Kapitel 33

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„Oh nein. Das darf nicht war sein. Du magst keinen Sushi?" fragte Mark und ich konnte nicht aufhören zu lachen.
„Sorry, aber das geht doch nicht." fuhr er fort.

Wir trafen uns seit fast 2 Monaten und ich hatte überhaupt keine Bedenken. Ich fühlte mich sehr wohl in seiner Gegenwart und ich merkte mehr und mehr wie ich mich verliebe.

„Ja sorry. Schmeckt einfach nicht." sagte ich lachend wobei er mich angrinste.
Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr mit seinem Finger kreisende Bewegungen darauf. Sofort bildet sich dieses angenehme kribbeln in mir.
War ich soweit? Wir hatten noch nicht mit einander geschlafen, aber das ist ja auch nicht schlimm oder?

Mark wollte sich gerade zu mir rüber beugen, als es an der Tür klingelte.
„Erwartest du noch jemanden?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf.
Ich ging zur Tür und öffnete sie.
Damon.
„Hey Sarah. Störe ich?" fragte er. Ohne meine Antwort abzuwarten trat er ein.
„Oh hi. Ich bin Mark."
„Damon.". Er schaute mich an.
„Könnten wir kurz unter vier Augen sprechen?"
„Ich geh schon. Meld dich bei mir und es war nett dich kennenzulernen Damon." sagte Mark und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen und ging.

Nachdem er weg war sah mich Damon an und ging zur Couch.
„Wie kann es sein das du hier bist?"
„Stefan hat mich rausgeholt. Rayna ist wieder draußen, aber Bonnie und Enzo passen auf sie auf."
Er hielt inne. Da war noch etwas.
„Was ist da noch Damon?"
„Bonnie könnte demnächst sterben. Sie hatte Tabletten genommen, die sie zerstören. Nora und Mary Louise sind auch tot."
Nein. Mary-Louise und ich waren keine Freunde, aber ich war es mit Nora. Zu wissen, dass beide tot sind ist fürchterlich.

„Was können wir tun?"
„Wir arbeiten Rayna's Liste ab, damit sie Bonnie ihr letztes Leben geben kann. Dazu brauche ich deine Hilfe."
„Ok klar. Ich bin dabei."
Er sah mich belustigt an.
„Was?" fragte ich.
„Wer war den der Typ erst?" grinste er.
„Ach das ist Mark. Wir treffen uns ab und zu."
„Bist du glücklich?"
„Um ehrlich zu sein, ja. Ja das bin ich." lächelte ich ihn an.

Die nächsten Tage verbrachten wir damit Vampire zu jagen. Mark griff uns dabei unter die Arme und ich war dankbar.
Das Problem ist nur, dass Bonnie immer schwächer wird.
„Damon hat gerade angerufen. Er hat mit der Jägerin gesprochen und sie meinte, dass sie ihr Leben geben kann. Es wird heute Abend noch vollzogen."sagte Mark.
„Ok. Dann fahren wir nach Mystic Falls? Oder willst du zurück nach Hause?"
„Ich bleibe bei dir." lächelte er.

In Mystic Falls angekommen herrschte Aufregung.
„Was ist hier los?" fragte ich.
„Sarah du musst los. Bonnie's Leben das sie bekommen hatte macht sie zur Jägerin."
„Ich muss zur Waffenkammer und den letzten umbringen. Dann sollte sie wieder normal sein."
„Okay. Dann mach das und wir hauen ab. Sie weiß nicht das ich hier bin, also sollten wir erstmal nicht im Mittelpunkt ihres Jagdreviers stehen." sagte ich und die anderen Stimmten mir zu.

„Hey alles in Ordnung?" fragte mich Mark. Wir saßen gerade im Auto und wollten nach Hause fahren.
„Ja, nein. Keine Ahnung. Es passiert gerade sehr viel. Ich hoffe das Damon es rechtzeitig schafft. Bonnie sollte es einfach besser gehen. Sie hat schon genug durchmachen müssen."
„Verstehe. Hey, wollen wir ins Hotel? Ich glaube es dauert einfach zu lange bis zurück."
„Ja ist gut. Dann sind wir auch in der Nähe, falls sie uns brauchen."

Im Hotel angekommen zog Mark mich zu sich in einen innigen Kuss. Ich erwiderte ihn sofort und er schob mir seine Zungen entgegen.
Er packte mich an den Hüften und zog mich der Länge nach an seinen Körper. Ich legte meine Hände auf seine Taille und genoss die Küsse, die er mir jetzt auf den Hals verteilte.
Eine angenehme Hitze breitet sich in mir aus und ich wusste, dass ich bereit war.

Gleichzeitig machte er sich an meiner Hose zu schaffen.
Ich packte sein Shirt am Saum und signalisierte ihm, dass er es ausziehen soll.
Als sein er sein Shirt auszog sah ich plötzlich Kai vor mir.

Er bekam es gar nicht mit, dass ich nicht mehr bei der Sache war und küsste mich weiter an meinem Hals, legte seine Hände unter mein Shirt und umfasste ein Brüste.
„Mark ich glaube wir sollten nicht weiter machen." sagte ich. Es war einfach falsch ihm gegenüber.
Doch Mark ignorierte mich und nahm die eine Hand von meiner Brust und schob sie mir in die Hose.
„Mark bitte. Ich will das nicht."
„Doch das willst du. Du brauchst keine Angst haben Süße."
Er hörte nicht auf und ich wusste erst nicht was ich machen sollte. Da verpasste ich ihm starke Kopfschmerzen so das er zu Boden ging.
„Scheiße. Was soll das?" fragte er mich.
„Ich habe gesagt ich will das nicht."
„Wieso? Du wolltest doch erst?"
Ich hielt inne. Es wäre falsch jetzt mit ihm zu schlafen, wenn ich Kai immerzu sehe. Es wäre Mark gegenüber nicht fair.
„Ich verstehe. Der Idiot verpestet dir immer noch den Kopf. Aber er ist tot!!!." schrie er und ich erschrak vor seinen Worten.

Ich habe ihm grob erzählt, dass ich einen Freund hatte, er aber verstorben war und das ich schwer darüber hinweg kam. Er wusste nicht wie er verstarb, aber das es mich sehr getroffen hatte.

Ich zog den Reißverschluss meiner Hose zu und richtete mein Top.
„Es ist besser, wenn du jetzt gehst."
„Warte Sarah. Ich wollte nicht..."
„Nein alles gut. Es wäre falsch dir etwas vorzugaukeln. Du hast was besseres verdient. Vielen Dank nochmal für deine Hilfe." sagte ich nur und er verstand. Er zog sich wieder an und verließ das Zimmer.

Ich schloss die Tür hinter ihm, lehnte mich mit meinen Rücken daran und sank zu Boden. Weinend.

Wieso ist alles so kompliziert.

Ist Liebe stärker? || Kai Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt