I'll never leave you ..

Sechs

Das Video was ich hier hinzufüge, ist das mit dem Interview von 1LIve :D 

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Kapitel 6

Nachdem ich geduscht hatte, suchte ich in meinem Kühlschrank nach irgendwas essbaren und fand ne Gurke, Kopfsalat und Joghurt-Dressing. Also machte ich mir schnell einen kleinen Salat. Dann schüttete ich mir noch Orangensaft in ein Glas und setzte mich an den Esszimmertisch, wo mein Laptop stand. Ich machte ihn an und suchte schließlich das Video wo 1Live Marco interviewt hatte. Ich musste mir das einfach ansehen, weil sich das so lustig angehört hatte. Ich suchte also das Video auf YouTube, was ich auch schnell fand und sah es mir an. Gegen Ende kam dann die Frage und ich musste wieder lachen. Das war einfach zu geil. Vorallem wie er das gesagt hatte. Zu lustig, echt. 

Ich aß meinen Salat auf und brachte das dreckige Geschirr dann in die Küche. Dann machte ich mich wieder an meinem Laptop zu schaffen um mich bei Starline zu bewerben. Ich schickte die Bewerbung per E-Mail ab und dazu schickte ich noch ein paar Fotos.
Als ich gerade mitten beim schreiben meiner Bewerbung war, piepte mein Handy.

Von: Unbekannt
’Hey Ann. Ich bins Marco, hier hast du meine Nummer. Und vergiss mich nicht als Prinz Marco einzuspeichern ;)’

Ich schmunzelte und speicherte ihn also als ’Prinz Marco’ ein und schrieb ihn zurück.

An: Prinz Marco
’Keine Angst, hab es nicht vergessen. Übrigens.. Ich habe mir das Interview von 1Live angesehen mit dir. Echt süß wie du angefangen hast ,Chabos wissen wer der Babo ist’ zu rappen. Schon mal daran gedacht eine Rap-Karriere zu starten, Prinz Marco?’

Ich schickte die Nachricht mit einem fetten Grinsen ab und legte mein Handy auf die Seite, damit ich weiter meine Bewerbung schreiben konnte. Ich war auch schon fast fertig, dann piepte wieder mein Handy.

Von: Prinz Marco
’Ich glaube, ich bleibe bei meiner Fußballkarriere, Prinzessin Ann. Aber danke für die Idee. Wenn es mit Fußball irgendwann nicht mehr klappt, habe ich dann eine gute Alternative.’

Ich kicherte. Er und ich verstanden uns wirklich super und ich glaube, er könnte ein richtig guter Kumpel werden. Ich widmete mich weiter meiner Bewerbung und als ich dann endlich fertig war, las ich sie mir noch mal durch und war mir nicht so wirklich sicher ob ich sie abschicken sollte. Ich war nämlich wirklich eine Niete in Bewerbung schreiben.
Ich beschloss Marco dann mal zurückzuschreiben.

An: Prinz Marco
’Ach, kein Problem. Sag mal, kennst du dich mit Bewerbungen aus? Ich bin mir nicht sicher, ob meine gut ist und ich brauche wirklich dringend einen Job.’

Ich wartete seine Nachricht ab die keine 2 Minuten später auch kam.

Von: Prinz Marco
’Ja, ich denke ich könnte dir helfen. Mach ein Foto und schicke es mir.’

Ich tat dies dann auch und wartete auf seine Antwort. Während ich wartete holte ich mir noch ein Glas Orangensaft und setzte mich auf die Couch und machte den Fernseher an. Alaska kam dann auch neben mich und schmiss sich auf den Rücken und forderte mich auf, sie zu streicheln. Was ich natürlich auch tat, bis mein Handy piepte.

Von: Prinz Marco
’Sie ist gut, aber ich würde noch schreiben, wie lange du gemodelt hast und was dir am meisten am Modeln Spaß macht. Dann kannst du sie mit Sicherheit abschicken. Schickst du Bilder mit der Bewerbung dahin?’

Ich antwortete sofort.

An: Prinz Marco
’Alles klar, ich mach’s sofort. Und ja klar schicke ich noch Bilder mit. Ich mein, dann können sie ja sehen, was ich schon alles für Erfahrungen gemacht habe.’

Eine Antwort kam auch sofort.

Von: Prinz Marco
’Schreib doch deine Erfahrungen noch ausführlicher mit rein! Z.B das mit der Fashion week? Oder Paris und USA? Das macht bestimmt direkt einen sehr positiven Eindruck.:)’

Ich fuhr mir durch die Haare, holte meinen Laptop und schrieb meine Bewerbung noch mal um. Danach machte ich wieder ein Foto und schickte es Marco mit einer Bildunterschrift.

An: Prinz Marco
’So besser? Oder soll ich noch irgendwas ändern?’

Nach ca. 5 Minuten kam die Antwort.

Von: Prinz Marco
’Perfekt. So kannst du es abschicken!’

Ich tat was er sagte und schickte meine Bewerbung ab. Dann sah ich auf die Uhr. Es war mittlerweile schon kurz nach halb 4 und ich musste mich langsam fertig machen um zu meiner Mutter zu fahren.

An: Prinz Marco
’Danke für deine Hilfe:). Habe die Bewerbung abgeschickt und mache mich jetzt fertig. Fahre dann zu meiner Mutter. Man hört und sieht sich! Bis dann.’

Ich schickte ab und steckte mein Handy ans Ladekabel. Dann ging ich zum Schrank und holte mir meine hellblaue Jeans, ein weißes Top und eine karierte Bluse raus. Ich zog mich also um. Meine Haare waren ein bisschen von der Luft getrocknet, aber bevor ich mir die glätten wollte, föhnte ich sie noch mal durch, damit sie wirklich trocken waren. Danach glättete ich sie mir und putzte mir die Zähne. Darauf folgte schminken. Ich schminkte mich dezent nur mit Puder, Rouge, ein bisschen Wimperntusche und einen zart-rosa Lippenstift.
Ich sah auf die Uhr und es war jetzt 16:13 Uhr und ich nahm meine Handtasche, schmiss meinen Wohnungsschlüssel und mein Handy da rein, holte meine Autoschlüssel vom Esstisch, zog meine Chucks an und ging runter zur Garage und stieg ins Auto. Bevor ich den Motor startete, sah ich noch mal auf mein Handy. Marco hatte mir geschrieben.

Von: Prinz Marco
’Ach, kein Problem. Alles klar, wenn was ist, meld dich. Bis dann:)’ 

Ich lächelte und machte die Tastensperre wieder in mein Handy. Dann startete ich den Motor und fuhr los.