Kapitel 79:
Es ist wirklich sehr schmerzhaft, sich mit einer Person zusteiten, die man liebt und es kann zur Trennung führen.
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Wir hatten seid dem Harry-Vorfall kaum noch geredet. Er hatte sich in ein Gefühlskaltes Monster verwandelt und immer, wenn er mich mit einem seiner Blicke anschaut, fühlte es sich jedes Mal so an, als würde mir jemand eine Kugel in meinen Magen jagen.
Die Tage wurden zu Wochen und die Monate zu Jahren. Ich hatte das Gefühl, dass mein leben sich nur noch in Slowmotion bewegte. Meistens versuchte ich mich durch kochen und ausprobieren von neuen Rezepten oder einfach Bücher lesen abzulenken. Doch wirklich helfen tat es nicht. Keiner der anderen hatte mich bisher auf das Ereignis angesprochen. Das war wahrscheinlich auch besser so. Ich hätte sie nur unnötig beleidigt oder Sonstiges. Ab und zu kam ein "Das schmeckt aber gut" oder "Mach das mal Öfters". Normalerweise erwärmte sich jedes mal mein Herz, aber wie es schien, war es seid dem Zoff so ziemlich tot.Mein Stolz verhinderte ständig, dass ich mich entschuldigte. Es gab Tage am denen ich mir die Schuld gab, was natürlich richtig war. Es war meine Schuld. Aber auch Tage, an denen ich einfach allem die Schuld gab.
Harry, dafür, dass er so gut aussah.
Zayn, dass ich mich in ihn verliebt hatte.
Louis, der mich nicht tröstete.
Dem Toaster, der schrott war.
Und dann gabs noch Tage, an denen ich einfach nichts wollte und Depressionen hatte. Ich war irgendwie nicht sauer, nicht traurig, nicht verzweifelt oder fühlte mich schuldig!
Natürlich hoffte ich jeden Tag, dass einfach Zayn kommen würde, mich in den Arm nimmt und alles wird wie vorher. Leider war mir klar, dass ich das machen musste, den ersten Schritt. Und dazu war ich einfach und schlicht zu feige. Ich hatte Angst, dass er Nein sagen würde oder vielleicht auch Ja. Könnte ich mir überhaupt verzeihen? Konnte Harry mir verzeihen?
Nach zwei Wochen dachte ich mir, dass es das beste wäre, wenn ich einfach Fortginge. Keiner würde noch mal Schaden wegen mir nehmen oder gar Streit anfangen.
Bloß wohin?
Am Anfang dachte ich, ich geh zu meiner Mutter, doch wenn man genau nachdachte, würde mein Cousin mich sofort verpetzen. Und sowieso würde Zayn dort als erstes suchen.
Ich musste irgendwo anders hin. Einfach raus, in die Welt.Also machte ich mich in der zweiten Woche irgendwann mittags auf den Weg, nach nirgendwo.
Meine Stute stand schon draußen, so als hätte sie gewusst, dass ab heute eine Reise beginnen würde.
Nach dem alle Sachen verpackt waren, schwang ich mich auf den Sattel und ritt ohne zurück zusehen los. Ich wollte mich nicht im letzten Moment umentscheiden.
Durch das Adrenalin das durch mein Glieder floss, trieb ich das Pferd immer schneller an.
Ich hatte so sehr Angst, dass Zayn oder Jemand anderes merken würde, dass ich weg war und mich aufhalten würde. Es würde wie die letzten Tage weiter gehen. Ein einziger Teufelskreis.
Ich ritt nach Süden, genau in die entgegen gesetzte Richtigung von meinem Dorf.
Nicht das ich auf dem Weg, noch jemanden begegnen würde.Am Ende des Tages, ich schätze um 19 Uhr so rum, machte ich Rast. Ich hatte das Pferd fast umgebracht und auch ich war erschöpft. Immer kam die Panik auf, dass mich irgendwer findne würde.
Das Feuer prasselte und kam mir ungewöhnlich laut vor und die Büsche verwandelten sich in Monster und drohten jeder Zeit mich anzugreifen.
Irgendwann war ich zu müde, um mir sorgen zu machen, also legte ich meinen Kopf auf den Bauch der weißen Stute. Es war so schön warm, dass ich sofort das Gefühl 'Zuhause' hatte. Geborgenheit oder Refugium wäre hier das richtige Wort.Die Vögel weckten mich. Ihr schnattern und zirpen war schon fast schlimmer, als ein Wecker. Genervt und mir knurrendem Margen rappelte ich mich und wuchtete mich irgendwie hoch. Anscheinend war ich einwenig zuschnell aufgestanden, denn ich fing an zu wanken. So bekam ich auch nicht mit, wie ich beobachtet wurde. Nach dem ich mich schnell an einem Baum festgehalten hatte, verschwand das komische Gefühl und mein Verstand regenerierte sich wieder und ich konnte mich erst mal ordnen.
Nach dem das erst mal fünf Minuten dauerte, fiel mein Blick zum ersten auf dem Mann, der auf dem umgefallenem Baum saß und mich anstarrte.
Er streckte mir die Hand hin und ich sah darin ein Brot liegen.
"Ich dachte mir, du möchtest vielleicht etwas essen" meinte er.
Ich nahm es langsam an. Noch immer zweifelnt lag mein Blick, auf dem Gesicht des unbekannten. Schon etwas merkwürdig, dass er so plötzlich auftaucht und mir Brot anbietet. Fast schon wie Jesus. Naja, brauchen kann ichs auf jeden Fall.Was wollte dieser Mann?
.....
Leider MEGA kruz!! Es tut mir leiiiiidddd D;
Ich hatte einfach kein Bock xD und keine ZeitJetzt noch ne Frage
SOLL ICH DIE PUNKTE SACHE WIEDER EINFÜHREN?
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Abduct (Zayn FF)
FanfictionNimmt das Buch Bitte nicht zuernst! Ich war mega jung, als ich das geschrieben habe! Sonea wurde als Opfer an Vampire und Werwölfen bereit gestellt. Ihr Vater opfert sich für sie, statt sie zu frei zu lassen, wie die 5 Vampire es versprochen haben...