Staffel 2 Kapitel 6

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Tut mir leid Leute, dass es so lange gedauert hat. Ich war krank (bin immer noch leicht erkältet), aber hier kommt das neue Kapitel :) viel Spaß beim Lesen:

Es war alles andere als einfach, in so kurzer Zeit etwas zu organisieren. Es sollte keine Standardparty werden, sondern etwas Romantisches nur für Johnny und mich. Ich hoffte zumindest, dass es ihm gefallen würde. Immerhin war er das lebende Beispiel für Sex, Drugs and Rock'N'Roll. Es schmerzte immer noch, wenn ich daran dachte. Aber ich versuchte mir jedes Mal gut zu zureden und mir selbst zu sagen, dass das meiste Gerüchte waren. Nur glaubte mir das mein Hirn natürlich nicht. Weswegen es erst Recht aufs Verdrängen hinauslief. Denn die holprige Beziehung mit ihm, war alles andere, als ein Beweis für eine weiße Weste. Sehr oft hasste ich mich selbst dafür, dass ich so viel nachdachte. Man kreierte Probleme, die gar nicht da waren und zerlegte diese in sämtliche Einzelteile, bis man so depressiv war, dass man sich am liebsten die Kugel gegeben hätte. Also selbst nach der Versöhnung mit Johnny war meine psychische Verfassung nicht gerade besser geworden. In erster Linie jedoch, wollte ich ihm einen Tag schenken, den er so schnell nicht vergessen würde. Am Tag seines Geburtstages stand ich vor ihm auf, um Frühstück zu machen. Ich weckte ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss. Später gingen wir spazieren, dann schick essen und schließlich kamen wir zurück in unser Zimmer. Ich war immer wieder hin und her geflitzt, da ich alles mit eigenen Händen machen wollte. Das einzige, bei dem ich fremde Hilfe benötigte, war das Anzünden der Kerzen. Somit brannten unzählige davon, als wir den Raum betraten. Rosenblüten lagen überall. Ich hatte Pralinen und Whiskey besorgt, auch wenn ich mit bezüglich letzterem etwas unsicher gewesen war. Johnny war im ersten Moment völlig perplex, bevor er sich zu mir drehte und mich leidenschaftlich küsste. Ich zog ihn zum Bett und löste mich langsam von ihm.„Zieh dich bis auf die Boxershorts aus", befahl ich grinsend. Er zuckte belustigt mit einer Braue, bevor er schließlich tat, was ich sagte. Danach bugsierte ich ihn mit dem Bauch auf das Bett, wo ich Massageöl nahm, welches herrlich nach Lavendel und Moschus duftete und fing an, ihn zu massieren. Er stöhnte entspannt auf und schloss die Augen. Es freute mich, wenn ich ihn glücklich machen konnte.„Baby, du bist die Beste...", murmelte er.„Shht", zischte ich amüsiert. Meine Hände kneteten gekonnt seinen gesamten Körper durch. Zum Schluss drehte ich ihn auf den Rücken, legte seinen Kopf in meinen Schoß und massierte ihn. Manchmal schien er wie weggedöst. Man spürte, dass eine große Spannung von ihm ab fiel.„Es war vielleicht nicht so aufregend, wie eine Party, aber...", murmelte ich. Er unterbrach mich jedoch, indem er sich aufrichtete und mir nahezu entgeistert in die Augen sah.„Machst du Witze?", entgegnete er. „Wer braucht eine dämliche, sinnlose Party, wenn er dich hat?" Auf seine Worte hin, küsste er mich verliebt und mit aller Leidenschaft. Natürlich erwiderte ich den Kuss nur zu gern.„Also hast du dich nicht gelangweilt?", fragte ich leise. Er strich mir sanft durchs Haar und musterte dabei jeden Zentimeter meines Gesichts, was meine Wangen erröten ließ.„Keine Sekunde lang", raunte er ehrlich.Glücklich über seine Worte griff ich zum Nachtkästchen, öffnete die Schublade und nahm eine Schatulle heraus, die ich ihm reichte.