Heute kommt mal wieder ein längeres Kapitel, weil ich mega motiviert bin gerade. Ich werde jetzt die nächsten Tage öfter was schreiben weil ich frei habe und dann vom 2.04 - 12.04 nicht mehr weiterschreiben kann, da ich dort bei meiner Schwester bin und die Zeit mit ihr nutzen möchte. Vielleicht schaffe ich es ja am 12.04, aber kann auch sein, dass ich einfach zu kaputt vom Zugfahren bin. Muss nämlich nach Hamburg und die Fahrt dauert etwas und bei meinem Glück hat der Zug eh wieder lange Verspätung so das ich maximal 1 1/2 Stunden später zuhause bin. Ich versuche dann mein bestes und jetzt will ich euch auch nicht so lange volllabern und euch mein Kapitel liefern mit ein kleines bisschen Drama. Viel Spaß :)
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Kapitel 25:
Ich parkte vor Mats Haus und machte den Motor aus. Dann stieg ich aus und ging zur Tür. Ich klingelte und Cathy machte mir auf.
,,Ann! Hey.'' ,sie umarmte mich und ich grüßte zurück.
,,Marco da?'' ,fragte ich und sie zog eine Augenbraue hoch.
,,Ne, wieso?''
,,Und Mats?'' ,wollte ich verwundert wissen und sie nickte.
Sie ließ mich rein und Mats saß auf der Couch und lächelte mich an.
,,Hey Ann, wieso bist du nicht zuhause?'' ,er stand auf und umarmte mich. Ich sah ihn ahnungslos an.
,,Wieso? Ich sollte Marco doch abholen, oder nicht?'' ,ich sah Cathy und Mats fragend an und Mats zuckte nur mit den Schultern.
,,Er hatte mir heute morgen abgesagt und gemeint er sieht dir beim arbeiten zu.'' ,erklärte er und langsam wurde ich ziemlich nervös.
,,Ne, er meinte du holst ihn gegen halb 10, 10 ab.'' ,ließ ich ihm wissen und er schüttelte den Kopf.
,,Nein, er hat mir gegen viertel vor 9 abgesagt, Ann. Guck doch ob er bei ihm oder bei dir zuhause ist.'' ,ich nickte und verabschiedete mich.
Nervös und ahnungslos, ging ich raus und lief erstmal zu Marcos Haus. Ich klingelte und klopfte. Vergeblich. Niemand war da und langsam wunderte ich mich wirklich wo er stecken könnte.
Ich versuchte nochmal mein Glück und ging zu meinem Auto. Ich stieg ein, fuhr los und hoffte, dass er bei mir zuhause ist.
Zuhause angekommen sprintete ich schon fast zu meiner Wohnung. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss von der Wohnungstür und schloss sie auf.
,,Marco?'' ,rief ich durch die Wohnung als ich reinging.
Keiner da. Nur Alaska die sich schnurrend an meine Beine schmiegte. Ich legte meinen Schlüssel und alles ab und ging ins Schlafzimmer. Vielleicht schläft er ja. Doch natürlich war er nicht da. Ich zückte mein Handy und rief ihn an, doch alles was ich erreichen konnte, war seine Mailbox. Ich versuchte es noch ca. 10 mal und hinterließ ihm Whatsappnachrichten, doch nichts brachte was. Ich machte mir wirklich sorgen. Ich fragte mich, wo er nur steckte.
Ich setzte mich auf meine Couch und spielte nervös mit meinen Fingern. Dabei kaute ich mir leicht auf der Unterlippe rum und dachte nach, wo ich ihn noch versuchen könnte zu erreichen.
Wieder rief ich an, wieder Mailbox. Auf Whatsapp antwortete er nicht und ich fuhr mir durch die Haare.
,,Marco man, wo bist du nur..'' ,murmelte ich und versuchte ihn nochmal anzurufen.
Doch diesmal wurde ich ganz sicher weggedrückt. Denn es kam keine Mailbox, sondern einfach nur ein schnelles tuten. Ich wusste nicht, ob ich traurig, besorgt oder sauer sein sollte. Meine Gefühle spielten verrückt und langsam konnte er sich wirklich mal melden.
Ich versuchte irgendwie meine Zeit zu vertreiben und machte Alaska was zu essen und ich kochte was. Doch trotzdem blieben meine Gedanken bei Marco. Er hatte nicht einmal einen Schlüssel für meine Wohnung und deswegen konnte er, ohne zu klingeln, nicht hier rein kommen.
Nach ca. 1 1/2 Stunden hatte sich Marco immernoch nicht gemeldet und ich war schon mit dem Kochen fertig. Doch hunger hatte ich keinen, dafür spielten meine Gefühle viel zu sehr verrückt im Moment. Ich versuchte ihn nochmal anzurufen, wieder Mailbox. Langsam aber sicher wurde ich doch sauer, denn er könnte doch wenigstens schreiben wo er ist, oder wann er kommt oder sowas. Ich meine, ich bin seine Freundin und habe das Recht es zu erfahren. Ich beschloss Mats anzurufen.
,,Ann, hallo?'' ,meldete sich Mats.
,,Marco ist nicht hier, er geht nicht dran und hat mich sogar mal weggedrückt! Mats ich weiß nicht was ich machen soll..'' ,erzählte ich.
,,Ann, bleib ruhig. Vielleicht kommt er ja jetzt gleich, geh schonmal ins Bett oder so.''
,,Aber er hat doch keinen Schlüssel.'' ,murmelte ich verzweifelt und er seufzte.
,,Hmm.. Ich versuch ihn mal zu erreichen und dann melde ich mich bei dir, ok? Mach dich nicht verrückt, kleines.'' ,versuchte er mich zu beruhigen.
,,Ok.. Aber melde dich sofort wenn du was weißt, ok?''
,,Ja werde ich. Bis gleich.'' ,dann legte er auf.
Wieder saß ich auf meiner Couch und wartete auf eine Nachricht von Mats. Ich hatte auch irgendwie Angst das irgendwas passiert ist oder so. Aber meine Gefühle waren sowieso gerade durcheinander. Aber dass er mich weggedrückt hatte, war unter aller Sau! Das machte mich sauer. Wirklich. Doch sonst, wollte ich ihn gerne hier haben, so wie wir es verabredet hatten.
Endlich rief Mats an.
,,Mats und weißt du was?'' ,fragte ich hektisch.
,,Ja, ich hol ihn ab und komm gleich. Du klärst es mit ihm, alles klar?''
,,Wann seid ihr hier?'' ,wollte ich wissen.
,,In 15 Minuten ca. Ich lass Marco nur raus und fahr dann nachhause.'' ,erklärte er ruhig und ich atmete tief ein und aus.
,,Ok, alles klar. Danke Mats.''
,,Nichts zu danken. Tschüss.'' ,verabschiedete er sich und dann legten wir auf.
Ich war irgendwie beruhigt, aber auch nervös. Ich konnte dieses Gefühl nicht wirklich erklären und ich ging die ganze Zeit in meinem Wohnzimmer auf und ab, bis es nach endlich etwa 15 Minuten klingelte. Ich stürmte zur Tür und machte sie auf. Ich wartete lange, weil Marco wegen seinem Fuß sicher länger brauchte. Dann endlich sah ich ihn. Ok, stark bleiben Ann. Bleib stark. - sagte ich mir in Gedanken.
,,Hey.'' ,sagte Marco leise, als er dann vor mir stand.
,,Hey.'' ,meinte ich trocken und ließ ihn rein.
Er zog sich die Jacke aus und ließ sich dann auf das Sofa fallen. Ich stellte mich neben den Wohnzimmertisch und verschränkte die Arme vor meiner Brust und verlagert mein Gewicht auf mein rechtes Bein.
