-XXXIII-
Am nächsten Morgen, heute war einfach schon Heiligabend, wachte ich auf, da Fabi meinen Hals mit Küssen übersähte.
"Morgen", murmelte ich und genoss die Küsse.
"Oh, die Prinzessin ist auch mal wach! Guten Morgen Babe", hauchte er in mein Ohr.
"Wieso, wie lange bist du den schon wach?", nuschelte ich und drehte mich in seinen Armen, so, dass sich seine zersausten Haare betrachten konnte.
Er lächelte mich an und küsste mich leicht auf die Stirn, ehe er wieder ein Stück von mir weg ging und mich betrachtete.
"Seit zehn Minuten, so lange hab ich dann deinem gleichmäßigen Atem zugehört. Da ich dadurch aber fast wieder eingeschlafen wäre, hab ich mich entschieden dich zu wecken. "
"Wie spät ist es?", will ich wissen, da wir um halb neun zum Frühstück wollten.
"Kurz nach acht", antwortete er mir, nach dem er auf sein Handy geschaut hatte.
Er ging noch in WhatsApp, da er eine Nachricht von irgendeinem Lucien bekommen hat.
Die Nachricht fand ich ziemlich uninteressant, den Hintergrund dafür umso interessanter.
Das Bild von uns beiden, gestern vor Eiffelturm.
"Uii", grinste ich.
Er lachte und legte sein Handy wieder weg, um mich dann zu küssen.
Wir lagen noch eine Weile so da und kuschelten, ehe Fabian schließlich noch duschen ging.
Ich wollte danach noch duschen.
Als er schließlich fertig war, kam er nur mit einem Handtuch um seine Hüfte ins Zimmer.
Ich wendete meinen Blick ab und ging dann ebenfalls ins Bad.
Ich nahm mein Shampoo, Duschgel und meinen Rasierer aus der Tasche und ging dann in die Dusche.
Ich duschte mich so schnell es ging, da die Zeit schon relativ knapp war und zog mich dann auch wieder an.
Eine helle Jeans und ein weißes T-Shirt.
Im Zimmer saß Fabian auf dem Bett.
Er hatte einen creme farbenen Hoodie an und eine Jeans.
Ich schaute auf mein Handy, es war 8:25 Uhr.
Fabian war aufgestanden und hatte mich an sich gezogen, als es klopfte.
"Och nee", murmelte ich und auch Fabi war nicht gerade erfreut, als er zur Tür ging.
Ich ging zu meinem Koffer und zog eine Reißverschluss-Jacke raus.
"Hey, wir wollten schauen ob ihr noch schläft", begrüßte Dad uns.
Er und Marie betraten das Zimmer.
"Habt ihr beide hier geschlafen?", fragte sie irritiert und zeigte auf das Bett, auf dem ja beide Decken wirr herumlagen.
"Ähm ja, ich hab schlecht geschlafen", antwortete ich.
"Ach so", meinten sie und schien zufrieden damit.
Man, wie dumm konnte man auch sein, die Decken nicht sofort zu schütteln.
"Gut, seid ihr fertig?", fragte Dad.
-
Am Abend waren wir dann in ein Restaurant zum Essen gegangen.
Es war komplett voll, aber Dad hatte einen Tisch reserviert, anscheinend einer der letzten.
Danach waren wir dann nochmal zum Eiffelturm, an dem sogar einige andere Leute waren.
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Don't You See?
Teen FictionEmilia lebt mit ihrem Vater allein, bis dieser sich dazu entscheidet, mit seiner neuen Freundin Marie zusammenzuziehen. Auch Maries Söhne Fabian und Tim ziehen mit in das Haus, das eher eine Villa ist. Emilia und Fabi verstehen sich schnell sehr gut...