Not a typical Lovestory (boyxboy)

Kapitel 40

Wie euch bestimmt aufgefallen ist, habe ich ein brandneues Cover! Nochmals vielen Dank an die liebe 

@MajaJaneRoberts für das tolle Cover.

Ich hoffe ihr liebt es genauso wie ich?

Pov. Leon

Mit so einem krassen Geschenk hätte ich nie im Leben gerechnet. Wer würde sich nicht über einen geschenkten Urlaub freuen. Einen einzigen Fehler gab es nur, meine Eltern hatten nicht nur mir den Urlaub geschenkt, sondern auch Jonas. Ich versuchte meine Miene aufrecht zu halten, um meine Eltern nicht zu enttäuschen.

„Wow, vielen Dank. Ich bin echt baff." sagte ich und setzte nochmal ein Lächeln auf.

„Das freut uns, dass dir das Geschenk gefällt."

„Ja...vielen Dank auch von mir." fügte Jonas noch hinzu.

Na das kann ja was werden...

„Ist alles okay bei euch zwei?" fragte Robert mit hochgezogener Braue.

„Ja." kam es aus uns beiden gleichzeitig.

„Na dann."

„Wir dachten uns, nach all den ganzen Stress die letzte Zeit habt ihr euch das wirklich verdient. Natürlich erst wenn Jonas seine Therapie beendet hat. Vorher wird das eher nicht möglich sein. Aber so habt ihr etwas worauf ihr beide euch freuen könnt." Ergänzte Elena noch.

„Das ist echt wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll." Sagte ich und drehte meinen Kopf zu Jonas. Der saß mit einem mehr gezwungenen Lächeln neben mir, schaute mich aber auch direkt an.
Der Moment gerade war kaum auszuhalten, sodass mir eine Träne aus dem Augenwinkel lief, obwohl ich alles versuchte um sie zurück zu halten. Ich entschuldigte mich und verschwand schnell in mein Zimmer. Dort setzte ich mich an meine Bettkante und ließ mich nach hinten fallen. In meinen Augen bildeten sich immer mehr Tränen. Ich wusste einfach nicht mehr wie es weiter gehen sollte. Aber ich konnte jetzt nicht heulend in meinem Zimmer sitzen bleiben. Also versuchte ich mich zusammen zu reißen und wartete noch kurz bis ich mich wieder ins Wohnzimmer begab.

Zwei besorgte Gesichter schauten mich an, als ich wieder in Richtung Couch kam. „Alles in Ordnung Leon?" fragte diesmal mein Papa. Ich nickte kurz und setzte mich wieder neben Jonas. „Ihr seid beide bestimmt fertig, Robert ich glaube wir machen uns langsam wieder?" sagte Elena und schaute ihren Mann an. Dieser nickte und stand als erster auf.

„Jungs wenn etwas ist, meldet euch bitte bei uns. In Ordnung?" stellte Robert noch klar und schaute uns beide abwechselnd an.

Wir nickten beide und ich bedankte mich.

Die beiden verabschiedeten sich erst von Jonas und dann von mir. Bevor sich Elena aus meiner Umarmung löste flüsterte sie noch etwas. „Ich merke, dass ihr zwei was habt, mal abgesehen von der ganzen Sache um Jonas. Redet mit einander, was auch immer es ist, alles lässt sich klären. Worum es geht weiß ich nicht, aber scheinbar geht das schon eine Weile zwischen euch. Ich liebe dich mein Schatz." Sie winkte noch zum Abschied als sie ins Auto stieg und dann fuhren die beiden auch schon nach Hause.

„Leon." Ich drehte mich verwundert um und sah Jonas hinter mir stehen. Ich schloss die Tür hinter mir zu und ging wieder in Richtung Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf meinen vorherigen Platz und sah wie Jonas mir folgte und sich auf einen der Sesseln setzte.

„Ja?" fragend schaute ich ihn an.

„Danke, dass du heute mit mir ins Krankenhaus gekommen bist. Auch wenn ich es eigentlich die ganze Zeit nicht wollte." Sagte er leise und blickte dabei die ganze Zeit zu seinen Händen.