,,Wo warst du?'' ,wollte ich nun wissen und zog meine linke Augenbraue hoch.
,,Weg.'' ,antwortete er leise und hatte den Blick auf den Tisch gerichtet.
,,Wo weg?'' ,hackte ich weiter nach und er seufzte.
Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und würdigte mich immernoch keines Blickes.
,,Bei einer alten Bekanntschaft eben.'' ,meinte er nun und ich verdrehte die Augen und trat ein Schritt näher.
,,Bei wem?''
,,Wieso willst du das wissen?'' ,motzte er nun schließlich und ich sah ihn perplex an.
,,Weil ich dachte, dass du bei Mats wärst und ich dort ankam und dann erfahren musste, dass du ihm abgesagt hast. Wenn du jetzt gleich nicht Klartext redest, dann kannst du hier auf der Couch schlafen oder ich fahre dich nachhause!'' ,motzte ich ihn nun an und er seufzte nochmal.
,,Ann.. Es ist egal, ok? Ich war eben weg. Habe jemanden besucht. Ich bin doch jetzt hier.'' ,er sah mir nun in die Augen und ich sah ihn sauer an.
Meine Augen wurden zu schlitzen und ich drehte mich um, nahm seine Jacke und schmiss sie auf seinen Schoß.
,,Alles klar, zieh dich an, ich fahr dich nachhause.'' ,murmelte ich sauer und nahm mir auch die Autoschlüssel.
,,Ann, jetzt nicht dein ernst.'' ,meinte er perplex und ich sah ihn an.
,,Doch mein Ernst. Steh auf und komm.'' ,sagte ich ernst und machte mich schonmal auf den Weg zur Tür.
,,Ann bitte..'' ,bat er mich leise und sah mich traurig an.
,,Nichts 'Ann bitte' ich habe hier Stunden gesessen und gewartet dass du dich meldest. Ich wusste nicht wo du bist garnichts. Ich will wissen wo du warst. Ich bin jetzt mittlerweile deine Freundin, falls du es vergessen hast, also entweder sprichst du, oder du schweigst weiter und ich fahr dich nachhause!'' ,sagte ich nun laut und mit einem bösen unterton.
,,Ok.. ich rede.. Dann komm aber bitte her und setz dich zu mir.'' ,gab er sich geschlagen und ich legte meinen Schlüssel wieder weg und setzte mich mit einem gewissen Abstand neben ihm.
,,Dann los.'' ,forderte ich ihn auf und er sah auf seine Hände.
,,Ich war.. ehm.. Ich war bei meiner.. Man verdammt..'' ,fing er stotternt an und fuhr sich durch die Haare.
Er lehnte sich nach hinten, und dann wieder nach vorne. Er stützte seine Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab und verschränkte seine Finger. Er war nervös. Mega nervös. Lange schwieg er, bis ich mich räusperte.
,,Ich war bei meiner Ex Caro man..'' ,murmelte er.
Ich sah ihn schockiert an und zog meine Augenbrauen hoch. Ich setzte mich noch ein Stück von ihm weg und sah ihn dann an.
,,Was habt ihr gemacht?'' ,fragte ich leise mit brüchiger Stimme.
Er seufzte.. Er merkte das mich das verletzte, dass er 1. bei seiner Ex war und ich nichts davon wusste, er nicht ans Handy ging und mich sogar weggedrückt hatte und 2. mir das auch noch ziemlich verheimlichen wollte. Ich war eifersüchtig. Hätte er mir von vorneherein gesagt, dass er bei ihr ist und wäre er ans Handy gegangen, dann wäre ich glaube ich nicht so stark eifersüchtig gewesen. Aber nein, er musste mich ja wegdrücken und nicht ans Handy gehen.
,,Wir haben nur geredet.. Wegen meinem Fuß und alles. Wir haben uns ein paar Monate nicht gesehen und sie wohnt auch nicht hier in Dortmund. Sie ist in Mönchengladbach geblieben. Sie war halt hier und war auch im Stadion und alles und wollte halt dann mit mir reden, weil sie wusste dass es mir nicht so gut ging.'' ,erzählte er weiter und ich nickte nur.
,,Warum konntest du dann nicht ans Handy gehen? Warum musstest du mich dann wegdrücken?'' ,wollte ich weiter wissen.
,,Weil wir gerade mitten im Gespräch waren uns sie nicht von..'' ,er brach ab und biss sich auf die Unterlippe.
,,Sie nichts von mir weiß?'' ,fragte ich nun und er nickte leicht.
,,Ich glaubs nicht.'' ,hauchte ich erschüttert und stand auf.
Ich ging wie eine verrückte durchs Wohnzimmer. Immer hin und her, seufzte oft und fuhr mir durch die Haare.
,,Ann..'' ,fing er wieder an, doch ich stoppte ihn, indem ich meine Hand hochhielt.
,,Nein Marco.. Fang bloß jetzt nicht an mir das zu erklären.'' ,zischte ich leise und er sah wieder runter auf seine Hände.
,,Warum?'' ,wollte ich wissen und er sah wieder hoch.
,,Weil.. keine Ahnung..''
,,Hast du noch Gefühle für sie? Liebst du sie noch?'' ,fragte ich knallhart und er sah mich geschockt an.
,,Nein! Das auf keinen fall! Glaub mir, Ann. Sie und ich.. Das ist Vergangenheit. Seit 2013 sind wir nicht mehr zusammen und ich habe dich! DU bist meine Freundin.'' ,er stand nun auf und kam einen Schritt näher zu mir. Doch ich ging einen zurück.
,,Warum weiß sie dann nicht, dass du verdammt nochmal eine Beziehung mit mir hast! Warum erzählst du ihr nichts davon! Wir sind gerade erst zusammen gekommen, es ist noch frischer als frisch und schon baust du so eine Scheiße, Marco. Wie soll ich dir in Zukunft vertrauen können, wenn du mein Vertrauen jetzt schon brichst? Wie?'' ,schrie ich ihn an.
Ich durchbohrte ihn mit meinen Augen doch er schwieg.
,,Antworte Marco!'' ,ich wurde noch lauter und endlich sah er mich wieder an.
,,Ich glaube, dass es einfach noch zu frisch ist, um meiner Ex freundin die noch was für mich empfindet zu erzählen, dass ich nun eine Freundin habe mit der ich Glücklich bin..'' ,antwortete er nun.
Ich sah ihn geschockt an. Sie hatte noch Gefühle für ihn, na toll.
,,Sie hat noch Gefühle für dich.. und das ist der Grund?'' ,ich verschränkte meine Arme vor der Brust und Marco seufzte. Schon wieder.
,,Ich habe sie oft genug verletzt, Ann. Ich habe sie die letzten 3 Monate nicht mehr geliebt. Meine Liebe war verschwunden und ich hatte sehr viel Scheiße gebaut zu dem Zeitpunkt. Sie vernachlässigt usw. Dann habe ich noch mit ihr Schluss gemacht und wir haben uns vor einigen Wochen, bevor wir beide uns kennenlernten getroffen und uns ausgesprochen. Sie meinte dann, dass sie noch Gefühle für mich hat und als unsere Bilder durch die Presse kamen, hat sie mir geschrieben, dass es irgendwie sehr wehtut, mich mit einem anderen Mädchen zu sehen. Dann habe ich halt geantwortet, dass du und ich sehr gute Freunde sind und das war zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht gelogen. Da war sie wieder entspannter und kam nicht mehr verletzt rüber. Sie tat mir leid. Sie hat sich seit ich schluss gemacht hatte mit keinem anderen getroffen, weil sie immer die Hoffnung hatte, dass ich sie irgendwann zurückmöchte.. Und jetzt.. Ich wollte es ihr heute erzählen, aber.. Ich wollte sie nicht verletzen.. Nicht schon wieder.'' ,während er mir das erzählte, wusste ich nicht wie ich reagieren sollte.
Klar, sie tat mir leid. Sie liebte ihn noch und er hatte sie oft verletzt. Klar, ist scheiße, aber unsere Beziehung zu verheimlichen macht es auch nicht besser.
,,Okay.. Du willst sie nicht verletzen, kein ding. Aber du solltest wissen, dass mich es verletzt dass du die Eier nicht dafür hast unsere Beziehung einzugestehen. Nein, lieber verleugnest du unsere Beziehung. Wie lange willst du das vor Caro geheimhalten?'' ,motzte ich mit leicht zittriger Stimme, weil ich langsam den Tränen nah war.
,,Ich.. Ich weiß nicht.. Dich will ich ja auch nicht verletzen.'' ,stotterte er niedergeschlagen.
,,Danke Marco. Das beruhigt mich jetzt vollkommen.'' ,zischte ich.
,,Ann.. Es tut mir leid..''
,,Nein Marco. Denk mal nach wer deine Freundin ist. Und jetzt guck wie du die Nacht klarkommst, ich schlaf im Bett. Mach du's dir auf der Couch gemütlich, ist ja groß genug.'' ,ich verschwand sauer in meinem Schlafzimmer, schnappte mir Bettwäsche für Marco und schmiss ihn das auf die Couch.
,,Gute Nacht.'' ,murmelte ich kurz vorm heulen und ging mit schnellen Schritten in mein Zimmer.
Schnell zog ich mich um und legte mich ins Bett. Ich kuschelte mich in meiner Decke ein und weinte leise vor mich hin. Mich verletzte es einfach, dass Marco mich verheimlichte. Klar, er wollte sie nicht verletzen. Sie würde mir auch leidtun, aber mich zu verletzen machte ihm nichts aus, oder wie.
,,Ann?'' ,Marco kam leise ins Schlafzimmer und ich wischte mir die Tränen weg.
,,Geh weg, Marco.'' ,schluchzte ich und er atmete tief ein und aus.
Er kam auf mich zu und setzte sich auf meine Bettkante und sah mich an, doch ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Er strich mir über den Arm und trotz dieser wunderschönen, elektrisierenden Berührung zog ich meinen Arm weg.
,,Geh weg, hab ich gesagt.'' ,schluchzte ich weiter und er seufzte.
,,Ann, es tut mir leid..'' ,flüsterte er und ich drehte mich leicht mit meinem Kopf um.
,,Was tut dir leid?'' ,meinte ich trotzig und wischte mir die neuen Tränen von meinem Gesicht.
,,Das ich dich verletzt habe, dich weggedrückt habe, mich nicht gemeldet habe und es dir anfangs verheimlichen wollte. Es tut mir leid, verdammt. Man Ann, i-ich kann.. Man das ist doch scheiße, Ann.. Ich baue direkt am Anfang der Beziehung scheiße und was ist, wenn es das restliche mal auch so wird? Ich glaube nicht dass du mit so einem wie mir dann zusammen sein möchtest.'' ,ruckartig drehte ich mich um und setzte mich auf.
Ich sah ihn verheult an und meine Lippe zitterte. Seine letzten Worte trafen mich irgendwie. Ich will nicht dass er nicht mehr zu mir gehört.
,,M-Marco nein..'' ,stotterte ich leise und er sah zu mir.
Ihm lief eine kleine Träne über die Wange die ich sofort wegwischte.
