Tag 3
Mein Ehemann, den ich einst so liebte, wollte mich töten.
"John bitte...lass mich hier raus. Das kannst du nicht tun. Wir haben noch eine Tochter. Man wird mich suchen. Aya passt doch nur ein paar Tage..."... versuchte ich verzweifelt zu argumentieren aber er unterbrach mich brüllend..." Halt dein Maul. Ab sofort wirst du kein Wort mehr verlieren. Weder über die Kinder, meine Schwester, oder was sonst noch in deinem scheiss Hirn vorgeht. Sonst wirst du es bereuen! Verstanden??" Mein ganzer Körper zitterte...so wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. Woher kam auf einmal diese extreme Wut. Ich versuchte es nochmals ganz ruhig.... "John...Bitte, lass uns doch reden. Wenn du willst...wenn du mich nicht mehr sehen willst...wir können uns scheiden lassen...ich kann Kathy nehmen und du musst uns nie wieder ertragen"... Stille...unendlich lange Stille....ich wusste nicht mal ob er mich nur hören oder auch sehen konnte. Als plötzlich ein Rascheln am Türschloss zu hören war, keimte kurz Hoffnung in mir auf und so lief ich eiligst in dessen Richtung. Als die Türe aufging und ich rauslaufen wollte, empfing mich ein kalter Strahl. Ich schrie erschrocken auf und wich zurück, wollte dem Wasser ausweichen aber es verfolgte mich mit hartem Druck. Und so kauerte ich mich in die Ecke, machte mich ganz klein und hob die Arme über den Kopf um mich zu schützen. Es war so verdammt kalt...und es tat weh. Ich vergas die Spinnen um mich rum, ich fühlte nur noch Angst und Kälte.
Endlich hörte es auf und ich atmete tief durch, als ich plötzlich an den Haaren hochgezogen und an die Wand gepresst wurde. John presste mir seinen Unterarm genau auf den Hals und ich bekam fast keine Luft mehr. Tränen der Angst liefen an meinen Wangen entlang. Ich zerrte an seinem Arm aber es war Sinnlos.
"Maul auf"
Erschrocken sah ich ihn an und wollte meinen Kopf wegdrehen, was mir aber nur bedingt gelang, mit dem Druck auf meinem Kehlkopf. "Maul auf oder es gibt noch eine Dusche"
Zögerlich öffnete ich den Mund und er stopfte mir mit der anderen Hand eine Art Ball in den Mund. Ich musste würgen bei diesem Fremdkörper aber das war ihm egal. Er schnallte den "Ball" der sich später als Gag rausstellte, an meinem Hinterkopf zusammen und lies mich keuchend zu Boden fallen. "Ich sagte doch: Kein Wort mehr. Du lässt den Knebel in deinem Maul, bis ich wiederkomme hast du mich verstanden?" Erschrocken blickte ich auf und nickte. Was blieb mir anderes übrig. "Gut. Und morgen, fangen die Spiele erst richtig an" lachte er, nahm den Schlauch und verlies meine Zelle. Ich eilte zur Türe, aber natürlich war diese schon fest verschlossen. Panisch umsehend sah ich das die meisten Spinnen wohl durch das Wasser von der Wand weggeschwemmt wurden und in den Kanal gespült wurden. Das machte es zwar nicht besser aber zumindest hatte ich nicht mehr diese starke Präsenz von diesen ekeligen Tiere.
Leider hatte ich aber inzwischen ein anderes Problem. Ich ging in die Ecke und begutachtete den Kübel...Es ekelte mir furchtbar davor aber ich konnte es nicht mehr länger zurückhalten. Ich ging in die Hocke und verrichtete weinend und beschämt mein Geschäft. Die Zeitungen waren natürlich auch komplett durchnässt, und so setzte ich mich, als ich fertig war, einfach in die andere Ecke, legte meine Arme um die Knie und den Kopf darauf. Ich hatte noch immer meine nassen Sachen an, doch das war mir in diesem Moment egal. Als das Licht ausging wusste ich es war Abend. Weinend und mit den Nerven am Ende, schlief ich irgendwann zitternd ein.
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Somehow
RomanceLiebe mich, mit all deinem Sein; spüre mich mit all deinen Sinnen; berühre mich mit Herz und Seele und halte mich geborgen bis ans Ende der Zeit.... Wenn Liebe zum Anker wird, der dich in die Tiefe zu zieh'n droht. Es werden sexuelle und gewalttäti...