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-XXXI-

ᴡɪʀ saßen in einem Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Der Morgen war extrem stressig gewesen, aber wie sollte es auch anders sein, wenn man einen Tag vorher Bescheid bekommt, dass man am nächsten Tag für eine Woche wegfliegt?

"Also wir haben drei Plätze in einer Reihe und zwei dahinter, da den Fenster- und den Mittelplatz", verkündete Dad.

"Ich nimm einen der Fensterplätze!", meinte Fabian sofort.

"Und ich denn anderen!", sagte Tim.

"Gut, dann nehme ich den hinteren", bestimmte Fabian.

"Emi willst du auch ans Fenster?", fragte Dad.

"Nee, muss nichts sein", meinte ich.

"Ihr wollt doch auch zusammen sitzen, oder?", fragte Fabian, Dad und Marie.

"Ähm ja", antwortete Marie etwas überfordert.

"Emi dann sitzt du noch zu mir, oder?", fragte er und grinste mich an.

"Wenns sein muss", ich grinste zurück.

-

Wir flogen knapp eineinhalb Stunden. Ich hatte so ziemlich den ganzen Flug über gelesen.

Fabian hatte Musik gehört und mich genervt.

Irgendwann hatte er seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt.

Zuerst hatte ich angst gehabt, dass irgendjemand sich umdrehen würde und es sehen würde, die waren aber alle selber beschäftigt.

Neben mir der Platz war zum Glück leer geblieben, aber sonst war das Flugzeug eigentlich relativ voll.

Als ich mein Buch schließlich in meinen Rucksack gepackt hatte, da es nur noch 10 Minuten Flugzeit waren und das Buch gerade nicht wirklich spannend war, verhakte Fabian lächelnd seine Hand mit meiner.

Sofort warf ich einen Blick nach vorne, aber die drei schauten nicht nach hinten und sahen auch nicht aus, als wollten sie das in den nächsten Minuten tun.

Also ließ ich meine Hand. Woraufhin Fabi zufrieden grinste.

Als die Durchsage kam, dass wir bald landen wurden, lösten wir unsere Hände voneinander, da in Dad und Marie Bewegung kam

-

Dad bezahlte den Taxifahrer, während wir schon mit den Koffern aussteigen.

Hier in Paris lag schon eine dünne Schicht Schnee und die ganzen Dächer waren weiß.

Das Hotel war riesig und Dad hatte auch gemeint, dass es eine Poolanlage gab.

Wir gingen durch sie riesige Flügeltür nach drinnen. Ein paar Leute standen an der Rezeption und warteten.

Ein Angestellter kam zu uns und gab ins einen Wagen, auf den wir die Koffer stellen konnten.

Dad und Marie stellten sich an der Rezeption an und Fabi, Tim und ich gingen zu einer kleinen Sitzecke.

Dort standen zwei Sofas, ich und Fabi setzen uns auf eins und Tim setzte sich aufs andere.

Zwischen mir und Fabian, war natürlich Platz, zu viel Platz nach meinem Geschmack.

Ich machte ein Foto von der Eingangshalle und schickte es Sophie, der hatte ich gestern noch ein Geschenk gekauft.

Sie war dann noch zu mir gekommen und wir hatten sie uns gegenseitig gegeben und aufgemacht.

Auch Fabian und Tim waren beide am Handy.

Das Geräusch von Stöckelschuhen ließ mich aufschrecken.

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