11 ~ Requiem for a Dream

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John zog mich an den Haaren Richtung Schlafzimmer, schubste mich gewaltsam rein und schloss die Türe. Ich landete auf dem Bett und konnte ein wimmern nicht unterdrücken als ich sah wie er ganz langsam seinen Gürtel aus den Hosen Schlaufen zog.

"RUNTER, OBERTEIL WEG"

Sofort sprang ich vom Bett auf die Knie, ignorierte den stechenden Schmerz, zog mein Oberteil über den Kopf und senkte den Blick. Ich biss die Zähne zusammen, hielt das T-Shirt krampfhaft in der Hand und wusste ich würde es gleich brauchen. John lies das Gürtelende auf den Boden fallen, und schritt mit langsamem Gang um mich rum. Er strich mit dem Leder über meinen nackten Rücken, genoss das Zittern meines Körpers welches unwillkürlich kam ehe er ausholte und ich den brennenden Schmerz spürte.

Ich blendete alles um mich rum aus. Es hat Jahre gedauert aber irgendwann habe ich es geschafft gewisse "Spielchen" nicht mehr so extrem zu spüren. Auch wenn mein Körper anderer Ansicht war. 

Das Leder peitsche mehrmals über meine Haut, schnitt sich tief in mein Fleisch und ich spürte wie das Blut bereits an meinem Rücken runter rann. Gleich wäre es vorbei. So lief es immer. Es war meine Strafe. Mein Schicksal.... Als ich hörte wie er den Gürtel endlich zur Seite schmiss, atmete ich zu früh erleichtert auf, denn sofort darauf spürte ich eine Flüssigkeit an meinem Rücken und es brannte lichterloh. Ich biss in das Shirt, welches ich immer noch in den Händen hielt und schrie hinein. Schrie den Schmerz einfach hinaus und wollte mich wegdrehen, weg von dem Schmerz, doch er hielt mich wieder an den Haaren gepackt fest. John zog mich zum Bett, riss mir die Hose runter und ehe ich meinem Hirn den Befehl geben konnte abzuschalten, drang er mit einem kehligen Laut hart in mich ein. 

"Dir wird deine freche Art schon noch vergehen, Miststück". Ich versuchte von ihm weg zu kommen, mein Rücken brannte durch sein auf mir liegen schlimmer als je zuvor. Doch es blieb bei dem Versuch. John war zu stark. Die Arme, in denen ich mich einst so geborgen fühlte, hielten mich ans Bett niedergedrückt, während er immer und immer wieder brutal in mich stieß ehe er mir fest in die Schulter biss und in mir kam. Endlich lies John von mir ab und ich rollte mich am Boden zusammen. Tränen rannen mir übers Gesicht doch ich wagte es nicht einen Mucks von mir zu geben. Keuchend stand er auf und warf mir ein kleines Fläschchen hin welches ich an mich nahm. "Ich will heute Schnitzel verstanden? Und beweg deinen Arsch endlich, das Kind schreit", mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer und lies mich allein. Als ich auf die Flasche in meiner Hand blickte, keuchte ich auf. Zitronenkonzentrat....natürlich. Er möchte Schnitzel. 

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