Kapitel 49:

2K 73 4
                                    

Kapitel 49:

=Die heutigen Punkte:

belieber_131994                               tashi1999

Langsam schlenderte ich den Gang hinunter. Die anderen waren beim Jagen und hatten mir aufgetragen ein wenig den Haushalt zu fördern, da ich ihn in der letzten Zeit vernachlässig habe. Am Ende des Flures erblickte ich eine Tür. Sie strahlte was aus was mich irgendwie neugierig machte.  Zögernd legte ich meine Hand auf die kühle Klinke. Das Zimmer oder eher der Saal war riesig und mit riesigen Fenstern ausgestattet, die von dicken himmelblauen Samtvorhängen. Sie wirkten prächtig, auch wenn unten am Stoff Flecken zu erkennen waren, vermutlich Schimmel. Ich blickte nach oben. Die Decke war irgendwann mal weiß gestrichen gewesen, doch nun hat die Zeit in den Ecken ein paar feuchte Flecken gefressen. Am ende des Saals, gleich neben dem Piano, befand sich ein Podest, auf dem früher aller Wahrscheinlichkeit nach ein Orchester gespielt hatte. In der Ecke des Zimmers standen ein paar Möbel , die von staubigen Lacken verhüllt waren. ich nahm Anlauf und sprang mit einem Satz auf die Bühne.Von dort aus wirkte der Saal noch größer, ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie Leute hier Tanzten,  Lachten und Tranken. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und fing an laut Hals an zu Singen. Ein Tanz mit unterbrechenden Verbeugung und Zunickungen durfte auch nicht fehlen.

Am Ende meiner kleinen Vorstellung bedankte ich mich übertrieben. "Vielen Dank, Dorothendorf" rief ich lachend,  bis ein verspottendes Klatschen hörte.

Ach du scheiße. Und ich dachte wäre allein. Ich war zwar nicht sonderlich im Musikalischen begabt, konnte aber Meilenweit riechen, wenn mich jemand sarkastisch beleidigte. Misstrauisch trippelte ich von der Bühne und schlich zur Tür und riss die schnell auf bevor ich es mir anders überlegte. Tatsächlich stand einer der Darauf folgenden Türen. Nur aus dieser Tür hätte das Klatschen kommen müssen,  wenn es überhaupt existierte, da ich es sonst nicht so deutlich hören könnte. Ich wusste gar nicht, dass es einen Ballsaal gab, wenn aber auch nur einen kleinen. Louis hatte irgendwann mal erwähnt, dass es Teile in dem Haus gab die nicht mehr benutzt werden,  da sie entweder zu alt waren oder einfach zu staubig. Diese Räume waren genau deshalb schön, weil sie alt waren und reich verziert. Höchstwahrscheinlich waren sie einfach zu faul zu putzen. Das Zimmer wo ich aus dem ich den Laut zu hören vermutete, war eine Mini Bücherei. Insgesamt gab es 5 Regale die dafür aber ungefähr 6 Meter lang und mit Büchern, bis zum letzten Platz besetzt waren.

Die Jungs hatten eine Bücherei?

Bestimmt wussten sie selbst nicht,dass es sie gab.

Plötzlich erlebte ich einen Geistesblitz. Mist, schon halb vier? Sie würden bestimmt verärgert sein, wenn ich nicht die Aufgaben erledigt habe. Ich musste mir was einfallen lassen oder nein, ich lass es einfach dabei. Ich bin schließlich nicht ihre Bedingung und erst recht nicht ihre Putzfrau. Also überlegte ich nicht lang und schnappte mir das nächst beste Buch und begab mich in eine halbwegs angenehm Sitzposition. Was nicht gerade einfach war, da der Sessel wahrscheinlich aus dem 1200 Jahrhundert kam. Als ich dann einigermaßen gemütlich saß, schaute ich mir das Buch genauer an. Die Aufschrift war " Das Wunder des  Spiritualismus (wer nicht weis was das ist, fragt mich einfach)" und war mit einer dicken Staubschicht überschpachtelt. Schnell wischte ich sie weg, was dann auch den Namen des Autors frei gab. "Thomas Rotowegdumm" murmelte ich. Er war vor ungefähr 2 Jahren gestorben und hatte grundsätzlich nur Fachbücher geschrieben. Aha, wieeee interessantttt! Bevor mich das Buch langweilen konnte schlug ich es in der Mitte auf. Eine kleine Staubwolke stieg heraus und ließ mich krampfhaft Husten und zwingend die Auen schließen. Nach dem ich mir sicher war, dass die erste Staub welle schon auf meinem Gesicht lag, fing ich an zu lesen. "

Die Spiegelmagie ist eines der rätselhaftesten, dunkelsten, geheimnisvollsten und gleichzeitig eines der noch am wenigsten erforschten Gebiete der Magie. Bestimmte Praktiken der Spiegelmagie sind ein wenig zu vergleichen mit der Pendelmagie, denn sie zeigt schon einem Anfänger zu Beginn unerklärliche Resultate und Auswirkungen, sofern dieser auch nur im Mindesten die notwendigen Voraussetzungen für das Gebiet der Spiegelmagie mitbringt.

