Kapitel 28

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L E Y A

"Baby."

Genervt drehte ich mich auf die andere Seite und zog die Decke über meinen Kopf.
Ich hörte ein raues Lachen gefolgt von dem Rascheln der Bettdecke und sofort war ich hellwach, als mir bewusst wurde, dass ich mich im Bett von Adam befand und heute mein erstes Training war.

Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von ihm, wobei ich heute zum ersten Mal seine Haare ungemacht sah. Beinahe Rabenschwarz, was seine Augen so verdammt blau machte, dass ich schwören konnte in ihnen zu ertrinken.

"Wie spät ist es?", wollte ich mit ebenfalls rauer Morgenstimme wissen, als ich mich aufsetzte und gegen die nackte Brust von Adam lehnte.
"Halb neun. Du musst in zwei Stunden an der Halle sein, ich fahre dich."

Ich nickte langsam und hob meinen Kopf etwas, um den Blick von Adam zu erwidern. "Hast du gut geschlafen?", fragte er, als er mir durch die verknoteten Haare strich.

Nur diese simple Geste reichte aus, um mir einen angenehmen Stromschlag durch den Körper zu jagen.

Ich liebte dieses Gefühl.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Ja, perfekt."

Adam lachte nun auch und stand vom Bett auf, weswegen ich gezwungenermaßen ebenfalls aufstand.

"Geht mir genauso, Angel", erwiderte er und konnte es nicht lassen dabei verschmitzt zu Grinsen und mir ein zwinkern zu schenken. Ich liebte es, wenn er mich Angel nannte.

Augenverdrehend strich ich mir über das Gesicht, um mir die Müdigkeit aus den Augen zu reiben, während Adam sich ein Shirt anzog.

"Gehen wir erst etwas essen, bevor wir uns anziehen", meinte er und kam auf mich zu, um seine große Hand in meine kleine zu legen.

Ich blieb jedoch stehen, was ihn dazu verlangte, sich verwirrt umzudrehen.

Seine Haare lagen wirr auf seinem Kopf, ließen ihn aussehen, wie einen Teddybär.

Schmunzelnd stellte ich mich auf die Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine. Etwas perplex erwiderte Adam, doch zögerte nicht, seine starken Hände an meinen Po zu legen. Mich störte es nicht und das wusste er.

Ich konnte noch nicht mal beschreiben, was das zwischen uns war und trotzdem würde ich niemals wollen, dass es endete.

Atemlos lösten wir uns voneinander. "Für was war das denn?", fragte er skeptisch und hob seine Augenbraue dabei.

Ich zuckte nur mit den Schultern. "Das war mein Danke."

"Hm, wenn das so ist, sollte ich öfter etwas für dich tun", hauchte er an mein Ohr und zog mich diesmal an meinem Handgelenk mit nach unten. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

Im Esszimmer angekommen, war der Tisch schon mit reichlich Essen gedeckt und ebenfalls stand eine gut gelaunte Tffany neben dem Tisch.

"Danke für das Anrichten, Tiffany", sagte Adam und zog einen Stuhl vom Tisch, um mich dann mit einer Hand an der Hüfte dorthin zu drücken.

"Danke", murmelte ich kleinlaut, etwas zu benebelt von seinem Gentleman Verhalten.

Adam grinste und setzte sich mir gegenüber hin. "Iss reichlich, du hast einen anstrengenden Tag vor dir."

Dancing With My Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt