Schnell lies ich meine Zungenspitze über ihr Ohrläppchen gleiten ehe ich frech grinsend das Zimmer verlies.
Ich weiß nicht woher dieser Mut auf einmal kam, aber ich spürte schon lange tief in mir drin dieses Verlangen nach mehr. Mehr Geborgenheit, mehr Liebe, mehr Zärtlichkeit, einfach mehr von allem. Mein Herz pochte tief in meiner Brust und ich ging erstmal ins Bad um mich frisch zu machen und zu beruhigen. Ich spritze mir etwas kühles Wasser ins Gesicht und betrachte die Frau im Spiegel die mir so fremd erschien.
Schulterlanges dunkelblondes Haar welches in sanften Wellen mein Gesicht umrunden. Meine einst so strahlend grünen Augen welche mir nun matt und müde entgegenblicken. Ich fasste mir vorsichtig an die Lippen, welche leicht gerötet und geschwollen war. Ob vom Kuss oder dem letzten Schlag vermag ich nicht zu sagen. Der Kuss...ich musste lächeln und schließe für einen Moment die Augen, ehe ich leise seufzend wieder ins Wohnzimmer zurückkehre.
"Da bist du ja endlich Beth", mit diesem Wort erwartete Aya mich und hielt mir lächelnd ihrer Arme auf, in welche ich mich sogleich schmiegte. Ich spürte ihre Finger sanft an meinem Nacken massieren. Gerade als ich schnurrend kurz vor dem wegdriften war, lies sie mich plötzlich los, hob mein Kinn mit ihren Fingern an sodass ich in ihre wunderschönen blauen Augen blicken konnte und lächelte mich an. "Wir sollten zu Bett gehen Engelchen", mit diesen Worten nahm sie mich bei der Hand und zog mich in mein Schlafzimmer.
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Somehow
Roman d'amourLiebe mich, mit all deinem Sein; spüre mich mit all deinen Sinnen; berühre mich mit Herz und Seele und halte mich geborgen bis ans Ende der Zeit.... Wenn Liebe zum Anker wird, der dich in die Tiefe zu zieh'n droht. Es werden sexuelle und gewalttäti...