„Happy Birthday", hauchte ich verlegen. Ob ihm das Geschenk gefallen würde?Er nahm das Kästchen überrascht entgegen und öffnete es. Seine Augen fingen an zu strahlen. Es war ein Armband, das sich nur mit einem Schlüssel öffnen ließ. Darin waren unsere Namen, der Tag, an dem wir uns getroffen und der Tag, an dem wir geheiratet hatten, eingraviert. Ich holte den besagten Schlüssel hervor, öffnete es und legte es ihm um.„Zwei Armbänder geschenkt bekommen, ist bestimmt eigenartig, aber so bist du meins.", sagte ich und hing den Schlüssel, der sich an einer Kette befand, um meinen Hals. Er küsste mich liebevoll und sah mir dann in die Augen.„Ich bin von Tag eins an bereits deines gewesen", hauchte er. „Und ich werde es immer sein."Das zu hören ließ mein Herz höher schlagen. Als er jedoch zu seinem Koffer ging und ebenfalls mit einer Schatulle zurückkam, war ich völlig überrumpelt.„Ich hoffe du hast nichts dagegen", raunte er und öffnete das längliche Kästchen. „Aber du sollst auch meins sein."Er holte ein wunderschön gefertigtes Halsband hervor. Es war aus blutrotem Samt mit schwarzer Spitze und einem mittelgroßen Ring in der Mitte. Er legte es mir um den Hals und küsste mich anschließend mit einem feurigen Verlangen. Ich hatte jedoch noch gesehen, dass auf der Innenseite unsere Initialen eingenäht waren. Nach dem Kuss nahm ich kurzerhand den Schlüssel ab und hängte ihn an das Halsband. Es passte nahezu perfekt zusammen. Als wäre es füreinander gemacht worden.„Die vom Set werden es problemlos rausschneiden, also musst du es wohl immer tragen", fügte er mit einem frechen Grinsen hinzu.„Honey, ich bin nur zu gerne deines", schnurrte ich und schmiegte mich an ihn. „Und das soll jede Welt wissen."Er gab ein tiefes Brummen von sich und drückte mich in die Matratze. „Dann sollten wir das testen", raunte er mit einem finsteren Lächeln. Daraufhin zog er eine Kettenleine hervor. Wo hatte er die versteckt gehabt? Er hackte das Teil ohne Umschweife an den Ring am Halsband und zog leicht daran, woraufhin ich ein erregtes sowie überraschtes Keuchen von mir gab.„Wie für dich gemacht", brummte er, ehe er mir mein Shirt -streng genommen, war es sein Shirt- vom Leib riss und über mich herfiel. Ich keuchte überrumpelt auf und erschauerte. Seine Lippen strichen sanft und doch verlangend über meine Haut, bis hin zu meinen Nippeln, wo er Halt machte, um ihnen die richtige Aufmerksamkeit zu schenken. Ich drückte meinen Rücken durch und sog die Luft scharf ein. Seine Hände griffen nach meinen Handgelenken. Mit den Fetzen des Shirts band er sie über meinem Kopf zusammen. Während seine Zunge meine Nippel abwechseln umspielte, griff er mit seiner Rechten nach der Kette und zog wieder leicht daran. Mein Körper bebte vor Verlangen. Wie konnte man behandelt werden wollen, wie ein Haustier? Ich wollte, dass er vollkommen über mich beherrschte. Was war nur los mit mir?„Bleib genau so.", hörte ich ihn plötzlich in mein Ohr Raunen. Er setzte sich auf, ließ seine Augen noch einmal langsam und gierig über meinen Körper wandern, wobei er sich genüsslich über die Lippen leckte, und stand dann plötzlich auf. Ohne Erklärung lief er ins Badezimmer. Ich wimmerte leise vor Lust und kaute nervös auf meiner Unterlippe herum. Er ließ mich zum Glück nicht lange warten und kam bald darauf wieder. Er blieb jedoch neben dem Bett stehen, zog mich an der Leine auf die Knie und sah mit einem schiefen Grinsen auf mich herab. Die Leine ließ er wieder los. Stattdessen holte er sein Glied hervor und packte mich an den Haaren.„Mund auf", raunte er finster. Mein ganzer Körper erzitterte. Dennoch zögerte ich nicht lange und ließ ihn zwischen meine Lippen gleiten. Ich hörte, wie er leise aufstöhnte und bemerkte, was er im Bad getan hatte. Er hatte sich extra meinetwegen gewaschen. Diese Geste fand ich so dermaßen süß, dass ich leicht lächeln musste. Er fing an, langsam in meinen Mund zu stoßen, während er meine Haare festhielt. Mit seiner freien Hand griff er die Leine und zog wieder leicht daran.