Kapitel 2:

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Kapitel 2:

Mein Kopf durchzogen stechenden Schmerzen, als ich wieder zu mir kam.

Meine Schulter waren zerkratzt und das Atmen klappte auch noch nicht so gut. Nach dieser Festellung wurde mir klar, dass ich nicht Zuhause in meinem Bett lag, sondern wo anders.

Ich lag in einem reich verzierten Bett. An der Decke hing eine Lampe, die wahrscheinlich nur als Verzierung benutzt wurde, denn als richtige brauchbare Lampe war sie schon so gut wie kaputt. Wo war ich hier nur?

Ich schlug die Decke zur Seite und stand auf und schaute mich nach Türen um.

Tatsächlich fand ich eine.

Langsam machte ich die auf. Ich hatte schon wieder Angst. Bestimmt hatten mich jetzt schon jeder gehört, da ich wie verrückt schluckte, um diesen Kloß der Panik in meinem Hals zu lösen.

Unter mir befand sich eine extrem lange Treppe, die wahrscheinlich in die Küche führte. Ich stockte als ich Stimmen hörte. Es war nur ein Gewisper, ich war zu weit weg.

Entweder ich steige darunter und lausche oder ich gehe genauso schlau wie früher in mein Zimmer und beschimpfe mich als Feigling. Ich nahm ersteres. Leise einfach nur leise sein, Sonea. Das schaffst du! sagte meine innere stimme zuversichtlich. Okay, tief Luft holen. Ich sog die Luft ein und tapste nach unten. Nach jeder Stufe blieb ich stehen und lauschte. Es kam mir wie dreihundert vor und alles war so still.

Die stimmen kamen aus dem Nebenzimmer.

Langsam und vorsichtig machte ich die Tür auf, um sie Dan wieder zu zuknallen.

Hinter der Tür befand sich das Esszimmer und das Essen lag noch immer auf dem Tisch. Mein Panik Kloß hatte sich von einer Murmel zu einem Dinosaurier Ei vergrößert. Ich schloss die Augen und wartete ab, bis ich mich wieder beruhigte.

Ich öffnete langsam die Tür. In den Raum in den ich trat, war alles mit Blut beschmiert und überall lagen Knochen und verschiedene Organe herum. Es war einfach nur schrecklich.

Langsam näherte ich mich der Toten Person. Mir stockte der Atem. Ein Schrei entwich mir. Und ich schlug die Hände vor meinem Mund zusammen. Erschrocken, über das was ich sah, stützte ich mich an der Wand ab.

Auf dem Tisch lag mein jetzt toter Vater und erst jetzt verstand ich wo ich war und wieso ich noch nicht tot war. Schnell ging ich zu den Leichnam meines Vaters und schaute nach Lebenszeichen. Als ich keine fand, fing ich an zu schluchzten. Mir liefen un unterbrochen Tränen, die mir die Wangen runter liefen.

Plötzlich berührte mich jemand an der Schulter. Durch meinen schocktustand  bemerkte ich die Hand nicht, ich war einfach noch zu aufgewühlt.

Doch als die Hände mich umdrehten, erstarrte ich und fing an zu zittern.

Blau traf Braun.

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