~mine~

-Kapitel 21-

Ich wachte mitten in der Nacht auf und sah als erstes nach Jackson.Der jedoch noch seelenruhig schlief.Ich legte mich wieder hin und wollte weiter schlafen doch es funktionierte nicht weswegen ich leise aufstand und zum Schrank schlich und mich anzog.Fertig angezogen schleichte ich mich aus dem Zimmer.Als ich aus dem Zimmer war lief ich wieder normal und ging zur Terasse.Dort setzte ich mich auf die Hollywoodschaukel.Vollkommen faziniert von der Schönheit des Nachthimmels schaute ich hinauf.

Ich saß eine dort und beobachte dem Nachthimmel bis ich in meinen Gedanken versank.Ich hatte so viele Fragen.Was will das fremde Rudel von uns?Und was ist wenn sie uns angreiffen? Oder wenn einer der Welpen verletzt oder getötet wird? wird?Oder was wenn Jackson oder meinen Eltern was passiert?Doch den Gedanken schob ich schnell bei seite denn ich würde es nicht verkraften wenn ihnen was passieren würde.Das Rudel ist meine Familie und ich habe mir schon als ich kleiner war geschworen das ich meine Familie beschütze werde!Falls es zu einem Kampf kommen sollte werde ich kämpfen egal was Jackson oder meine Eltern sagen.Ich werde alles tun damit meine Familie sicher ist dachte ich noch bevor ich merkte das jemand etwas weiter weg neben mir stand.

Ich schaute hin und sah das es ein fremder Junge war.Seine grünen leuchtenden Augen starrten mich regelrecht an.Wir schauten uns eine weile an bis er langsam auf mich zu gelaufen kahm.Als er näher kahm lies ich meinen Blick über ihn gleiten.Er hatte Braune Haare die leicht verwuschelt waren außerdem war er recht groß und gut gebaut.Als er dann vor mir stand fragte ich normal und ruhig"Wer bist du?".

Der Junge schaute mich noch immer an  fing aber nach kurzer Zeit an zu sprechen."Ich bin Riley."Ich nickte nur und sagte wieder "Und was willst du hier?Meine Eltern schlafen bereits falls du mit ihnen Sprechen wolltest.".Riley lachte kurz auf und sagte danach"Ich will nicht zu deinen Eltern Hope sondern zu dir."Ich runzelte die Stirn und fragte verwirrt"Wieso zu mir?Was willst du von mir?".

Ich beobachtete Riley wie er sich neben mich setzte und dann sagte"Du bist etwas Besonderes weißt du?".Er schaute mich an doch ich schaute noch verwirrter als vorher und sagte"Was meinst du damit?".
Er atmete einmal tief ein und sprach"Wie du bereits mitbekommen hast bist du stärker,schneller und auch größer als  andere Werwölfe." Er schaute mich erst mich an und danach in gerade aus.Ich schaute ihn fragen an und antwortete"Ja aber da ich das Alpha Gen in mir trage ist es normal das ich anders als die anderen bin.Ich bin doch nichts besonderes weil ich wie jeder andere Alpha größer,schneller und stärker bin?".

Riley pustete laut die luft aus und schaute wieder mich an."Es ist nicht das was dich so besonders macht.".Hää wieso hat er das dann gesagt?Ich wurde noch verwirrter als ich eh schon war und Riley schien dies zu bemerken und fing wieder an zu reden."Du bist stärker und schneller als jeder Alpha!Außerdem bist du der einzigste Wolf der ein pech Schwarzes Fell hat.".Ich zog scharf die Luft ein.Er hat recht weder ich noch meine Eltern oder das Rudel haben jemals einen Wolf gesehen der so pech Schwarz ist wie ich.

"Wow..das..ich meine ich habe nie darüber nachgedacht.Doch jetzt wo du es sagst.Aber was hat das jetzt für mich zu bedeuten?"fragte ich ihn."Weißt du viele Alphas sind hinter dir her."."Wieso?"fragte ich erschrocken."Du bist das perfekte Alphaweibchen.Und das wissen die Alphas und wollen dich um starke Nachkommen zu zeugen und mit dir zusammen das Rudel zu führen."Mir stockte der Atem als mir bewusst wurde was Riley mir gerade gesagt hatte."W-Wieso erzählst du mir das?"fragte ich Riley.Er kannte mich nicht einmal warum erzählt er mir das dann?

Riley schaute mich erst überrascht danach aber liebevoll an."Weil man als Familie zusammen hält.".Nach diesem Satz sprang er auf verwandelte sich und lief richtung Wald.Komplett verwirrt schaute ich ihm nach wie er im Wald verschwand.Was meinte er mit 'Weil man als Familie zusammen hält'.Ich saß noch ein paar Stunden dort und dachte darüber nach bis ich müde wurde und zurück ins Zimmer lief.Jackson schlief noch immer tief und fest.Also zog ich leise meine Sachen aus und schlich zum Bett.Langsam und darauf bedacht ihn nicht zu wecken legte ich mich zu ihm.Und schon nach wenigen Minuten fiel auch schon in einen erholsamen und tiefen Schlaf.