgebracht hatte. Es war ein Kinderspiel für den Blauhaarigen, aber eine Erinnerung für den Grünhaarigen, und das für immer.
G-Cis hatte sich nichts erhofft, dass Adam wirklich seinen Vater um die Ecke brachte.
In der Nacht war alles anders gewesen. G-Cis hatte alles genau geplant gehabt, er wollte seinen Vater zusammen mit dem Blauhaarigen erledigen. Das würde für immer das Geheimnis der Beiden sein. Aber es kam alles anders. Vor allem, als Ludwig seinen Sohn auf frischer Tat ertappt hatte, war der Vater bereit seinen Sohn zu erschlagen. G-Cis glaubte nicht daran, dass Adam etwas göttliches in sich trägt, aber als Komplize hätte der Blauhaarige ihn gereicht. Aus Angst, und Furcht vor seinem eigenen Vater, brachte es der Grünhaarige nicht fertig. Aber Adam tat es, dem gleich wer er war. Der Tod, kommt irgendwann einmal, ohne dich vorzuwarnen um dich zu holen. Die Gerechtigkeit Gegenüber die Gläubigen der Schöpfung, dass war schon immer das Familiengeschäft.

Der Bruder des Luders, im Exitus.
Amen...

Fortsetzung folgt....



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