sechsunddreißig

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Ich widme heute mal das Kapitel an meine liebe Beste Freundin Jacy, weil sie unbedingt wollte dass ich weiterschreibe. Zwar hatte ich das heute auch vor, aber sie hat mir sogar schon gedroht hahaha ..

Also liebe Jacy, bitte schön, freu dich und tanz oder so.. hahaha :)

Heute wird es wieder nicht so ganz Jugendfrei..

Ja.. Und jetzt viel spaß :)


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Kapitel 36: 


Meine Aufregung stieg. Ich stand hinter der Bühne und die Show hat begonnen. Marco, Marcel und Robin saßen in der ersten Reihe und wenn das nächste Model vom Laufsteg kommt, war ich dran. Ich war sonst eigentlich nie nervös, aber nun saß Marco da und da musste alles perfekt sein. Tatjana Patitz, das Model vor mir, ebenfalls deutsche die in Hamburg wohnt, kam langsam wieder zurück und mein Herz klopfte bis zum Hals. Dann war sie weg und ich musste los. Ich ging auf die Bühne und spielte mit den Zuschauern. Vorne angekommen warf ich Marco einen Luftkuss zu. Dann machte ich meinen Absatz kehrt bis zur Mitte, blieb da noch einmal stehen, stellte mich seitlich hin und sah zum Publikum. Ich zwinkerte und ging dann weiter hinter die Bühne. Die Zuschauer klatschten und ich war sehr erleichtert. Jetzt kam das nächste Outfit. Schnell zog ich mich um und dann musste ich auch direkt wieder auf den Laufsteg hoch. Diesmal drehte ich mich dann vorne im Kreis, machte nochmal eine sexy Pose und ging dann wieder zurück. Wieder nächstes Outfit. Aber diesmal konnte ich so 6 Minuten danach warten also hatte ich noch Zeit in Ruhe ein bisschen Wasser zu trinken. Dann kam ich wieder ran und am Ende des Laufstegs hob ich meine Hände in die Luft und dann legte ich die Hände wieder an meinen Hüften ab und lächelte ins Publikum. Ich drehte mich um, bleib nochmal in der Mitte stehen, drehte mich zu den Zuschauern, winkte nochmal mit einem Lächeln und dann war mein Part endlich getan und ich konnte mich umziehen für die Zugabe. Ich trank nochmal ein Schluck Wasser, unterhielt mich mit den anderen Models und dann war die Show nach 20 Minuten fast zuende. Fehlte nur noch die Zugabe. Jeder ging hinter dem anderen her. Wir liefen einfach mit einem schönen Lächeln über den Laufsteg und dann auch wieder hinter die Bühne. Alle zogen sich um und dann konnten wir auch schon gehen. Marco wartete vor der Eventhalle auf mich und ich sah ihn schon beim rausgehen. Ich ging etwas schneller und als ich bei ihm angekommen war, küsste ich ihn kurz.

,,Du warst echt gut. Ich bin stolz auf dich.'' ,sagte er lächelnd und ich grinste über beide Ohren.

,,Dankeschön.'' ,gab ich geschmeichelt zurück und wir gingen zum Auto.

Ich wollte einfach nur noch zum Hotel und schlafen. Ich war ziemlich kaputt, sodass ich auch kein Auto fahren konnte. Marcel fuhr und ich saß mit Marco hinten und schlief auch schon ein.


Ich wurde durch die Sonnenstrahlen wach die durchs Fenster schien. Marco lag neben mir und schlief friedlich. Er hatte mich wohl gestern vom Auto hochgetragen. Ich sah auf die Uhr und wir hatten mittlerweile kurz nach halb 10 und Marco und ich wollten unser 'Weihnachten' mit einem schönen Frühstück und einem Strandmorgen beginnen, also strich ich sanft über sein Gesicht und drückte leicht meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss und als ich mich löste sah er mich verschlafen lächelnd an.

,,Frohe Weihnachten.'' ,meinte er und ich kicherte.

,,Frohe Weihnachten.'' ,sagte ich dann und er richtete sich langsam auf.

,,Ich hoffe wir werden nicht von Gott oder so bestraft, weil wir unser Weihnachten für ein paar Tage verlegt haben.'' ,witzelte er.

,,Ach, wir kommen schon nicht in die Hölle.'' ,ich schmunzelte belustigt und er küsste mich nochmal.

I'll never leave you ..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt