I'll never leave you ..

vierunddreizig

Hallöchen Leute!
Oh mein Gott, ich habe so Glücksgefühle. Ich habe heute mein erstes Bild mit Marco (Profilbild) gemacht *-* Ich warte seit August auf ein Foto mit ihm und heute hab ich es endlich geschafft. Ich bin so glücklich. 

Achja, da, wie ihr merken werdet, Ann in Amerika ist, findet nun die Englische Sprache statt. Jedoch ist mein Englisch grottenschlecht.. Und wahrscheinlich können einige von meinen Lesern hier auch nicht perfekt Englisch, also hoffe ich, dass es euch nicht stört, dass ich alles hier auf Deutsch schreibe, was die Wörtliche Rede in Amerika betrifft. Stellt euch einfach vor es wäre Englisch oder sowas. :D
So genug geredet. Jetzt viel Spaß mit dem Kapitel. <3 

Kapitel 34: 

Zeitsprung: Mittwoch. 

Es war kurz vor 6 als Marco mich zum Flughafen fuhr. Wir waren müde.. Das Spiel war lange und Marco und ich sind erst spät ins Bett gegangen. Das Spiel ging 1:1 aus. Besser als eine Niederlage, finde ich.
Eigentlich wollte ich gerne mit dem Taxi fahren, weil ich Angst hatte, Marco würde zu müde sein um irgendwas mit dem Autofahren auf die Reihe zu bekommen. Ich würde mit einem gesponserten Privatjet nach L.A fliegen und irgendwie freute ich mich riesig drauf. Ich hatte 2 Koffer und noch 3 Taschen Handgepäck dabei. Doch ich glaube, ich müsste mir in Amerika noch einen dritten Koffer zulegen, da ich dort sicher viel Shoppen werde. Vor allem werde ich mir bestimmt ein bisschen Reizwäsche von Victoria Secret holen. So als kleine Überraschung wenn ich Marco wieder sehe.
Am Flughafen angekommen, packte ich mein Handgepäck zusammen und Marco schnappte sich meine Koffer.
,,Hast du irgendwie Steine in deinem Koffer oder so?'' ,motzte er leise und ich kicherte.
,,Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Nun komm Marco.'' ,antwortete ich.
Er watschelte neben mir her und ich sah Alex schon vom weiten.
,,Jetzt lernst du meinen Chef kennen.'' ,flüsterte ich Marco zu.
,,Ich freu mich schon.'' ,er küsste mich kurz und dann gingen wir wieder geradewegs auf Alex zu.
,,Hallo Ann! Na, bereit?'' ,er umarmte mich kurz und ich nickte.
Er sah zu Marco und zog eine Augenbraue hoch.
,,Also stimmt das, was die Medien sagen?'' ,fragte er nach.
,,Ja das stimmt. Wir würden es ja bestätigen, aber es fragt ja keiner.'' ,antwortete ich und Alex lachte.
Er hielt Marco die Hand zur Begrüßung hin, die Marco auch freundlich entgegennahm.
,,Ich bin Alex. Eine Talentierte Freundin hast du da.'' ,er nickte zu mir und Marco lächelte verträumt.
,,Freut mich. Ja, das kann ich nur bestätigen.'' ,sie ließen sich wieder los und Alex führte uns dann zu dem Eingang vom Flughafen. Kurz vor dem Teil das mich und mein Gepäck durchleuchten sollte, blieb ich stehen. Hier würden sich Marco's und meine Wege trennen. Mir kamen Tränen in die Augen. Ich ließ mein Handgepäck auf den Boden fallen und fiel Marco in die Arme.
,,Ich werde dich vermissen.'' ,murmelte ich gegen seine Brust und er strich mir über den Rücken.
,,Ich dich auch.'' ,hauchte er in mein Ohr und ich schniefte kurz.
Ich sah zu ihm auf und Marco wischte die einzelne Träne auf meiner Wange mit seinem Daumen weg und lächelte mich an.
,,Aber du musst jetzt einmal deinen Traum leben. Wir sehen uns ja wieder.'' ,beruhigte er mich und ich musste dann auch lächeln.
,,Danke.'' ,sagte ich leise und küsste ihn.
Als wir uns dann lösten küsste Marco nochmal meine Stirn, dann meine Nasenspitze und dann nochmal meinen Mund. Ich drückte ihn nochmal, nahm dann meine Koffer und winkte ihm nochmal.
,,Tschüss.'' ,ich warf ihm einen Luftkuss zu und er fing sozusagen meinen Kuss und klopfte dann auf seine Brust, wo sein Herz lag.
Er zwinkerte mir zu und ich lächelte.
,,Viel Spaß. Melde dich.'' ,waren die letzten Worte die ich hörte.

Nun saß ich im Flugzeug und es rollte langsam Richtung Startbahn. Mein Herz klopfte jetzt schon vor Aufregung. Das Fliegen war ich gewohnt, jedoch würde ich in ein paar vielen Stunden in Los Angeles sein und die Models und Manager von Victoria Secret kennenlernen und genau das machte mir Angst, wie auch unheimliche Freude.
Ich zückte ein Kaugummi aus meinem Rucksack, wo ich Essen und Trinken verstaut hatte, damit ich beim Start keinen Druck auf die Ohren bekomme.
Langsam wurde das Flugzeug schneller und schon hebten wir ab. Dieses Kribbeln im Bauch beim Starten hatte ich schon irgendwie vermisst. Ich sah aus dem Fenster und beobachtete alles wie es immer kleiner wurde. Irgendwann konnte ich unser Stadion sehen und, ich glaube, auch das Trainingsgelände. Ich lächelte nochmal und setzte mich dann normal hin und schloss die Augen.