Emilia lebt mit ihrem Vater allein, bis dieser sich dazu entscheidet, mit seiner neuen Freundin Marie zusammenzuziehen. Auch Maries Söhne Fabian und Tim ziehen mit in das Haus, das eher eine Villa ist. Emilia und Fabi verstehen sich schnell sehr gut...
Ich bin echt gespannt, ob die Geschichte irgendjemand lesen wird und wie ihr sie finden werdet.
Das ist meine erste eigene Geschichte, die ich wirklich fertig schreiben möchte und auch schon einen 'guten' Anfang habe.
Ich hab' lange überlegt, ob ich sie wirklich schreiben und veröffentlichen soll, aber einen Versuch ist es wert.
Also hier das erste Kapitel für euch. Schreibt gerne in die Kommis, wie ihr es findet, oder votete zumindest. :)
Also, weil ich es einfach schöner und logischer finde, werde ich immer Miss, Mister und Misses schreiben. Die Geschichte spielt jedoch in Deutschland...
Ach so und durch das Lied "All of me" (oben), ist die Geschichte in etwa entstanden....
Viel Spaß ich hoffe es gefällt euch einigermaßen...
Zu Emilias Figur da, da viele Kommentare kommen: Sie ist nicht fett aber auch nicht super schlank. Jedoch hat sie breite Schultern, und dickere Beine und ist etwas muskulös, was dann unter Kleidung eben etwas dicker wirkt.
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-I-
"ɴᴀ hast du mal wieder die ganze Nacht durch geheult, weil du zu fett bist? Emilia? ", rief Yannick durch den Flur, wobei er meinen Namen extra dumm betonte.
Nein, bitte nicht. Das durfte doch nicht sein. Schon am ersten Schultag, wieso?
"Und dabei hast du wahrscheinlich Chips gegessen", spottete Elias. Ein paar umstehende Schüler lachten.
Natürlich sagte niemand was. Aber wieso sollten sie auch? Es war ja nicht ihr Problem und außerdem war ich es ja gewöhnt.
Ich nahm meine Bücher, für die nächste Stunde, aus dem Spind und verstaute sie schnell in meinem Rucksack.
"Bist du jetzt auch noch taub geworden, oder ist das nur das Fett in deinen Ohren, dass du uns nicht hörst?", sagte Yannick und die beiden liefen grinsend auf mich zu.
Ich wusste nicht, wieso sie das taten, ich hatte ihnen nichts getan, ich habe niemandem etwas getan.
Und wenn ich fett bin, das kann ihnen doch egal sein, ist ja nicht ihr Problem!?
Ich hasste mich dafür. Dafür, dass ich fett war und einfach nichts tat, wenn die beiden wieder irgendwas sagten.
"Antwortest du uns heute noch? Du fettes Ding?", fragte Elias und knallte meinen Spind zu.
Im letzten Moment zog ich noch meine Hand weg.
"Lasst mich bitte", flüsterte ich fast tonlos und wollte an ihnen vorbei, da in zwei Minuten die nächste Stunde begann und sich der Chemieraum hinter ihnen im Gang befand.
