Heeey Leute, ich bin wieder zurück und entschuldige mich seeeeeeeeeeeeeeehr weil ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.. Nur mein PC wollte irgendwie ne Zeit nicht mehr. Ich bin wirklich jeden Tag auf Wattpad gegangen und habe versucht weiterzuschreiben, doch es klappte nicht -.- Entweder ist mein PC komplett abgestürzt oder das Internet hing extrem. Meine Mutter hat jetzt so ein Programm von meinem Onkel bekommen und vorgestern installiert. Es klappt zwar nicht alles sofort, aber ich komme wenigstens wieder richtig ins Internet und kann euch mit Kapiteln beglücken. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse. :)
Achja, falls ihr noch Vorschläge/Wünsche etc. habt, was ich hier einbauen kann, schreibt mir doch eine Nachricht :)
So jetzt viel Spaß beim Kapitel :*--------------------------------------------------------
Kapitel 39:
Marcos Sicht:Es war nun 14:25 Uhr und ich saß nervös auf meiner Couch. Gleich müsste Ann kommen und mich abholen. Ich hatte mir was tolles ausgedacht wo wir hingehen um zu reden. Es ist ruhig, keine Menschenseele und da sind dann nur wir.
Es klingelte. Ich stand schnell auf und ging zur Tür. Ich öffnete sie und Ann stand vor mir.
,,Hey.'' ,hauchte ich.
,,Hey. Können wir?'' ,sie sah mich fragend an und ich nickte.
Ich zog mir schnell meine Schuhe und eine Jacke an und dann setzten wir uns ins Auto. Ann startete den Motor und fuhr los.
,,Wo sollen wir hin?'' ,fragte sie als wir an einer Ampel standen.
,,Nächste Kreuzung nach rechts.'' ,antwortete ich.
,,Wohin geht es denn?''
,,Verrat ich nicht.'' ,sagte ich schmunzelnd und Ann sah mich mit stirnrunzelnd an. ,,Fahr einfach und hör auf meine Anweisungen.'' ,fügte ich hinzu und sie nickte leicht.
Sie hörte auf jede Anweisung von mir, doch als wir dann an einen kleinen Waldstück ankamen wurde sie ein klein wenig stutzig.
,,Mensch Marco, sag doch jetzt wo wir hinfahren.'' ,jammerte sie.
,,Nein. Rechts abbiegen.''
Sie verdrehte die Augen und fuhr rechts einen langen Berg hoch. Dann hörte sie weiter auf mich und schon waren wir auch angekommen. Wir schnallten uns ab und stiegen aus dem Auto.
,,Wo zum Teufel sind wir?'' ,fragte sie verwirrt während sie das Auto zuschloss.
,,Komm einfach mir. Wir müssen noch ein Stück hochlaufen.'' ,erklärte ich und hielt meine Hand hin, doch sie ging an mir vorbei.
,,Dann komm jetzt auch.'' ,motzte sie und ich seufzte nur und folgte ihr.
Wir gingen den Berg hoch und redeten kein Wort miteinander. Sie war immernoch ein bisschen sauer und das merkte man sofort. Sie wollte kein Annäherungsversuch erwidern. Wenn ich ihre Hand berührte, zog sie ihre weg. Wenn ich meinen Arm um sie legen wollte, ging sie immer mehr zur Seite. Nichts funktionierte. Doch die Hoffnung, dass danach alles wieder gut sein wird, war immer noch da.
Wir waren nach 10 Minuten schließlich ganz Oben angekommen und ich ging vor, direkt zu einen Abhang und setzte mich hin. Ann kam langsam hinter mir her, setzte sich neben mich und sah erstmal mit großen Augen geradeaus.
,,Wow, was für eine Aussicht.'' ,staunte sie leise und ich lächelte nur.
,,Dort ist das Stadion.'' ,ich zeigte in die Richtung und Ann lächelte.
,,Man kann ja echt alles sehen.'' ,sagte sie leise und genoss erstmal die Aussicht.
,,Ich bin hier meistens hingekommen. Doch jetzt geht es erstmal nicht.'' ,fing ich nach 15 Minuten schweigen an zu reden.
,,Das hätte eigentlich auch vorher nicht funktioniert.'' ,ich wusste dass sie auf meinen nicht vorhandenen Führerschein anspielte.
Ich seufzte und sah wieder auf Dortmund.
,,Ich weiß. Ich war dumm. Sehr dumm.'' ,murmelte ich niedergeschlagen.
