Kapitel 78

794 43 45
                                    

Das Dorf war sehr verunstaltet. Viele Häuser waren nicht mehr erkennbar.

Meine Eltern und ich sollten heute bei Itachis Familie unterkommen, da das Uchiha Viertel den Krieg sehr gut überstanden hatte.

Itachi und ich legten uns erschöpft in sein Bett. Wir waren beide ziemlich erledigt.

Er zog mich an sich und schloss langsam die Augen.

Guy hatte sich für das Dorf geopfert. Er wusste, dass er sterben würde, nachdem er das achte Tor geöffnet hatte.

Waren wir alle endlich sicher?

Nachdem ich noch etwas über Obito's Worte nachgedacht hatte, schlief ich auch ein.

*Zeitsprung*

"Frühstück ist fertig", hörte ich Mikoto von unten rufen.

Ich richtete mich langsam auf, doch keine Sekunde später, zog mich Itachi wieder in seine Arme.

"Wir können auch später essen", sagte er verschlafen, während er meinen Hals küsste.

Ich lachte leise, während ich mich zu ihm drehte. Er öffnete seine Augen wieder und sah tief in meine.


Ich lächelte ihn an. Er strich mit seiner Hand über meinen Haare und ich sah, dass er wieder kurz davor war, seine Augen zu schließen und wieder zu schlafen.

Ich verdrehte meine Augen lachend. "Wir beide stehen jetzt auf und essen mit allen zusammen", sagte ich motiviert.


"Oder wir beide bleiben hier und verbringen Zeit zusammen und die anderen Essen schön alleine".

Er griff fest an meine Hüfte.

"Itachi, Sasuke, Y/n wacht auf wir warten."

Ich verließ das Bett, so gerne ich auch Zeit mit ihm verbracht hätte. Er nahm sich ein Oberteil aus seinem Schrank und zog es sich über seinen Oberkörper.

Gerade als wir die Treppen runtergingen, kam auch Sasuke uns hinterher. Man sah ihm sofort an, wie müde er noch war.

"Guten Morgen", sagte ich, als wir im Sichtfeld meiner und Itachi's Eltern standen.

"Morgen Liebling. Habt ihr gut geschlafen?", fragte meine Mutter freundlich.

Wir setzten uns an den Tisch und redeten, während wir alle zusammen frühstückten.

"Wann brecht ihr heute auf?", fragte Mikoto neugierig und ich sah sofort zu Itachi, der mich sofort leicht anlächelte.

"Gegen Mittag sollten wir los", sagte er schließlich, während er unauffällig mit seiner Hand an meinen Oberschenkel griff.

"Wohin geht die Reise?", fragte mein Vater neugierig.

Ich selber hatte keine Ahnung, da Itachi mir nichts sagen wollte, damit es eine Art Überraschung blieb.

Itachi schüttelte lächelnd den Kopf.

"Verstehe", sagte mein Vater lachend.

"Ich will es wissen". Ich sah Itachi erwartungsvoll und ungeduldig zugleich an.

"Sieh mich nicht so an. Du wirst es schon sehen". Er würde es mir wirklich nicht davor sagen.

"Wir müssen uns beeilen. Ich hab noch garnichts gepackt", sagte ich, woraufhin meine Mutter mich schockiert ansah.

"Y/n? Du hast noch nichts zusammengepackt?", fragte sie, wie als wären wir gestern nicht noch mitten im Krieg gewesen.

Doch ich nahm es ihr nicht übel. So sind Mütter nunmal. Außerdem ist es schön, nicht an die letzten Monate denken zu müssen.

Nach dem Essen standen Itachi und ich schnell auf und eilten in sein Zimmer.

Er würde zuerst seine Sachen sammeln und schließlich mit mir dann zuhause bei mir meine Sachen packen. Zumindest hoffte ich, dass meine Sachen überhaupt noch da waren.

"Was brauch ich alles?", fragte er erwartungsvoll.

"Ita du hast mir nichtmal gesagt wohin wir gehen", sagte ich leicht lachend.

Das Fenster öffnete sich und Itachi verdrehte seine Augen sofort.

"Shisui nein", sagte er kopfschüttelnd.

"Ich hab mit dem Hokagen gesprochen-". Itachi unterbrach ihn sofort.

"Wieso kommst du immernoch vom Fenster rein? Und nein du kannst uns nicht bei der Reise begleiten, weil es eine Erholungsreise für Y/n sein soll".

Shisui warf Itachi einen sehr enttäuschten Blick zu und wandte sich schließlich zu mir.

"Der Hokage meinte jedenfalls, dass ich euch begleiten kann zu eurem Schutz".

Ich lachte, als ich sein überzeugtes Grinsen sah.

"Ich hab schon gepackt wir können los", sagte er motiviert.

"Wir sind noch nicht fertig. Und diese Reise gehört nur mir und Y/n", sagte Itachi selbstsicher.

"Aber ich werde dich vermissen", fügte er lachend hinzu.

"Du gehst nirgendwo ohne mich hin. Was soll ich hier solange machen?", fragte Shisui überfordert.

Itachi packte schnell ein paar Sachen zusammen und lief ins Bad um ein paar weitere Sachen zu holen. Shisui lief ihm sofort hinterher und versuchte ihn davon zu überzeugen, dass er unbedingt mit uns reisen sollte.

_____

Morgen kommt das nächste Kapitel<3

You're on my mind (-Itachi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt