Hallöchen meine Freunde, alles klar? Ich war am Wochenende in Bamberg, deshalb habe ich nicht so aktiv, hoffe ihr hattet auch ein schönes Wochenende.
Pov. Leon
Erstaunlicherweise hatte ich doch relativ viel Schlaf die Nacht abbekommen. Meinen Wecker stellte ich auf 8 Uhr, denn meine Eltern wollten mich gegen halb 9 abholen, sodass wir gemeinsam zu Jonas fahren konnten.
In der halben Stunde sprang ich noch schnell unter die Dusche, denn das hatte ich gestern Abend nicht mehr geschafft. Um noch eine Kleinigkeit zu frühstücken, war auch keine Zeit mehr, deswegen hoffte ich darauf, dass mir meine Mum was mitbringen würde. Kurz nachdem ich mich dann angezogen hatte, hörte ich auch schon ein Hupen von draußen. Schnell schnappte ich mir alles wichtige wie Schlüssel und Portemonnaie und verschwand durch die Tür.
„Morgen." Sagte ich nachdem ich die Autotür zugeschmissen hatte.
„Morgen mein Schatz. Hast du einigermaßen geschlafen? Ich habe dir ein Schokobrötchen mitgebracht, falls du noch nichts gegessen hast." fragte mich Elena und drehte ihren Kopf zu mir hinter.
„Ja ging so. Super, ich hab's nicht mehr geschafft, mir etwas zu machen." nuschelte ich, während ich mir ein Stück des Schokobrötchens in den Mund stopfte.
Wir parkten direkt vor dem Krankenhaus und marschierten zur Anmeldung um uns bei der netten Frau, die uns bereits kannte, anzumelden. Da ich ja schon wusste in welchem Zimmer Jonas lag, liefen Elena und Robert hinter mir her.
„Renn doch nicht so. Du kommst schon früh genug zu Jonas." Lachte Elena. Ich merkte, dass ich wirklich sehr schnell ging und reduzierte meine Geschwindigkeit. „Sorry." Grinste ich und drehte mich, um auf die beiden zu warten.
Als wir das Zimmer endlich erreicht hatten klopfte ich an.
Ohne zu warten öffnete ich die Tür und mir blickte auch schon ein strahlender Blondschopf entgegen. Sofort steckte er auch mich mit seinem Strahlen an und ich lief in Richtung des Bettes.
„Hey, kleiner. Alles gut bei dir?" flüsterte ich ihm ins Ohr, während wir uns innig umarmten.
Als Antwort nickte er und wandte sich dann an Elena und Robert, die beide in der Tür stehen geblieben sind. Nachdem sich alle begrüßt hatten und die zwei sich nach Jonas' Befinden erkundigt hatten, fragten sie uns beide erstmal über unseren Urlaub aus. Immerhin hatten wir ja noch nicht wirklich etwas erzählen können, da wir gestern direkt ins Krankenhaus gefahren waren.
„...es war wirklich schön dort. Aber schade, dass wir wegen mir früher abreisen mussten." Beendete der Blonde seine Erzählung.
„Deine Gesundheit geht vor, das hatten wir von Anfang an als Abmachung. Mir macht es nichts aus, dass wir früher gefahren sind." Beteuerte ich nochmal ausdrücklich, denn Jonas hatte sich schon ein paar Mal gestern entschuldigt, da wir wegen ihm früher gefahren sind.
„Aber die Tage die wir hatten, waren echt toll." Hängte ich noch hinten dran und Elena und Robert lächelten nickend.
„Ich hoffe auch, dass ihr nochmal Zeit gefunden habt, um über die letzten Wochen zu reden." Fragte Elena und schaute zuerst mich und dann Jonas an.
Wir nickten beide und lächelten uns zu.
„Das freut mich. Wir haben uns wirklich Gedanken um euch zwei gemacht." Betonte Robert nochmal.
„Dann kann ich jetzt wohl endgültig mit Enkelkindern abschließen." Fing Elena an zu Lachen und wir stimmten alle mit ein.
Nach einer Weile klopfte es plötzlich an der Tür und Dr. Stevens kam herein. In seiner rechten Hand hielt er ein paar Bilder, welche bestimmt die Aufnahmen des MRT's waren.
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Not a typical Lovestory (boyxboy)
Teen FictionSeitdem Leon's Famile den verwaisten Jonas aufgenommen hatte, waren die beiden unzertrennlich. Die Zeit verging, mittlerweile studierten die beiden und wohnten in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung. Alles lief perfekt, wären da nicht diese schlimmen...