Im Augenwinkel sah ich, wie Ann mich ernst ansah. Nur langsam traute ich mich ihr in die Augen zu schauen.
,,Das war zu dumm. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?'' ,ich zuckte mit den Schultern.
,,Weiß ich nicht. Ich hab mir einfach nichts dabei gedacht. Jetzt muss ich ja meine Strafe bezahlen und die Öffentlichkeit, wie zum Beispiel die Sprüche auf Facebook, Twitter, Instagram und so weiter, bestrafen mich schon genug.. Ich habe nun aus meinen Fehler gelernt und werde mich nie wieder ohne Führerschein hinters Steuer setzten. Das verspreche ich jeden einzelnen den ich enttäuscht habe.'' ,erzählte ich schuldbewusst und Ann's Blick sank auf ihre Hände.
,,Also es war echt scheiße. Wirklich scheiße. Aber meine Meinung weißt du ja.'' ,meinte sie.
,,Ja! Und die akzeptiere ich auch und nehme mir sie auch sehr zu herzen. Du hast mit allem Recht was du gesagt hast. Ich hasse mich dafür, dass ich so dumm war.'' ,Ann schmunzelte. Ich sah sie nur verwirrt an und sie sah mir in die Augen.
,,Es war dumm, ja. Aber weißt du.. Die Polizei.. Wieso zum Teufel merkt sie das nicht, dass du keinen richtigen Führerschein hast? Das hätte man doch merken müssen, oder nicht?'' ,sie rückte langsam näher und ich lächelte kurz.
,,Keine Ahnung, aber nun ist es so passiert. Jetzt muss ich meine Strafe zahlen. Aber weißt du, es ist mir wichtiger dass meine Familie, meine Freunde und dass du mir verzeihst. Denn ich weiß wie groß mein Fehler war und-''
Ich konnte nicht weiterreden, weil Ann ihre Lippen auf meine drückte. Erst erschrak ich kurz, doch dann erwiderte ich liebevoll den Kuss. Ann löste sich dann viel zu schnell von mir und legte ihre Stirn auf meine.
,,Du wiederholst dich, ich habe es verstanden.'' ,hauchte sie und drückte nochmal kurz ihre Lippen auf meine.
,,Das heißt, es ist alles gut?'' ,hakte ich nach und sie nickte. ,,Ich liebe dich.''
,,Ich dich auch.'' ,sie lächelte und dann saßen wir nah beieinander und genossen die schöne Aussicht bis es irgendwann anfängt heftig zu regnen und wir nur noch zum Auto rannten.
Als wir dann endlich im Auto saßen waren Ann und ich von oben bis unten durchnässt.
,,Wir waren keine 10 Minuten draußen.'' ,lachte Ann leise.
,,Und sind durchnässt wie sonst was. Komm, lass uns fahren.'' ,schlug ich vor und sie startete den Motor.
,,Gute Idee, ich brauche eine Dusche.'' ,murmelte sie und sah mich dann lächelnd an.
Die Autofahrt verlief ruhig, aber es war angenehm. Langsam fing es auch an leise zu donnern und ein paar Blitze waren zu sehen. Jedoch war es relativ harmlos.
Wir kamen bei mir zu hause an und rannen direkt in mein Haus und dann verschwanden wir ins Bad. Wir zogen unsere Sachen aus und gingen gemeinsam Duschen, passiert war jedoch nichts, außer dass wir uns wuschen. Danach zogen wir uns schlafsachen an und gingen runter in Wohnzimmer. Ann machte es sich auf der Couch bequem und ich ging in die Küche.
,,Heißen Kakao?'' ,fragte ich.
,,Ja, bitte.'' ,beantwortete Ann meine Frage und ich machte mich ans Werk.
Dann setzte ich mich neben sie und sie nahm einen Schluck von ihren Kakao.
,,Und was gibt es eigentlich so neues bei euch?'' ,fragte sie neugierig und stellte ihre Tasse auf den Tisch. Sie kuschelte sich zu mir und deckte mich mit ihrer Wolldecke mit zu.
,,Wir haben einen neuen Spieler. Kevin Kampl. Dabei sind wir jetzt bald eine Woche im Trainingslager und dann haben wir ein paar Testspiele und danach erhoffen wir uns alle eine super restliche Saison.'' ,erklärte ich und sie nickte.
,,Das packt ihr.'' ,sagte sie überzeugt und ich kicherte.
,,Hoffen wir doch. Unsere Fans sind langsam sauer, was ich auch voll und ganz nachvollziehen kann. Wir wollen sie nicht weiter enttäuschen. Es muss langsam wieder berg auf gehen.'' ,erzählte ich weiter und sie nahm meine Hand und küsste sie.