Spiegelmagie ist jedoch weitaus gefährlicher, da sie der Experimentator auch unabsichtlich schnell die verschiedensten Wesen anlocken und herbeiziehen kann. Daher ist es notwendig, über bestimmte Sicherheitsvorkehrungen genauestens informiert zu sein, bevor man damit Experimente betreibt.

Der Spiegel dient als Hilfsmittel für magische Operationen aller Art. Es gibt viele verschiedene Arten von Zauberspiegeln: theurgische, hexerische, narkotische, magnetische, galvanische, kabbalistische Spiegel und viele mehr...

Für "Gespräche mit dem Teufel" gibt ein altes Zauberbuch die Anleitung, eine mit Wasser gefüllte Flasche zu verwenden. Die präparierte Flasche muss zwischen zwei brennende Kerzen gestellt werden und anschließend so lange starr angeschaut werden, bis darin ein Geist erscheint. Wer im 17. Jahrhundert auf diese Art und Weise "Gespräche mit dem Teufel oder Gemeinschaft" hatte, wurde mit dem Schwert bestraft, wer bei einem Spiegelseher Rat holte, musste mit Gefängnis oder schwerer Geldstrafe rechnen.

Man kann zum Beispiel mit Hilfe von Spiegeln, aber auch mit Hilfe von blanken Oberflächen wie Metall oder zum Beispiel Wasser, Hexenzauber oder verschiedene Krankheiten abwehren. Ein Medium wirkt für Geister, Hexer, Vampire und Werwölfe anziehend. Meistens finden diese unter den Menschen einen Gefährten...(www.Satanshimmel.de)"  ich stoppte. Mit sowaskam ich noch nie so gut klar. Ich beschloss die Bücherei zu  verlassen und meinen Aufgaben nach zu gehen. Ich stand auf und klappte das Buch zu. Dann leckte ich über meine Finger und wischte mir den Staub an der Scgürtze ab. Ha, und Zayn dachte ich würde überwiegend schwarze Sachen tragen, weil ich damit irgendetwas ausdrücken wollte. Wenn er nur wüsste , dass das vor allem nützlich war, um die Spuren der Faulheit zu verwischen. Ich klopfte noch den Restlichen Staub vom Rock und legte das Buch, dass ich zuvor noch in der Hand hielt auf den Sesseln.

Auf dem Flur bemerkte ich die seltsame Stille, aber das ist nun mal so, wenn man allein zu hause ist. Die Tür zum Ballsaal stand auf, was merkeürdig war, da ich mir sicher war, dass ich sie zu gemacht hatte. Mit schnellen Schritte betrat ich den Saal. Alles wie zu vor. Ich drehte mich gerade um, als ich mit einem mal da stehen sah. Sie war jung. Sie hatte die typischen Babyspeckwangen hinter sich gelassen, war aber nicht schlacksig in die Hähe geschossen. Sie schien genauso überrascht sein wie ich, sie zu sehen. Sie war klatschnass und ihr dunkles Haar klebte ihr am Rücken, außerdem konnte ich seegrass aus ihrer Schulter aus machen.Sie streckte die Hand aus, wobei sie sie abwechselnd öffnte und zur Faust ballte. Mein Schock wirkte sich aus, dass ich mich in die hinterste Ecke verkroch und zitterte. Ihre Augen wirkten dunkel und ausdruckslos, als wären sie mit schwarzen Edding übermalt worden.Sie amchte ienen kleinen Schritt nach vorne und riss ihren Mund weit auf. Falls sie einen Laut von sich gegeben hatte, hörte ich ihn nicht, da er von meinem Schrei übertöhnt wurde.Ich schloss die Augen und vergrub meinen Kopf in meinen zu gezogenen Knienen. "Was um alles in der Welt?" schrie mich jemand an und schüttelte mich. "Alles in Ordnung?" konnte ich Liams Stimme aus machen. "Da war ein Mädchen" satmmelte ich. "Ein Mödchen?" Liam und Louis warfen sich einen Blick zu, als erwarten sie eine Erklärung vom Gegeüber. "Ich bin hier rein und da war sie dann einfach so." Ich deutet auf die Stelle, wo zuvor noch das Mädchen stand."Wiee bist du überhauot hoch gekommen?" wollte Harry wissen. "Die Tür in diesem Stockwerk ist immer abgeschlossen." "Sie wae nicht abgeschlossen" konterte ich. "sie war ganz betsimmt abgeschlossen." protestierte er. "Okay, du hast mich erwischt. Ich hab das Schloss mit er Brechstange geöffnet, ein kleiner Trick, den mir meine zwielichten Freunden, bei gebracht habe, denn wie du weisst stamme ich nicht aus so erlauchten Kreisen wie du." mekerte ich.

Was war das eben und war es zufall das ich dises Buch zuvor gelesen habe?

........................

Puh geschafft!

wie versprochen ein Kapitel

Bitte Kommentieren und Voten.

Nächstes Kapi am Freitag!

Eure Froggy

Abduct (Zayn FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt