Kapitel 47 || 18+

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Der Kuss kam total unerwartet, trotzdem erwiderte ich ihn. Mein ganzer Körper fing an zu glühen, meine Zunge tanzt mit Kai's und wir saugen aneinander wie ertrinkende.

Seine Hände lagen auf meinen Hüften und seine Finger krallten sich in meine Haut.
Meine Arme umschlangen seinen Nacken und liebkosten seine Haare.
Gott habe ich das vermisst.

Wir lösten uns kurz voneinander und sahen uns in die Augen. Seine waren vor Lust schon dunkel und ich glaubte, meine sahen ebenfalls so aus.

„Spring." sagte Kai auf einmal und ich wusste erst nicht, was ich machen sollte.
Da packte er meinen Hintern und ich verstand.
Ich sprang auf und umklammerte seine Hüfte mit meinen Beinen.

Meine Lippen fanden seinen Hals, den ich sofort liebkoste. Ich wurde mit einem Stöhnen belohnt und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich wusste wie er es liebte.

Kai trug uns währenddessen hoch in mein Zimmer und legte mich auf das Bett ab.

Die Anziehung zwischen uns war förmlich zu sehen und ich konnte mein Verlangen kaum zügeln.

Ich brauchte ihn so sehr.

Schnell entledigt Kai sich seinen Klamotten und stand nur noch in Boxershorts vor mir.

„Na los Baby. Jetzt du." sagte mir Kai und ich spielte daraufhin mit den Trägern meines Kleides herum.

Ich zog sie ganz langsam an meinen Schultern herunter, wodurch mein Dekolleté entblößt wird.
Kai merkte sofort, dass ich keinen BH trug.

„Du verdorbenes..." begann er, doch stoppte als mein Kleid runter bis zur Taille zog.

Kai stürzte sich auf mich, zog mich auf die Beine und riss mein Kleid runter.

Ich legte mich mit dem Rücken aufs Bett und Kai folgte mir.

Seine Hände fanden meine Brüste, massierten diese und seine Lippen trafen auf die meine.

Unsere Zungen rangen miteinander und ich konnte ein knurren von Kai aus hören.
Langsam löste er sich von mir und schaute mir tief in die Augen.

Kai fing an mein Hals zu küssen und wandert immer weiter runter zu meinen Brüsten.
Er stupste einer meiner Nippel mit seiner Zunge an und fing dann an zu saugen.
„Gott habe ich das vermisst." sagte Kai und ich stöhnte nur.

„Ich brauche dich." hauche ich ihm entgegen.

Ich wollte ihn einfach nur spüren.

Ich zog in zu mir hoch, sah ihm in die Augen und sagte:
„Bitte kein Vorspiel. Ich will dich jetzt."

Kai reagierte sofort, zog sich die Boxer aus und ich meinen Slip.

Unsere Blicke sahen einander hungrig an, meine Mitte pochte und ich merkte auch, dass Kai sich gerade sichtlich zusammenriss.

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und zog ihn näher zu mir, um ihm zu signalisieren, dass er anfangen soll.

„Ganz schön gierig. Bist du bereit? Bereit von mir gefickt zu werden? Das ich dich ausfülle?"

Ich bekam kein Wort raus und nickte nur.
Ich war sowas von bereit. Bereit mich in ihn zu verlieren.

Kai verstand sofort, umfasste seine Errektion, strich ein paar mal mit seiner Hand rüber und führte ihn zu meiner Mitte.

Er drang nur mit seiner Spitze ein und brachte mich damit um meinen Verstand.
Ich wollte ihn einfach nur noch. In mir, an mir und das für immer.

Ich zog ihn immer weiter zu mir und Kai drang endgültig in mich ein.
Wir beide stöhnten gleichzeitig und er bewegte sich rhythmisch rein und raus.

Mein Keuchen wurde immer lauter und ich krallte meine Hände ins Bettlaken.

„Gott Baby bist du eng." keuchte Kai und ich brachte nur ein stöhnen zustande.

Ich sehe ihm in die Augen und konnte pure Liebe sehen.
Wir waren wieder vereint, zusammen. Nach alldem was passiert ist.
Wie lange wir voneinander getrennt waren.

Ich löste meine Hände vom Laken, umfasste sein Gesicht und zog ihn an mich.
Sofort vereinten sich unsere Lippen und unsere Zungen tanzten miteinander.

Meine Hände wanderten seinen Rücken entlang und krallten sich daran fest. Würden seine Wunden nicht schnell heilen, würde man mich morgen dort noch erkennen.
Schade eigentlich.

Kai bewegte sich immer schneller und ich stoße mit meiner Hüfte entgegen.
Ich war gleich soweit und Kai ebenfalls.

„Kaaaiii." stöhnte ich und er kam mit einem animalischen knurren in mir.

...

Kai lag neben mir, ich angezogen an seiner Brust.
Mit seinen Fingern beschrieb er kleine Kreise auf meinem Rücken und ich könnte nicht glücklicher sein.

„Kai?" fragte ich und sofort senkte er seinen Blick zu mir.
Dieser Blick ging direkt auf positive Weise ins Mark und mein Körper fing sofort an zu kribbeln.
„Ja Prinzessin?"
„Wo stehen wir jetzt?" fragte ich, woraufhin er sofort loslachte.
„Was ist daran so witzig?"
„Ich habe ein déjà-vu. Das hats du auch gefragt, als wir zum ersten Mal miteinander geschlafen haben."
Ich musste nun ebenfalls lachen.
„Aber zu deiner Frage. Es würde mich freuen Sie als meine Freundin wieder bezeichnen zu können, Ms. Killian."
„Und es wäre mir eine Ehre Sie als mein Freund zu bezeichnen, Mr. Parker." sagte ich und wir schauten uns wieder in die Augen.
Sofort prusten wir wieder los.
Gott habe ich es vermisst. Sein Lachen zu hören. Mit ihn zu lachen.
Es ist so, als würde ich nach Hause kommen.

„Komm her." sagte Kai und zog mein Gesicht an seins, Stirn an Stirn und sah mir wieder tief in die Augen.
„Ich liebe dich. Ich hoffe du weißt es. Meine Gefühle haben sich dir gegenüber nie geändert. Du bist die einzige für die ich etwas empfinden kann. Du hast mir gezeigt, wie es ist zu fühlen. Dank dir kann ich Emotionen zu lassen. Ich liebe dich Sarah."
Seine Worte lassen mich dahin schmelzen und ich konnte nicht glücklicher sein.
Wir haben einiges durchgestanden.
Seine Taten kann ich auch nicht gut heißen und ich bin mir nicht sicher, was in Zukunft passieren wird. Vielleicht kommen wir doch irgendwie raus und dann hat er wieder neue Pläne.

Aber bei einer Sache bin ich mir sicher.
Ich liebe diesen Mann hier.
Mit allem was ich habe.
Ich will ihn nie wieder missen.
Immer bei ihm sein.

„Ich liebe dich auch." sagte ich und legte meine Lippen auf die seine. Sofort erwidert er den Kuss, vorsichtig.
Hier geht es nicht darum übereinander herzufallen. Es geht um das Vertrauen, die Liebe.

Unsere Lippen waren wie füreinander geschaffen und ich konnte augenblicklich alles vergessen. Wie ich hier hergekommen bin, der Plan meiner verrückten Mutter, meine Freunde.
Alles was zählt ist Kai.
Das wir wieder zusammen sind.

Wir lösten uns wieder voneinander und ich kuschelte mich an ihm.
Nach ein paar Minuten merkte ich, dass Kai eingeschlafen war. Sein Brustkorb hebt und senkte sich gleichmäßig.

Eine Sache schwirrt mir trotzdem wieder durch den Kopf.
Meine Schwangerschaft.
Kai wusste davon nie etwas und ich glaube auch nicht, dass es für ihn zu traurig gewesen wäre.
Jedoch hatte er ein Anrecht darauf es zu wissen, oder?

Ich selber konnte es nicht vergessen.
Wie den auch? Man wusste, das Lebewesen in dir waren. Dein eigenes Fleisch und Blut.

Ich lag noch eine Weile im Bett und dachte darüber nach.
Ich glaube ich sage es ihm.

Hoffentlich wird es gut enden.

Ist Liebe stärker? || Kai Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt