*Jackson PoV.*
Nervös lief ich in meinem Zimmer auf und ab. Seit Tagen war Hope nun wie vom Erdboden verschwunden. An dem Tag als sie entführt wurde folgten wir ihrer Fährte bis sie mitten im Wald endete. Stundenlang suchten wir die Gegend ab fanden jedoch nichts. Seitdem versuchten wir Informationen über ihren Aufenthaltsort zu finden was jedoch bisher vergeblich war. "Verdammt!" Rief ich verzweifelt und schlug mit der Faust so fest gegen die Wand ,sodass diese anfing zu Bluten. Schnell lief ich ins angrenzende Bad und verarztete meine Hand. Danach räumte ich alles auf und ging zurück in meine Zimmer wo ich mich sofort auf mein Bett fallen ließ. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und dachte an Hope. Mein wunderschöner Engel ist irgendwo da draußen und ich weiß nicht wie es ihr geht oder ob ihr etwas passiert ist. "Fuck!" Flüsterte ich und wurde erneut wütend. Wieso sie? Warum wollte er sie haben? Es gibt Millionen von Mädchen und er will ausgerechnet mein Mädchen. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen. Ich werde sie mir zurück holen und diesen Mistkerl umbringen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als es an meiner Tür klopfte. "Ja" Sagte ich genervt, weil ich einfach alleine sein wollte. Langsam und quitschend öffnete sich die Tür ein betrübter Tyler kam in meine Zimmer. "Was willst du?"fragte ich aggressiv. "Ich wollte mit dir reden." Genervt seufzte ich auf und fing an zu reden. "Wenn du jetzt auch auf mich einreden willst,dann kannst du sofort wieder gehen!" Schlagartig änderte sich Tyler Gesichtsausdruck zu wütend. "Denn du Du bist der einzigste der Hope vermisst und unter der Situation leidet? Nur zu deiner Information wir leiden alle schrecklich und versuchen stark zu sein!" Knurrte er und kam bedrohlich auf mich zu. Geschockt schaute ich ihn an und meine Mauer die ich um mich gebaut hatte nachdem Hope verschwunden war fing an zu bröckeln. Ewigkeiten herrschte stille zwischen mir und Tyler bis er auf dem Absatz kehrt machte. Gerade als er aus der Tür gehen wollte setzte ich mich auf und sagte. "Ich wusste nicht das ihr auch so leidet wie ich! Ich ich war so in meine Trauer und Selbstmitleid versunken,dass ich die Menschen in meiner Umwelt gar nicht mehr wahr nahm." Augenblicklich blieb Tyler im Türrahmen stehen und drehte sich zu mir um. Überrascht schaute er zu mir und musterte mich. Ich ignorierte seinen Blick und sprach einfach weiter. "Ohne Hope ist alles grau und leer. Sie fehlt mir einfach nur so schrecklich und ich weiß nicht was ich tun soll...ich fühle mich so hilflos." Erneut schaute er überrascht ehe er auf mich zu kam und anfing zu sprechen. "Wir wissen wie du dich fühlst! Uns geht es nicht anders wie dir. Klar ist bei dir alles etwas schlimmer da sie deine Mate ist. Doch sie hat auch uns anderen eine menge bedeutet weshalb es uns genauso verletzt wie dich. Nur ist der unterschied das wir uns nicht wie das letzte Arschloch aufführen sondern versuchen Hope zu finden!" Danach klopfte mir Tyler brüderlich auf die Schulter und verschwand nun endgültig aus meinem Zimmer. Das letzte was ich hörte war das schließen der Tür. Danach herrschte wieder Stille in meinem Zimmer. Stundenlang dachte ich über Tyler Worte nach. Doch je länger ich darüber nach dachte desto bewusster wurde mir das er vollkommen recht hatte mit dem was er gerade gesagt hatte. Anstatt in selbstmitleid zu versinken oder andere zu beschuldigen sollte ich lieber endlich damit anfangen nach meiner Prinzessin zu suchen. Entschlossen stand ich auf und verließ zum ersten Mal seit Tagen mein Zimmer. Schnell rannte ich die Treppe hinunter wobei ich Tyler einholte. Überrascht und twas verstört schaute er mich an was mich zum grinsen brachte, weil es einfach nur komisch aussah. "Was ist denn mit dir los? Hast du irgendwas genommen?"fragte er mich und zog eine Augenbraue hoch. Kopfschüttelnd erklärte ich ihm entschlossen. "Ich werde alles daran setzen mir meine Mate zurück zu holen und das ab jetzt!" Sofort änderte sich Tyler Ausdruck und er fing an zu grinsen. "Endlich bist du zur Besinnung gekommen Bro!" Sagte er noch immer grinsend und klopfte mir brüderlich auf die Schulter. Nickend lief ich zusammen mit Tyler in die Küche. Dort saßen Hope's Eltern am Tisch und schien zu Diskutieren. Auf einmal wurden sie still und blickten uns an. "Ohh Jackson schön dich zu sehen."sagte Hope's Mutter freundlich. Lächelnd nickte ich und setzte mich neben Tyler der sich schon gesetzt hatte. "Wir haben schlechte Neuigkeiten." Sagte Mr. Summers und schaute nachdenklich aus dem Fenster. "Finn und Leo sind letzte Nacht verschunden." Erschrocken schaute ich Tyler an und dachte nach. Wie konnten sie sich unbemerkt verschleichen? "Wie ist das möglich? Jemand hätte doch etwas bemerken müssen!"sprach Tyler meinen Gedanken aus. "Weil sie von Hope einiges gelernt haben." Gab nun Hopes Mutter von sich. "Was meinen Sie damit?" Fragte ich verwirrt und runzelte die Stirn. "Hope hat Finn und Leo gelernt sich zu verstecken und zu überleben in Notfällen."antwortete sie mir bevor sie Aufstand und zum Herd lief. "Welche Notfälle?" Fragte nun Tyler verwirrt. "Hauptsächlich wenn andere Rudel angreifen, wir gefangen genommen werden oder im schlimmsten Falle sterben. Deshalb hat Hope ihnen gezeigt wie sie überleben als Wölfe damit sie nicht in ein Heim müssen und zusammen bleiben können." Sagte nun Hopes Vater. Geschockt zog nicht nur ich sondern auch Tyler die Luft ein. Wie kam Hope darauf ,dass wir alle sterben könnten? Sie hat also gewusst das etwas passieren wird. "Okay also hat jemand eine Idee Hope finden können?" Fragte Tyler in den Raum. "Wir werden das gesamte Rudel zusammen trommeln und die Gegend absuchen lassen." Nickend stand ich auf und lief zum Versammlungssaal mit Tyler. Aufgeregt setzte ich mich hin und warteten auf den Rest des Rudels. Keine zwanzig Minuten später War das Ruder komplett und wir fingen an Pläne zu schmieden. Das ganze Ruder war aufgebracht und besorgt um Hope. Erst jetzt wurde mir klar wie wichtig Hope dem Ruder und den anderen war. Eine halbe Stunde später war alles beschlossen und wir machten uns auf den weg.
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~mine~
WerewolfIn dieser Geschichte geht es um Hope ein scheinbar normales Mädchen wäre da nicht die Tatsache , dass sie ein Werwolf ist. Als wäre dies nicht schwer genug muss sie später auch noch etwas Erfahren was Ihre komplette Welt auf den Kopf stellt und Prob...