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ᴢᴜʜᴀᴜsᴇ bedankte ich mich bei meinem Vater und ging mit ihm in die Küche. Dort stand Marie am Herd und lächelte mich an. Sie war relativ groß, hatte blaue Augen und blonde Haare und war ziemlich schlank.

Ich schenkte ihr auch ein kleines Lächeln und deckte dann den Tisch. "Stellst du das schon auf den Tisch?", fragte Marie und hielt mir eine Schüssel mit Salat hin.

"Klar gerne", sagte ich, nahm sie ihr ab und stellte sie auf den ziemlich kleinen Esstisch in unserem ziemlich kleinen Ess- und Wohnzimmer.

Marie kam mit einem dampfenden Topf, in dem irgendein Eintopf war und stellte diesen auch auf den Tisch. Dad kam auch wieder in die Küche und setzte sich an den Tisch, was ich und Marie ihm gleich taten.

Während des Essens unterhielten die beiden sich und Marie meinte schließlich auch dass sie sich schon freute das ich ihre Söhne bzw., hauptsächlich den älteren endlich auch mal kennenlernen würde.

Nach dem Essen verschwand ich in meinem Zimmer, da wir ihn zehn Minuten gehen mussten und ich mich noch umziehen wollte.

In meinem Zimmer öffnete ich schließlich meinen etwas zu kleinen Schrank. Aber ein größerer hatte nicht in meine Zimmer gepasst.

Deswegen war dass einzig gute daran, wenn wir umzogen, das ich hoffentlich ein größeres Zimmer bekommen würde.

Sophie hatte mir gleich klargemacht, dass ich mir das größte und beste Zimmer aussuchen sollte.

Auf jeden Fall war mein Schrank so voll gestopft, dass ich immer ewig brauchte, bis ich irgendwas gefunden hatte.

Ich seufzte, da ich keine Ahnung hatte, was ich anziehen sollte. Am Schluss wurde es sowieso wieder ein Pulli und eine Jeans werden.

Nur welchen Pulli ich nehmen sollte wusste ich nicht genau. Schließlich zog ich einen Schwarzen aus einem Stapel und dann noch eine Jeans dazu.
Wobei ich jeweils aufpassen musste, dass die anderen Sachen nicht rausflogen.

Ich schmiss die Klamotten aufs Bett und ließ mich dann daneben fallen. Mein Handy, dass ich vohrer als ich ins Zimmer gekommen war aufs Bett gelegt hatte lag neben mir und ich nahm es in die Hand, um kurz auf Instagram zu schauen.

Als ich nichts Interessantes fand, seufzte ich, ließ mein Handy wieder aufs Bett fallen und zog mich schließlich um, wobei ich den Blick in den Spiegel eigentlich vermeiden wollte, mich aber schließlich doch betrachtete. Ich musterte kurz meinen Bauch, zog dann aber schnell den Pulli darüber. So sah man es aber noch viel mehr, wie dick ich war.

"Emilia Kommst du? Wir wollen los", rief Dad von unten. "Ja ich komme", schrie ich zurück, nahm noch schnell mein Handy vom Bett und ging dann aus meinem Zimmer und lief die Treppe runter.

Unten zog ich noch schnell meine Schuhe an und nahm mir noch eine Jacke. "Können wir los?", fragte mein Dad und ich nickte. "Ja", stimmte auch Marie zu. Wir gingen nach draußen und stiegen ins Auto.

Die Fahrt ging etwa 15 Minuten und wir fuhren in einen ganz anderen Teil der Stadt. Die Häuser hier waren alle ziemlich groß und sahen aus als ob reiche darin wohnten.

Mein Vater vediente nicht schlecht eher das Gegenteil weswegen sie sich wahrscheinlich für ein etwas teurere Haus entschieden hatten. Beziehungsweise an schauen wollten.

Als wir schließlich hielten und Dad verkündete, dass wir da waren, wurde mir bewusst, dass dieses Haus nicht nur etwas teurer war.

Nein, man konnte das nicht mehr als Haus bezeichnen, das war eine Villa.
Mit hohen Wänden und vielen Fenstern. Was man über der locker zwei Meter großen Hecke sehen könnte. In der Hecke war ein großes Eingangstor. Wo durch man locker mit dem Auto fahren konnte.

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