,,Ihr schafft alles wenn ihr das nur wollt. Ihr müsste euch eurem Ziel vor Augen bewusst sein, und dann schafft ihr alles.'' ,es war süß wie sie mir und unbewusst der gesamten Mannschaft Mut zusprach. Ich freute mich auch, dass es sie so interessierte, obwohl sie nichts mit Fußball am Hut hat. Doch mit Erfolg hat sie aufjedenfall Ahnung.
Ihr Handy klingelte und sie sah drauf.
,,I-Ich bin kurz weg. Muss da ran gehen.'' ,sie drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand dann.
Sie hörte sich nervös an und sah auch so aus. Ich wartete einige Minuten bis sie dann wieder aus der Küche kam.
,,Wer war das?'' ,fragte ich und sie setzte sich zu mir.
,,Das Altenheim.''
,,Und was wollten sie?'' ,fragte ich weiter und sie seufzte.
,,Der Arzt war heute wieder da und.. naja.. Meine Mutter macht alles wohl nicht mehr lange mit.'' ,sie schniefte kurz und ich strich ihren Rücken. Sie lehnte sich weiter zu mir und vergrub ihr Gesicht in meine Brust.
,,Ich darf sie nicht verlieren.'' ,schluchzte sie und ich zog sie weiter zu mir. ,,Dann bin ich.. alleine..'' ,weinte sie weiter und ich nahm sie hoch und hielt ihr Gesicht in meinen Händen. Ich strich ihr mit meinen Daumen die Tränen weg und sah ihr tief in die Augen.
,,Du bist nicht alleine. Wir sind alle da. Die komplette Mannschaft, Lola, Fabio, Marie und vorallem ich. Ich liebe dich und ich werde dich nie alleine lassen.'' ,versuchte ich sie zu beruhigen doch die Tränen liefen immer weiter.
,,Das ist aber was anderes als.. als eine Mutter zu verlieren.. wenn.. wenn man den Vater schon verloren hat.'' ,nun war sie am Ende. Sie fiel auf meine Brust und weinte laut und ohne ende. Ich konnte das nicht mitansehen, vorallem ist es sehr schlimm, wenn man nicht weiß was man tun kann.. Ich strich einfach nur ihren Rücken, küsste gefühlte 1000x ihren Hinterkopf und dann irgendwann war sie eingeschlafen.
Ich nahm sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Ich legte sie vorsichtig hin und deckte sie dann zu. Ihre Schminke war total verlaufen und ich versuchte sie vorsichtig mit meinen Daumen wegzumachen, was mir nur halb gelang. Dann legte ich mich zu ihr und sah ihr beim Schlafen zu. Sie tat mir mehr als nur leid. Ich wusste nicht wie es ist, ein, oder sogar beide Elternteile zu verlieren. Es war nur einer aus meiner Familie gestorben und das war schon schlimm für mich. Doch Ann soll nicht denken, dass sie alleine wäre.. Sie hat uns alle. Und eine Familie hat sie auch und wer weiß, vielleicht werden sie und ich bald auch eine eigene Familie haben.. Man kann ja nie wissen, was in der Zukunft so passiert. Ich konnte mir gut vorstellen mit ihr eine Familie aufzubauen. Doch jetzt alles zu planen, wäre noch zu früh. Sowas muss man spontan entscheiden, außer natürlich es geht um Kinder. Doch eine Verlobung muss überraschend kommen, und auch noch nicht so früh. Und Eltern? Ich denke, dass ist auch noch zu früh.
,,Bist du noch wach?'' ,hörte ich Ann mit geschlossenen Augen murmeln.
,,Ja, bin ich. Schlaf weiter.'' ,flüsterte ich und küsste ihre Stirn. Sie kuschelte sich an mich und legte ihr linkes bein um mein rechtes.
,,Ich liebe dich.'' ,sagte sie leise.
,,Ich dich auch. Und jetzt schlaf.'' ,ich küsste nochmal ihren Kopf und dann schloss auch ich die Augen und fiel schnell in einen tiefen Schlaf.
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I'll never leave you ..
RomanceAnn ist 20 Jahre alt und lebt am Phönixsee in Dortmund. Sie verlor ihren Job als Model und ihre Mutter ist sehr krank.. Doch nach einiger Zeit lernt sie den Fußballer Marco Reus kennen und sie werden gute Freunde. Doch was ist wenn aus Freundschaft...