Und da bin ich zurück, doch schneller als erwartet. Und obwohl ich mir vorgenommen habe nicht mehr so große Pausen einzulegen ist es wieder passiert. Doch vor gut 4 Monaten war meine Motivation mal wieder am Nullpunkt und hätte ich dann weitergeschrieben, wäre nichts gutes bei rumgekommen. Jetzt bin ich aber erstmal wieder zurück und ich hoffe ihr lest meine Geschichte noch fleißig weiter.
Lg itshaanna
Pov. Leon
„Weg mit den negativen Gedanken." räumte Elena ein nachdem niemand etwas gesagt hatte. „Unser Großer packt das und besiegt den Tumor." fügte sie noch hinzu und ging zu Jonas um ihn zu umarmen. Robert und ich standen auch auf um Jonas zu umarmen, und so endete es in einer großen Gruppenumarmung.
„Ich liebe euch." nuschelte Jonas.
„Wir dich auch mein Schatz." sagte Elena im Namen von uns drei.
Nachdem wir uns alle gelöst hatten fragte mich meine Mum ob ich ihr beim Abwasch helfen würde.
Ich nickte und trug zusammen mit meiner Mum dann das dreckige Geschirr und die Teller in die Küche. Derweil setzten sich mein Dad und Jonas auf die Couch und schalteten den Fernseher ein. Ich schnappte mir ein Handtuch und fing an die Sachen abzutrocknen die meine Mum schon abgespült hatte.„Hat es dir geschmeckt?" fragte mich meine Mum während wir alles sauber machten.
Ich nickte. „Wenn du kochst doch immer."
„Du Schleimer." lachte Elena und ich stimmte mit ein.
Nach kurzem Schweigen drehte sie sich zu mir und schaute mich ernst an. Fragend schaute ich sie an.
„Kümmere dich bitte gut um Jonas und pass auf ihn auf. Ich glaube er hat mehr Angst als er es zugibt." sagte sie mit Bedenken zu mir.
Natürlich würde ich gut auf ihn aufpassen, Jonas hatte momentan oberste Priorität. Ich sah es als Selbstverständlich an mich so gut es geht um ihn zu kümmern und für ihn da zu sein, allerdings verstand ich nicht wieso er seine Angst vor mir versteckte. Jonas musste sich mir auf gar keinen Fall beweisen, das hatte ich ihm auch schon oft genug gesagt.
„Ich verstehe nur nicht wieso?" murmelte ich.
„Na überleg mal. Er will uns, aber vor allem dir, gegenüber stark gegenübertreten. Vielleicht schämt er sich aber auch davor seine schwache Seite zu zeigen. Wenn seine Fassade aber bröckelt , musst du ihm zeigen, dass es okay ist."
„Aber früher, hat er sich mir immer anvertraut und über seine Angst geredet." sagte ich.
Elena zuckte mit den Schultern.
„Ist vielleicht was zwischen euch vorgefallen?" fragte sie mich.Natürlich ist was zwischen uns vorgefallen, aber konnte das wirklich daran liegen? Vorhin kam mir alles wieder so normal zwischen uns vor.
„Nein." log ich sie an.
„Na dann mach dir mal nicht so viele Gedanken. Du machst alles richtig so wie du es machst. Komm mal her, du bist so ein toller junger Mann." sagte meine Mum und zog mich in eine Umarmung. Ich schloss meine Augen und genoss die Umarmung, musste aber die ganze Zeit drüber nachdenken wieso Jonas seine Angst vor mir versteckte.
„Wenn was ist und du Hilfe brauchst kannst du mich ja auch jederzeit anrufen." sagte sie nachdem sie mich wieder los gelassen hatte.
„Danke." lächelte ich schwach.
„Na komm mein Schatz, sei stark. Für Jonas." munterte sie mich auf und strich mir über meine Wange, da mir eine Träne entwichen ist.
„Übrigens fand ich es auch echt beeindruckend wie du auf Jonas' Outing reagiert hast. Er hat es mir damals erzählt, nicht dass du dich wunderst." lächelte meine Mum.
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Not a typical Lovestory (boyxboy)
Novela JuvenilSeitdem Leon's Famile den verwaisten Jonas aufgenommen hatte, waren die beiden unzertrennlich. Die Zeit verging, mittlerweile studierten die beiden und wohnten in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung. Alles lief perfekt, wären da nicht diese schlimmen...