,,Marco.. man.. Ich will dich doch nicht verlieren. Nur wegen der Sache heute, heißt es doch nicht dass ich dich nicht weiter an meiner Seite haben möchte.. Ich will einfach nur, dass du siehst, dass man sowas nicht mit mir macht. Du hast mich mit den Taten heute mega verletzt und das geht nicht.. Ich möchte unsere Beziehung nicht verheimlichen. Ich möchte dass es irgendwann die Welt erfährt, was für einen tollen Freund ich an meiner Seite habe. Ich möchte, dass deine weiblichen Fans mich beneiden. Denn ich kann mehr mit dir machen, als die sich jemals erträumt hätten. Nur heute.. Ich frage mich auch wie das in Zukunft weitergehen soll.. Aber diese Erfahrung will ich machen. Es war das erste mal. Unsere Beziehung ist noch frisch und wenn wir uns einigen, wie wir was machen, dann wird das schon klappen.'' ,erzählte ich ihn und ab und an lief mir auch eine Träne über die Wange.
,,Ann.. Es tut mir wirklich leid..'' ,hauchte er nun.
,,Ich weiß, Marco. Doch.. naja.. wir müssten uns jetzt einigen wie wir das mit Caro machen.'' ,ich sah ihn an und er spitzte überlegt die Lippen.. Das machte er immer wenn er überlegte.
,,Morgen fahre ich zu ihr und sag's ihr. Versprochen.'' ,meinte er schließlich und ich nickte.
,,Okay.. Dann werde ich ja morgen meine erste richtige Feindin haben, denk ich..'' ,seufzte ich und Marco kicherte.
,,Kann sein, aber solange du mich hast, ist doch alles gut oder?'' ,sagte er leicht arrogant und lachte danach.
,,Steig jetzt nicht auf's hohe Ross, mein Freund.'' ,witzelte ich und schlug ihn leicht auf die Schulter.
,,Alles wieder ok?'' ,wollte er nun vorsichtig wissen und ich nickte.
,,Ja.. nicht alles, aber es ist jetzt besser. Morgen wenn Caro das weiß, ich wirklich alles ok.'' ,erklärte ich.
,,Kann ich jetzt hier bei dir schlafen?''
,,Ja kannst du. Warte, ich hole deine Bettwäsche.'' ,sagte ich und stand auf.
Doch Marco zog mich am Handgelenk zurück und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Als wir uns lösten lächelte ich ihn an und dann holte ich seine Bettwäsche. Ich legte alles in meinem Bett zurecht, während Marco sich umzog. Ich beobachtete seinen Körper lange, was er leider auch bemerkte.
,,Willst du noch ein Foto? Hast du länger was von.'' ,kicherte er und ich schüttelte den Kopf.
,,Nein, denn ich kann, wenn ich will, den Körper jeden Tag sehen.'' ,meinte ich darauf und er zwinkerte mir zu.
,,Ich weiß.'' ,antwortete er und kam zu mir ins Bett.
Ich kuschelte mich an ihn und seufzte noch einmal.
,,Was ist?'' ,fragte er nun doch ich schüttelte nur den Kopf.
,,Nichts..''
,,Doch komm, sag schon.'' ,forderte er mich auf.
,,Wie machen wir das mit der Presse?'' ,gab ich mich dann geschlagen und er überlegte.
,,Sagen wir so, wenn die Presse fragt ob wir zusammen sind, lügen wir nicht. Wir sagen die Wahrheit. Kommt nur darauf an, wann sie uns fragt.'' ,schlug er vor und diesen Vorschlag fand ich garnicht mal so schlecht.
,,Okay abgemacht.'' ,stimmte ich ihm zu und lächelte ihn an.
Er gab mir noch einen Kuss und dann schloss ich meine Augen und hoffte dass es morgen mit Caro nicht so schlimm werden würde.. Doch naja, die Hoffnung wurde leider zerstört.
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I'll never leave you ..
RomanceAnn ist 20 Jahre alt und lebt am Phönixsee in Dortmund. Sie verlor ihren Job als Model und ihre Mutter ist sehr krank.. Doch nach einiger Zeit lernt sie den Fußballer Marco Reus kennen und sie werden gute Freunde. Doch was ist wenn aus Freundschaft...