Kapitel 35

1.1K 83 32
                                    


Heyoo, gestern war ich tatsächlich mega produktiv ich hab fast zwei ganze Kapitel geschrieben. Deshalb kommt heute auch ein neues für euch! Viel spass beim lesen.

Lg itshaanna

Pov. Jonas

Nach dem Spaziergang sind wir dann aber wirklich nachhause gefahren, denn am Ende war ich doch ziemlich fertig. Ich schaffte es gerade noch bis zum Sofa, dann bin ich auch schon eingeschlafen. Das erste was ich wieder mitbekam waren die Stimmen von Leon und Elena. Ein paar musste ich blinzeln bevor ich die Augen ganz öffnen konnte. Mein erster Blick fiel auf die Uhr, wir hatten kurz nach 18:00 Uhr, ich hatte knapp vier Stunden geschlafen. Trotzdem war ich immer noch ein wenig müde, aber ich versuchte mich langsam aufzurichten und mich zu orientieren. Ich trug immer noch meine Klamotten von heute Morgen, deshalb beschloss ich mich erstmal umzuziehen bevor ich zu Elena und Leon in die Küche ging. Vorsichtig stieg ich auf und schlurfte in mein Zimmer um mich umzuziehen. Nachdem ich mir eine bequeme Hose und einen dunkelblauen zu großen Hoodie drübergezogen hatte, machte ich mich auf den Weg in die Küche. Die weiße Tür zur Küche war nur angelehnt, weshalb ich sie einfach nur ein bisschen mehr öffnete und mich gegen den Türrahmen lehnte.

Leon war der erste der mein Dasein bemerkte und mich mit seinen strahlenden Augen anschaute.

Auch er hatte sich umgezogen und hatte eine blaue kurze Hose an und darauf ein schlichtes weißes T-Shirt an. Egal was er anhatte, alles sah gut an ihm aus.

„Hi." nuschelte er schon fast.

„Hi." antwortete ich.

Jetzt bemerkte mich auch Elena und lächelte mir zu.

„Na Schatz wie geht es dir?", fragte sie

„Geht, bin ziemlich müde." und passend dazu musste ich gähnen.

Sie nickte und schenkte mir noch einen mitleidigen Blick bevor sie aufstand und sich auch schon wieder von uns verabschiedete. Sie umarmte mich feste und Leon brachte sie noch zur Haustür. Derweil begutachtete ich das Essen, welches Leon bereits schon angefangen hatte zu kochen. Mein Appetit hielt sich in Grenzen dennoch roch es unheimlich gut. Leon war der Koch bei uns, ich konnte zwar auch ein bisschen kochen aber bei ihm schmeckte es halt besser und er hatte Spaß daran immer für uns zu kochen. Es legten sich zwei starke Arme um mich und schrak kurz hoch, ich war so in Gedanken gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte wie Leon wieder gekommen war. So schnell wie sie da waren, waren seine Arme dann auch schon wieder weg. Zu meinem Leidwesen.

„Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken.", schmunzelte der Dunkelhaarige und schob mich dann ein bisschen zur Seite um sich wieder dem Essen widmen zu können. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, dass er seine Hände so schnell weggenommen hatte, wäre ich nur mal nicht so schreckhaft.

„Hast du gut geschlafen?", fragte er mich als wir später zusammen am Tisch aßen.

„Zumindest so gut wie man auf dem Sofa schlafen kann." lachte ich und er stimmte mit ein. „Aber ich bin immer noch müde, ist das wirklich normal?"

„Du hast die Nacht doch vermutlich genauso viel geschlafen wie ich, das kommt zum Teil auch daher. Aber ja du wirst dich dran gewöhnen müssen dich immer ein bisschen schlapp zu fühlen.", sagte er während er sich sein letztes Stück Hähnchen in den Mund schob.

„Mhh, toll.", ich verdrehte die Augen.

„Hey, aber solange dir nicht schlecht wird oder du sonstige Schmerzen hast ist das doch auszuhalten oder?"

„Ja schon."

„Außerdem hast du doch einen heißen Arzt zuhause der sich um dich kümmert." fügte er noch hinzu und es sah so aus als ob er es kaum erwarten konnte was ich auf diesen Satz antwortete.

„Hm, ist nicht so mein Typ.", meinte ich todernst. Man konnte richtig beobachten wie sein selbstbewusster Blick verschwand und er mich ungläubig ansah.

„Was wie?", fragte er mit weit geöffneten Augen nach.

Ich zuckte nur mit den Schultern. Es sah richtig süß aus wie er an sich zu zweifeln schien.

„Ich leg mich nochmal hin. Das Essen hat gut geschmeckt.", sagte ich und ließ einen verwirrten Leon in der Küche zurück.

Ich machte es mir in meinem Bett gemütlich und um mir die Zeit zu vertreiben schnappte ich mir mein Handy und ging meine verpassten Whatsapp Nachrichten durch. Eine Nachricht von Josh war auch dabei, das war nichts Besonderes, wir schrieben uns öfters die letzte Zeit.

Josh: Na du, alles fit?:)

Jonas: Bin ziemlich müde und bei dir? ;D

Josh: Endlich, hast du die ganze Zeit geschlafen? Bin auch müde aber gerade geht's.

Jonas: Sorry ich hab geschlafen und was gegessen.

Josh: Na gut sei dir verziehen:D


Jonas: Du bist so gütig.

Josh: Ich weiß. Du ich hab dich ganz vergessen was zu fragen heute?


Jonas: Wieso kann ich mir denken worum es geht?:o

Josh: Weil es unser Thema Nummer 1 ist hahah

Jonas: Was liegt dir denn auf dem Herzen Joshi?

Josh: Nenn mich nicht so. Ja was ist denn jetzt? Gibts was neues zwischen euch?

Jonas: Wenn was neues geben würde, wüsstest du es schon längst.

Josh: Ohmann, aber so langsam muss es doch mal vorfährts gehen. Du bist dir doch mittlerweile sicher über deine Gefühle oder?

Josh wusste über alles Bescheid, mit irgendjemandem musste ich ja auch reden.

Jonas: Man, ja bin ich, aber selbst das ändert nichts an der ganzen Sache. Hab ich dir doch alles schon erklärt.

Josh: Jaja, ich dachte nur...


Meinung zu diesem Kapitel?

Not a typical Lovestory (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt