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-XXXIX-

Ich war Fabi extrem dankbar, dass er nichts mehr zu der Situation, in der er mich gestern gefunden hatte, sagte.

Ich lag noch in seinem Arm, in seinem Bett.

Er strich mir übers Haar und küsste mich auf die Stirn.

Zufrieden grinste ich, worauf er lachte.

"Nicht mich auslachen!", murmelte ich. Meine Stimme klang noch sehr verschlafen.

"Ich lach dich doch nicht aus", lachte er und gab mir einen Kuss.

Die Tür wurde aufgerissen, erschrocken schreckten wir auf.

"Zum Glück, ich hatte schon Angst, ihr liegt hier nackt", murmelte Marie erleichtert.

"Alter, kannst du nicht klopfen?", maulte Fabi sie sofort an.

"Sorry. Emilia, ich brauche dich!", verkündete sie dann, worauf ich sie irritiert ansah.

Sie mich? Sollte sie doch Ria fragen.

"Wieso?", murmelte ich und rappelte mich auf.

"Wir heiraten am 15. Marie braucht ein Kleid und du musst ihr helfen beim Aussuchen!", verkündete Dad und tauchte neben ihr im Türrahmen auf.

"Was?!", Fabian setzte sich auf und starrte die beiden an.

"Du kannst auch mitgehen, wenn du willst!", meinte Marie, obwohl sie genau wusste, dass Fabian sich nicht aufregte, weil er nicht mit durfte.

"Ihr habt gesagt, ihr wollt heiraten, aber, nicht dass ihr das diesen Monat schon vorhabt!", regte er sich auf.

Marie zuckte mit den Schultern: "Was ist der Unterschied, ob wir diesen Monat heiraten oder erst im Juli?"

Fabi schnaubte nur und ließ sich wieder ins Bett fallen.

"Du brauchst dann auch noch einen Anzug!", meinte Marie.

"Vergiss es!"

-

Ein paar Minuten später betraten Fabian, Tim, Marie, ihre beste Freundin Mia und ich einen Brautmodeladen.

Fabian und Tim waren mitgekommen, da sie nicht wollten, dass Marie ein hässliches Kleid auswählten.

Zwei Verkäuferinnen empfingen uns und führten uns zu einem Sofa.

Fabi und Tim setzen sich sofort hin.

Ich fühlte mich etwas fehl am Platz, weswegen ich einfach stehen blieb

Bis Fabi mich auf seinen Schoß zog.

"Ahh du Idiot!", maulte ich ihn an, worauf er leise an meinem Ohr lachte.

"Lass mich runter!", beschwerte ich mich, weil er mich festhielt.

"Setzt du dich neben mich?", fragte er, als ich nickte, ließ er mich runter, aufs Sofa rutschen.

Die wahrscheinlich ältere Verkäuferin, wollte von Marie wissen, wie sie sich ihr Kleid vorstellte.

Die Jungs waren beide am Handy, ich stalkte Fabi, da ich nicht wusste, was ich selbst am Handy machen sollte.

Bis die Verkäuferin schließlich Marie fragte, ob sie eventuell noch vor der Hochzeit schwanger werden würde.

Interessiert, nein eher verstört, schauten die Jungs auf.

Marie verneinte, weswegen sie sich erleichtert wieder ihren Handys widmeten.

Dann zog die Verkäuferin mit Marie und Mia ab, um ein paar Kleider rauszusuchen.

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