„Du bist meins", knurrte er. Sein Atem ging schneller und wurde auch lauter. Plötzlich entzog er sich mir und warf mich ins Bett. Ich landete auf meinem Bauch. Er zog mir die Leggings samt Slip aus, hob mein Becken an und spreizte meine Beine. Im nächsten Augenblick donnerte sein Gürtel auf meinen Hintern. Das alles passierte so schnell, dass ich laut stöhnte und ins Kissen biss. Er brummte zufrieden und schlug mir noch drei Mal auf den Hintern, bevor sein Gürtel völlig unerwartet meine Mitte traf. Diesmal war mein Stöhnen intensiver und lauter als jene zuvor. Das nahm er als Bestätigung, wie sehr mir es gefiel. So schlug er weitere vier Mal auf meine Mitte.„Baby... Mein ganzer Gürtel ist nass", brummte er, woraufhin er sanft in meinen Hintern biss. „Wie willst du das wieder gut machen?" Natürlich erwartete er keine Antwort von mir. Stattdessen rieb er mit einem Finger über meine Perle. Dabei konnte ich die ganzen Ringe an seinen Fingern spüren. Das kalte Metall löste einen Schauer bei mir aus.„So ungezogen...", brummte er, ehe seine Lippen über meinen Rücken hinauf in meinen Nacken wanderten. Völlig unerwartet packte er meine Hüften und drang in mich ein. Sein Glied füllte mich komplett aus. Wir stöhnten gleichzeitig auf. Es dauerte nur einen Moment, bevor er anfing sich hart in mich zu rammen. Mit seiner Linken griff er in meine Haare und zog mich daran hoch. Mit seiner Rechten zog er mein Becken immer wieder gegen seines, wodurch er härter und tiefer stoßen konnte. Mit gefühlt jedem dritten Stoß, wimmerte ich seinen Namen. Ich merkte, dass er schneller wurde, dann hörte er jedoch abrupt auf, zog mich auf seinen Schoß und setzte sich an den Rand. Seine Brust hob und senkte sich schnell an meinem Rücken. Meine Haare weiterhin fest ihm Griff, küsste er meinen Hals ab. „Sag mir noch eine Fantasie von dir", verlangte er plötzlich. „Etwas, das du mir bislang noch nicht gesagt hast."Meine Wangen wurden rot, während er wieder anfing, sich zu bewegen. Dabei hielt er meine Hüfte mit der anderen Hand fest. Aus dieser Position kam er noch tiefer, was mich völlig um den Verstand brachte. „Sprich...", raunte er und zog verlangend an meinen Haaren. „Ich...", wimmerte ich keuchend. Meine Stimme war heißer vor Verlegenheit. „Ich will, dass du über mich herfällst, wenn ich schlafe...", gestand ich ihm schließlich. Er hielt keine Sekunde inne. Ich konnte spüren, wie er an meiner Haut grinste, bevor er mir einen Knutschfleck verpasste. Kurz darauf nahm er den Whiskey vom Nachttisch, öffnete die Flasche und ließ ein paar Tropfen auf meine Schulter niederfallen, welche er sofort mit seiner Zunge ableckte. Danach nahm er einen Schluck, stellte die Flasche ab und zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss, womit er den Whiskey in meinen Mund fließen ließ. Währenddessen hörte er keine Sekunde auf, sich in mich zu rammen. Nur wurde er immer schneller, bis nur noch unser Stöhnen und das Aufeinandertreffen von Haut auf Haut zu hören war, ehe wir beide unseren Höhepunkt erlebten. Schwer atmend ließen wir uns ins Bett zurückfallen. Er befreite meine Arme und schloss mich sogleich in eine feste Umarmung. „Ich liebe dich...", raunte er in meine Haare. Verliebt kuschelte ich mich an ihn und streichelte seinen Rücken. „Und ich liebe dich, Johnny.", hauchte ich. So schön dieser Tag auch gewesen sein mochte, hatte ich keine Ahnung, was mich noch erwarten würde. Das jüngste Drama noch nicht einmal verdaut, wartete bereits das nächste auf uns.

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